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Alt 21.09.2011, 09:19   #1
Findus
Kater
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Unisex-Tarife ab 2012

http://www.focus.de/finanzen/news/eu...id_604419.html

Ein weiterer Streich aus Schilda.

Wann hört dieser Gleichmachungswahn eigentlich auf?

Gibt es nicht irgendwo einen, der dem Wahnsinn ein Ende setzt?

Gleiche Tarife für Mann und Frau bedeuten, dass das andere Geschlecht das Risiko mitfinanziert.

Gibt es einen, der das gut findet? Oder eine? Wenn ja, bitte mit Begründung.
Findus ist offline  
Alt 21.09.2011, 09:19 #00
Administrator
Hallo Findus, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 21.09.2011, 09:24   #2
PIcasso1989
Der Hund
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
Ein Wahn, in der Tat.

Die Realität wird so lange zurechtgeschnitten, bis sie in den ideologischen Topf passt.
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PIcasso1989 ist offline  
Alt 21.09.2011, 09:29   #3
la_manie
Lustiger Astronaut
 
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 4.803
Also ich muss sagen, ich find das gerecht denen gegenüber, die nicht den Klischee entsprechen.
Nicht alle Männer rasen und bauen Unfälle, nicht jede Frau hat eine Einparkschwäche und verursacht Schäden damit.
Ich fand das schon gut, als die Private Krankenversicherung angepasst wurde, 2006 habe ich 220 Euro im Basistarif bei einer PPKV bezahlt, ein Mann im selben Alter hätte nur 90 gezahlt.
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la_manie ist offline  
Alt 22.09.2011, 12:41   #4
Findus
Kater
Themenstarter
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von la_manie Beitrag anzeigen
Also ich muss sagen, ich find das gerecht denen gegenüber, die nicht den Klischee entsprechen.
Ne, das ist ungerecht denen gegenüber, die ein geringeres Risiko tragen. Egal, welche Versicherung man jetzt nimmt.

Zitat:
Nicht alle Männer rasen und bauen Unfälle, nicht jede Frau hat eine Einparkschwäche und verursacht Schäden damit.
Quatsch. Alle Männer rasen und alle Frauen können nicht einparken.

In jeder Versicherung werden statistische Daten erhoben und mit individuellem Risiko zusammen wird ein Tarif berechnet. Es ist so: Die Männer bauen schwerere Unfälle und Frauen machen eher Dellen...das muss man statistisch berechnen. In der Zukunft zahlen Frauen nun einfach mehr. Oder glaubst Du ernsthaft, dass sich die Versicherungen die Möglichkeit eines Zugewinns entgehen lassen werden. Selbst wenn nicht: Frauen zahlen zukünftig mehr. Einfach nur, weil es zukünftig den Unisex-Tarif gibt...

Zitat:
Ich fand das schon gut, als die Private Krankenversicherung angepasst wurde, 2006 habe ich 220 Euro im Basistarif bei einer PPKV bezahlt, ein Mann im selben Alter hätte nur 90 gezahlt.
Männer zahlen deshalb weniger, weil sie weniger Arztbesuche in Anspruch nehmen...und nicht so lange leben. Das soll nun gerecht sein, dass beide nun gleich viel bezahlen?

Das ist alles Gleichmacherei an einer völlig falschen Stelle.
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Findus ist offline  
Alt 22.09.2011, 12:44   #5
la_manie
Lustiger Astronaut
 
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 4.803
Zitat:
Männer zahlen deshalb weniger, weil sie weniger Arztbesuche in Anspruch nehmen...und nicht so lange leben. Das soll nun gerecht sein, dass beide nun gleich viel bezahlen?
Dadurch das Männer nicht oft zum Arzt gehen erzeugen sie höhere Kosten. Krankheiten werden später erkannt und müssen dann aufwendiger behandelt werden.
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la_manie ist offline  
Alt 22.09.2011, 12:50   #6
Findus
Kater
Themenstarter
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von la_manie Beitrag anzeigen
Dadurch das Männer nicht oft zum Arzt gehen erzeugen sie höhere Kosten. Krankheiten werden später erkannt und müssen dann aufwendiger behandelt werden.
Dann frage ich mich gerade, wieso Versicherungen unterschiedliche Tarife berechnet haben? Kannst Du mir das mal beantworten?
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Findus ist offline  
Alt 22.09.2011, 12:53   #7
la_manie
Lustiger Astronaut
 
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 4.803
Zitat:
Dann frage ich mich gerade, wieso Versicherungen unterschiedliche Tarife berechnet haben? Kannst Du mir das mal beantworten?
Weil sie es konnten.
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la_manie ist offline  
Alt 22.09.2011, 13:05   #8
PIcasso1989
Der Hund
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
Versicherungen haben immer und zu allen Zeiten nach dem Prinzip der Risikogerechtigkeit kalkuliert.

Bei einem Haus mit Reetdach kostet die Feuerversicherung deshalb mehr als bei einem Haus mit Ziegeldach.

Eine sachgerechte, weil an objektiven Kriterien orientierte Methode.

Frauen sind in der Krankenversicherung das größere Risiko.

Nur darf man das jetzt nicht mehr sagen und nicht mehr danach handeln. Gleichmacherei von Ungleichem eben.
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PIcasso1989 ist offline  
Alt 22.09.2011, 13:06   #9
Wanderlust
Lüstchen
 
Registriert seit: 10/2009
Ort: Dark Side of the Moon
Beiträge: 2.800
Zitat:
Zitat von la_manie Beitrag anzeigen
Weil sie es konnten.
Vielleicht werden viele Männer auch nicht krank und kosten daher weniger, was naheliegend wäre.
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Wanderlust ist offline  
Alt 22.09.2011, 13:08   #10
Findus
Kater
Themenstarter
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von la_manie Beitrag anzeigen
Weil sie es konnten.
Ja, weil sie eben nach Risikofaktoren bewertet haben. Frauen gehen häufiger zum Arzt und leben länger. Da kannst Du noch so viel herumdiskutieren. Das ist Fakt. Sie verursachen mehr Kosten. Komme mir jetzt nicht mit Ausnahmen, die Du kennst...Das spielt hier nämlich keine Rolle.

Wo ist eigentlich der Gleichheitsgrundsatz bei Eintrittspreisen in Discotheken? Mehrmals schon erlebt, dass Frauen nichts zahlen müssen und Männer den vollen Preis...für gleiche Leistung. Das wäre doch mal etwas für den Gleichheitsgrundsatz...wo ist da eigentlich die Gleichstellungsbauftragte? Männer, laßt euch das nicht gefallen...

Aber bei Versicherungstarifen wird nach Risiko bewertet. Ich klage demnächst auch mal, dass ein Auto A höhere Tarife hat, als Auto B...ist es doch diskriminierend gegenüber dem Fahrer des Autos A.
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Findus ist offline  
 

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