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01.05.2012, 22:18 | #981 | |||||
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Zitat:
Wenn ich ein Vermögen geerbt hätte, würde ich den ganzen Tag auf dem Sofa liegen. Genauer gesagt würde ich vermutlich ständig durch die Welt reisen um mir dieselbe anzusehen. Zitat:
Nur mit der Selbständigkeit hapert es halt, wenn man kein eigenes Geld hat. Zitat:
Nebenbei gefragt: Was ist eigentlich so geil und erstrebenswert daran, Hausfrau zu sein? "Hausfrauentätigkeiten" erledigen erwachsene Menschen seit der Erfindung von Waschmaschine, Kühlschrank und elektrischem Herd nebenbei, neben der Berufstätigkeit. DAS ist seit 1950 schon kein echter Job mehr. Und auch wenn es Frauen gibt, die nichts Erfüllenderes kennen, als ihre Kinder zu betreuen, sollte man doch akzeptieren, das es die eine oder andere gibt, die sich durchaus noch weitere Beschäftigungsfelder im Leben zutrauen. Überraschend viele sogar. Wenn du so unbedingt scharf auf die Hausfrauenrolle bist, dann suchst du dir am besten eine Emanze, machst einen auf Hausmann und erledigst den Job selber ... dann wird er wenigstens mit Liebe und gründlich erledigt, lieber Findus.
Geändert von Paradigma (01.05.2012 um 22:35 Uhr) |
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01.05.2012, 22:19 | #982 | |||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
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Zitat:
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01.05.2012, 22:26 | #983 | |||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Genau. Ich arbeite für Kohle. Und ein bisschen sogar, weil es mir Spaß macht...aber ihr Feminsitinnen geht davon aus, dass es das erstrebenswerteste auf der Welt für jede Frau ist, unbedingt arbeiten zu müssen. Dem ist aber nicht so. Es gibt Menschen, die haben andere Aufgaben und Hobbies.
In einer Familienstruktur ist es nicht unbedingt erstrebenswert, dass 2 Vollverdiener arbeiten und die Kinder in fremde Hände geben. Ihr spielt übrigens der Wirtschaft wunderbar in die Hände, denn wo mehr Konkurrenz auf Arbeitsplätze herrscht, werden Löhne auch nicht steigen. Zu beobachten in den letzten 30 Jahren. Mittlerweile müssen 2 Menschen arbeiten und haben gerade mal soviel Einkommen, wie eine Familie vor 30 Jahren mit einem Einkommen. Egal, wichtig ist eine Wahl- und Chancengleichheit. Und die gibt es für Frauen. Mehr kann Politik nicht machen...die KITA-Plätze kann man organisieren, jedoch bezweifel ich, dass wir alle glücklicher werden, wenn wir Kinder gerade in den ersten Jahren fremdbestimmt erziehen (lassen). Zitat:
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01.05.2012, 22:52 | #984 | |||||
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Zitat:
Das ist nämlich ziemlich billig ... Zitat:
Zitat:
Nochmal: Such dir ne Emanze, und mach den Hausmann, und widme dich den "Aufgaben und Hobbies". ODER such die ein Mädel, das deine Einstellung teilt, mach ihr 3 Kinder, und schau zu, das du genug Kohle ranschaffst, das sich deine Hausfrau das Hausfrauendasein auch leisten kann. MIR ist das Latte, wie du und deine potentielle Gattin das handhabt.
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01.05.2012, 23:12 | #985 | |||||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Der Rest ist so blöd, da gehe ich gar nicht darauf ein... Feminismus ist schon alleine deshalb out, weil ein Rosinenpicken nicht mehr gehen wird und weil Politik nur aufgrund eines Geschlechts total unnötig ist. Es gibt Wahl- und Chancengleichheit und fertig. Was Frauen daraus machen ist ihr Problem...und ihre Chance. Politik für Menschen: Da bin ich dabei. Politik für eine Gruppe, geschlechtsabhängig, da bin ich nicht dabei. Das ist nämlich diskriminierend dem anderen Geschlecht gegenüber.
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02.05.2012, 00:20 | #986 | ||||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Zitat:
Zitat:
Da hätte ich eine bessere Idee: wenn öfter Männer zuhause blieben, hätten Frauen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
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02.05.2012, 00:31 | #987 | |||
Ein Buch über Nerds!!
Registriert seit: 01/2007
Ort: Hoch den Rock, rein den Stock!
Beiträge: 11.530
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Zitat:
Es ist eine Art Problemflucht.
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02.05.2012, 00:31 | #988 | ||||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Zitat:
Und nicht so tun, als wäre alles so positiv. Vor- und Nachteile abwägen... Zitat:
Und es ist auch überhaupt kein Problem für die Frauen, wenn sie nach Jahren wieder in den Beruf einsteigen. Man kann sich auch durchaus weiterbilden in Jahren, in denen man zu Hause ist...man muß halt nur machen. Ich kenne viele Beispiele von Frauen, die erst zu Hause waren und dann wieder relativ normal in den Beruf einsteigen. Und dabei geht es um hochqualifizierte Berufe.
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02.05.2012, 06:38 | #989 | |||
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Zitat:
Wie alt sollten Kinder denn in deinen Augen sein, damit die Mütter wieder Arbeiten gehen können, ohne das die Kinder Schaden erleiden? Wie lange ist denn "nach ein paar Jahren"?
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02.05.2012, 06:43 | #990 | |||
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Zitat:
Mir ging es hier nicht um eine detaillierte Analyse meiner hypothetischen Tätigkeiten im Falle monetären Überflusses (und darüber müsste man sicher erst mal gründlich nachdenken, sollte dieser höchst unwahrscheinliche Fall eintreten), lediglich um die Feststellung, das Arbeit ja nicht unbedingt Selbstzweck und Hobby ist .. auch nicht für Frauen. Eröffnet also hier nicht ständig Nebenkriegsschauplätze ...
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