gastdelete

Unsere Aufgabe ist Bildung und reiches Angebot an Aktivitäten zu geben, die den Horizont des Wissens erweitern.

Kalle_Blomquist

Die Frage ist zu speziell.

Sie sollte lauten: "wie können wir veranchlässigte Kinder allgemein schützen".

Noch wichtiger als der Schutz vor Pornografie halte ich übrigens einen Aufklärungsunterricht, der die Gefühle einbezieht. Beim ersten Liebeskummer sind die Kinder doch völlig alleingelassen. Dabei gäbe es einfachste Verhaltensregeln, die Liebeskummer minimieren könnten.

Kalle_Blomquist

... die den Horizont des Wissens erweitert. Aber inhaltlich hast du völlig recht.

The Night Howler

Ich sehe das ein wenig schwierig zu handhaben, man sollte Kinder die bereits vorbelastet und traumatisiert sind, speziell handhaben und aussondern. Sie fern halten von anderen öffentlichen Schulen wo sie andere Kinder noch mit runterziehen und negativ beeinflussen können und sie dann an seperaten Einrichtungen betreuen, erziehen und bilden.

Ich benutze nicht gerne das Wort "Umerziehungslager" da der Sinngehalt des Wortes durch Diktaturen und Fundamentale Glaubensrichtungen bereits zu negativ vorbelastet ist doch es wäre doch das beste für alle, seien wir doch mal ehrlich.

gastdelete

Normalerweise bei Kindern, die in "normalen" Familien aufwachsen. Sarah sprach von Kindern in Heimen. Ich weiß nicht, wie da die Aufklärung nahegebracht wird, aber oft habe ich das Gefühl, dass gerade diese Kinder mehr als alle anderen sich selbst überlassen sind und so selbst ihre Eindrücke sammeln.

Ich finde es gut, dass die Aufklärung im Normalfall so früh, in dem Kindergarten beginnt. Es ist selbstverständlich, dass jede Information an das Alter angepasst werden muss, es macht wenig Sinn, wenn ich einem 3-jährigen Kind versuche zu erklären wozu Geschlechtsverkehr ist und wie es funktioniert, doch es ist schon vorteilhaft, wenn es weiß, wieso eine schwangere Frau einen dicken Bauch hat und was es überhaupt bedeutet, schwanger zu sein. Mit steigendem Alter werden die Beschreibungen detailierter, überraschen und verschrecken das Kind jedoch nicht, weil es nach und nach vorbereitet wird.

Schwankende

Und wie willst du das machen?

Spontan fällt mir eben "Seelsorge" ein, sozusagen das Zweiergespräch. Schließlich ist Liebeskummer etwas sehr Intimes.

Schwankende

nur mal so vorab. Ich habe keine Ahnung vom Heim.

Kalle_Blomquist

Man könnte beispielsweise das Buch "über die romantische Liebe" von Dorothy Tennov zur Schullektüre machen. Vorbereitend für den ersten Liebeskummer. Der Aufklärungsunterricht in der Schule ist viel zu technisch. Der "Höhepunkt" ist einer Banane ein Kondom überzuziehen... Ich würde das völlig anders machen.

Ich kann mich noch daran erinnern, daß in meiner reinen Jungsklasse (7. Klasse) nur EINER von 44 Schülern wußte, wie ne Möse aussieht.

Schwankende

Das finde ich hochproblematisch und ist auf jedenfall nicht mit der EU vereinbar und auch nicht meinem Verständnis von Menschenrechten. Das ist für mich eindeutig Diskriminierung.
Das Ziel unserer Gesellschaft muss sein, jedes Kind in die Gesellschaft zu integrieren. Und natürlich darf da Therapie und Co. nicht fehlen.

Schwankende

Im Kindergarten geht es wohl vor allem darum ein gefühl für den eigenen Körper zu bekommen und auch darum grenzen zu setzen. Was mag ich, was mag ich nicht. Es soll das Selbstbewusstsein gesteigert werden.