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Themen-Optionen |
12.02.2012, 17:11 | #11 | ||
Special Member
Registriert seit: 07/2010
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 4.035
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Am besten einfach mal in den Sucht- und Drogenbericht der Drogenbeauftragten der Bundesregierung schauen. Der Erhebung würde ich schon eine relativ gute Aussagekraft zutrauen.
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12.02.2012, 17:37 | #12 | ||
Zan Zendegi Azadi
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
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Heute ist es einfach so, dass das in den Medien breit getreten wird. (Was nicht unbedingt negativ gemeint ist).
Zu "meiner" Zeit gab es da auch oft genug, dass junge Jugendliche besoffen waren. Die kamen zum Entgiften in die Klinik, danach heim, dann gab's dort Ärger - ansonsten hat sich kein Mensch (Ordnungsamt, Jugendamt, Polizei) darum gekümmert. Und damals kam man noch viel leichter an harte Sachen 'ran als heute.
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12.02.2012, 18:03 | #13 | ||
Special Member
Registriert seit: 07/2010
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 4.035
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Ja, ich persönlich denke auch, dass es hier einen Effekt gibt, der in zwei Richtungen wirkt.
Die überaus starke Berichterstattung in den Medien führt dazu, dass diese Problematik viel stärker bekannt ist und in Bezug auf die Zahlen viel stärker subjektiv gesehen wird, als sie objektiv ist, denn gleichzeitig schärft die Berichterstattung des Problembewusstsein und viele Jugendliche sind sich dessen sehr bewusst und trinken wenig oder keinen Alkohol. Ob dieser Eindruck so stimmt, müsste ich selber mal in die Statistiken schauen. ^^
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12.02.2012, 18:28 | #14 | ||
Zan Zendegi Azadi
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
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Andererseits gab es damals kein Red Bull, der Wodka zu einem Gummibärchengetränk macht. Man "musste" die harten Sachen pur kippen. Oder eben mit Cola.
Es gab keine Alko-Pops, keine Mischungen, die wie Lollies schmecken... Es wird den Jugendlichen heute schon "leicht" gemacht, sich an Alkohol zu gewöhnen.
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12.02.2012, 18:30 | #15 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 7.293
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12.02.2012, 18:32 | #16 | ||
Quoten-, äh, -dings
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.917
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Den Alcopops verdanken wir es auch, dass 17-jährige zwar noch Bier kaufen dürfen, aber keine Schwarzwälder Kirschtorte.
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12.02.2012, 19:06 | #17 | |||
Special Member
Registriert seit: 07/2010
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 4.035
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Zitat:
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12.02.2012, 22:01 | #18 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 40
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Früher denke ich hat man das auch heimlicher gemacht in der heutigen zeit mit facebook handy etc ist sowas viel leichter zu organisieren. Da ruft man mal eben den 19 jahre alten cousin an der mit einem dann im supermarkt alkohol kauft. Das witzige ist wie einige Jugendliche dann vor dem schnapsregal unterhalten welcher denn der beste sei. Ich persönlich habe einmal die erfahrung mit alkohohl gemacht und seit dem tag nie wieder! Am boden gelegen und gespieben hab ich wie ein schlauch der feuerwehr immer wieder blackouts etc... Wie kann man sich dieses für mich leiden nur antun?
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13.02.2012, 04:41 | #19 | ||
Lustiger Astronaut
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 4.803
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Naja, in der Regel gehen die jüngeren immer aufs Ganze weil sie ihre Grenzen nicht kennen. Das kommt meist erst mit der Zeit.
Aber so'n Rausch ist schon ganz lustig. Ich trink auch gerne zum Freitag abend mit meinem Partner und Freunden in einer guten Cocktailbar 4 Getränke und bin ganz gut "bedient" - aber am nächstenb Tag auch Kopfschmerz-frei, da in der Cocktailbar guter Alkohol ausgeschenkt wird. Der brummende Kopf kommt ja meist von billigen Fusel, gepaart mit "alles durcheinander trinken".
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13.02.2012, 06:40 | #20 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 7.293
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