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23.03.2012, 19:27 | #21 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 01/2012
Beiträge: 1.320
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Zitat:
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23.03.2012, 19:45 | #22 | ||
Member
Registriert seit: 01/2012
Ort: Im tief verschneiten Tal um die Ecke und dann den Berg hoch
Beiträge: 275
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Ich bin und bleibe eine Emanze. Problem für dich. Nicht für mich.
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23.03.2012, 19:48 | #23 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Wie wäre es, wenn ihr über PN weiter plänkelt und das Thema jenen überlasst, die es diskutieren wollen?
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23.03.2012, 20:16 | #24 | |||
Member
Registriert seit: 01/2012
Ort: Im tief verschneiten Tal um die Ecke und dann den Berg hoch
Beiträge: 275
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Zitat:
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23.03.2012, 21:26 | #25 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 5.759
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Zitat:
Das zugegebenermaßen in erster Linie von Männern geschaffen wurde. Ist aber doch kein Grund, sich als Emanze nicht für eine Lösung einzusetzen. Meiner Meinung nach ist das Problem allerdings nicht das Fehlen von "Männerhäusern", sondern die soziale Stigmatisierung männlicher Opfer. (Die übrigens auch gegen Frauen sexistisch ist. "Frauen sind so schwach, dass sie einem echten Mann nicht ernsthaft wehtun können, also müssen Männer die von ihren Frauen geschlagen werden Waschlappen sein". Kotzwürg.)
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23.03.2012, 21:59 | #26 | ||
seniler alter Zirkusaffe™
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
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Mein Kommentar, dass es für Männer doch Bordsteine und Hansapils gibt,
war btw. durchaus nicht nur flapsig gemeint. (Nachdem er über den Tag wohl gelöscht wurde...) Es ist nun mal Tradition, dass in unserer Gesellschaft "Frauen und Kinder zuerst" kommen. Männer dürfen und sollen vielleicht etwas Bossy spielen... aber wer als Mann versagt... mei... mach's gut und danke für den Fisch. Ein anderer Punkt, der mir immer im Kopp ist, ist Gesundheit und Forschung. Es gibt keinen "Männerarzt", nur den Pipi-Doktor und Forschungsgelder für die Erforschung von Männerkrankheiten sind vergleichsweise auch eher mau. Lob und Ehr dem, der Frauenleiden heilt. Denn Frauen sind potentielle Mütter und damit die Zukunft. Alles was bei Männern so "untenrum" passiert ist eh potentiell eher dreckig und es wird lieber ein Mantel des Schweigens drübergelegt. Arme, benachteiligte Frauen... Ihr habt durchaus auch Eure exklusiven Annehmlichkeiten. Grad, wenn es um Sicherung Eurer Existenz geht.
Geändert von Sam Hayne (23.03.2012 um 22:19 Uhr) |
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23.03.2012, 23:32 | #27 | |||
Member
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 295
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Zitat:
Ansonsten spielen Prävalenzraten ja häufig eine Rolle. Ich weiß nicht wie sich da "Frauenkrankheiten" zu "Männerkrankheiten" verhalten. Ist da jemand schlauer? Was möchtest du denn für einen "Männerarzt" neben dem Urologen? Bzw., was glaubst du was der Gynäkologe tolles macht? Insgesamt würde ich aber schon zustimmen, dass bei aller Gleichberechtigungsbestrebung die Männer nicht hinten runter fallen dürfen. Den "Boys Day" z.B. neben dem "Girl's Day" einzuführen war sicher nicht verkehrt (oder ist das gar nicht offiziell so?). Ich weiß nicht wie das bei Frauenhäusern ist (ob dort auch Männer unterkommen können). Wenn nein, sollte es natürlich auch Zufluchtsorte für Männer geben - nur rechnet sich dafür eine ganze Institution? Die Frage meine ich ernst, weil ich keine Zahlen kenne. Wenn aber z.B. nur ein Mann auf zehn oder fünfzig oder 100 misshandelte Frauen kommt, kann es sein, dass ein "Männerhaus" nicht nötig ist und mit anderen Einrichtungen ausgeholfen werden kann, z.B. Krisenpensionen o.ä.. Die Frage wäre dann nur, ob und wie betroffene Männer von Hilfsangeboten erfahren. Öffentlich kommuniziert wird ja tatsächlich eigentlich nur das Frauenhaus... OT: Musste gerade denken, dass es mit Frau und Mann ein bisschen so ist wie mit Ost und West. Ost (Frau) verdient immer noch weniger Geld und wird häufig verkannt, erhält aber den Soli (Frauenförderung usw.); West (Mann) ist überwiegend noch besser dran, aber manche Ecken könnten auch ein bisschen Solidarität brauchen...
Geändert von amiga (23.03.2012 um 23:40 Uhr) |
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24.03.2012, 08:51 | #28 | ||
abgemeldet
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Na. Des Rätsels Lösung dürfte sein, dass es auch misshandelte Männer gibt. Die sind aber nicht so zahlreich wie misshandelte Frauen. Und zusätzlich schämen sich die wenigen betroffenen Männer dann auch noch.
Interessant fand ich den Hinweis von Semolina, dass auch manche Frauenhäuser Männer aufnehmen. Dann ist für die ja gesorgt. Die Kenntnis fehlte mir noch. Sam meinte, es gebe keinen Männerarzt. Na. Gibt es doch. Meist ist der dann aber nebenbei noch Hautarzt. Für den Andrologen gibt es halt meist nicht so viel zu tun.
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24.03.2012, 14:05 | #29 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2009
Ort: Berlin
Beiträge: 145
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http://www.csulb.edu/~mfiebert/assault.htm
Und im Gegenzug hätte ich von dir gerne einmal eine Hausadresse, wo sie auch Männer aufnehmen.
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24.03.2012, 14:11 | #30 | |||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2009
Ort: Berlin
Beiträge: 145
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Zitat:
Es geht doch nur um eine Sache der Gleichberechtigung. Du hast dich doch bestimmt auch schon mehrmals darüber aufgeregt, dass die "doofen" Männer doch immer noch mehr verdienen als die "armen" Frauen oder?
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