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28.08.2012, 20:31 | #31 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Wenn man nebenbei arbeitet ist das schon machbar.
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29.08.2012, 07:53 | #32 | ||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Weil ich die Fragestellung für saudumm halte - wieviel soll man sparen? Als ob das der völlig freien Entscheidung unterliegen würde. Außerdem kann jeder diese Frage mit einem Minimum an geistigem Einsatz selber beantworten - jeder für sich.
Demnächst stellt noch einer die Frage "wieviel soll ich essen, wieviel soll ich kacken" etc.pp. Ich hab mal mit etwas über 2 mio. eine mir angenehm erscheinende Sparsumme genannt.
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29.08.2012, 08:59 | #33 | |||
abgemeldet
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Du hast deine Finanzen "gut im Griff" und das ist grundsätzlich zunächst mal alles, was du haben musst und immer haben solltest.
Zunächst einmal muss man seine fixen Kosten und finanziellen Verpflichtungen bedienen können. Wenn dann etwas übrig bleibt, umso besser. Dabei ist es dann egal, von welchem Einkommen du etwas übrig hast. Wenn etwas übrig ist und du es nicht zwingend und mutwillig für Überflüssigkeiten ausgeben "musst", dann leg es einfach beiseite und freu dich dran, etwas für schlechtere Zeiten oder Sonderausgaben zu haben. Dass es einem Studenten mit geringen Einkünften und den gleichzeitigen Ansprüchen an jugendliches Leben, dann nicht unbedingt gelingt, etwas sparen zu können und am Ende des Geldes noch Monat übrig ist, liegt es in der Natur der Sache - das Leben ist bunt und teuer . Wenn dein Kumpel dann sagt, das wäre nicht die Zeit zum Sparen, dann hätte er lediglich in sofern recht, dass junge Menschen, die noch keinerlei Veratwortung und Verpflichtung für Famile tragen müssen, ihr überzähliges Geld auch für lustiges Leben verbraten können, ohne dass sie dabei ein schlechtes Gewissen haben oder an Morgen denken müssen. Zitat:
Und ich denke, dass bei aller Freiheit auch Studenten einen kleinen finanziellen Rückhalt haben sollten, denn das Studium endet zu einem festen und bekannten Zeitpunkt und dann stehen in aller Regel Umzüge/Auszüge an, die man sich dann auch leisten können sollte. "Unerwartete Ereignisse" können dich immer in finanzielle Not bringen und diese kann man also auch nicht wirklich finanziell absichern, weil sie im Vorfeld nicht genau berechenbar und nur grob kalkulierbar sind. (Dafür schließt man dann entsprechende Versicherungen ab und hofft einfach aufs Beste.) Aber ein kleiner Notgroschen kann nicht schaden und der sollte dann individuell immer so groß sein, wie man ihn sich gerade _egal, wie alt und in welcher Lebenssituation man sich gerade befindet_ zulegen kann. Der Spruch: "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not." ist grundsätzlich und also auch für dich und deine Lebenssituation eine weise und empfehlenswerte Devise. ..... Allerdings gebe ich hier Picasso recht, denn eine solche Frage sollte sich eigentlich mit ein bisschen Hirn und gutem Zutun alleine beantworten. Hier käme sicher auch kein Millonärssöhnchen her und fragte, ob er seine viele Kohle mutwillig verbrennen soll, nachdem sein Kumpel ihm sagte, er wäre gerade nicht in der Lebensphase, in der gespart wird. ....
Geändert von Purpleswirl (29.08.2012 um 09:32 Uhr) |
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29.08.2012, 09:12 | #34 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Und das sollte so einfach und praktikabel gehandhabt werden, dass dann noch viel Zeit, Kraft und Freiheit uebrigbleibt fuer die wirklich wichtigen Dinge im Studium: Lernen, neue Leute kennenlernen, bisherige Beziehungen (Herkunftsfamilie, Freundeskreis, ....) weiterpflegen (ganz wichtig!) Und wenn man dann noch ansparen kann: fuer ein Auslandsjahr oder eine andere groessere Studieninvestition einsetzen.
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29.08.2012, 12:47 | #35 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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29.08.2012, 18:47 | #36 | |||
Golden Member
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 1.102
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Zitat:
"Du hast 400€, nachdem Fixkosten abgezogen sind, nun leg davon 100€ am Anfang des Monats weg und tu so, als hättest du das nie gehabt." Also: 25% von dem, was man "zum Ausgeben" hat.
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30.08.2012, 09:29 | #37 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Guter Rat, solange der Betrag "zum Ausgeben" nicht ein negatives Vorzeichen hat.
Und obwohl die Altersgruppe der Studis auch diejenige ist, die in den letzten 50 Jahren am meisten an Kaufkraft gewonnen hat, so dass es viel mehr wohlhabende und ansparbefaehigte Studis gibt als frueher, ist es gleichzeitig auch so, dass die Groesse der sozialen UNTERSCHIEDE bei Studis besonders gross ist. D.h. es gibt nach wie vor auch merkliche Mengen von Studis unter der Armutsgrenze.
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30.08.2012, 21:10 | #38 | ||
Junior Member
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 41
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"Mein Kumpel meinte, dass die Studienzeit nicht die richtige ist, Geld zu sparen, sondern dass das danach kommt."
Mit dem Satz kann ich nicht viel anfangen. Was soll das heißen? Als Student muss man Spaß haben? Den kann man auch haben, ohne dass man sich an den Wochendene das Geld und die Birne wegsäuft, falls dein Bekannter das meint. Oder weil´s so wenig ist, dass sich Sparen eh nicht lohnt? Das wäre auch Quatsch. Wenn ich an meine Kommilitonen denke: Viele davon hätten sich von den Überschuss an BAföG und Sponsoring durch die Eltern zum Berufsantritt schon einen Kleinwagen leisten können oder bald ein Jahr lang die Kaltmiete der ersten eigenen Wohnung, hätten sie auch nur die Hälfte ihres Geldes zu Studienzeiten gesparrt. Aber nee, die Studienzeit ist ja nicht die richtige, um Geld zu sparen. Deshalb dürfen die Eltern selbst die ersten Jahre im Beruf noch Geld ins Wunschauto, in die Versicherung und in die Wohnung ihres ewigen Schützlings pumpen, bis der mit dem Anfängergehalt ein Polster aufbaut... wenn er das überhaupt will. Beim Söhnchen wird dann auch noch gern dessen Freundin oder Lebensgefährtin mitdruchgefüttert - Alles schon erlebt. Sorry, aber wenn man in dem Alter nicht mit Geld umzugehen lernt, wann denn dann? Und was ist das für eine Frage, wieviel man sparen soll? Na, soviel wie möglich und dir angenehm. Wenn du unbedingt sparen möchtest, dich aber beim Schuhkauf nicht beherrschen kannst, mach ein Sparbuch auf oder steck dein Geld in eine Anlage, damit du nicht direkt rankommst. Alternativ kannst du doch auch ein Zweit- als Taschengeldkonto aufmachen, darauf kommt deine monatliche Einzahlung, um Spiel- und Spaßkram jeder Art zu kaufen, den Rest sparst du.
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31.08.2012, 04:57 | #39 | ||||
Lustiger Astronaut
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 4.803
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Zitat:
Ein Konto bei der DKB könnte man als Tagesgeldkonto nutzen, da gibt es die Möglichkeit des "Visasparens", das heisst, man zahlt Geld auf eine Visa Karte, das dort wirklich gut verzinst wird ( knappe 2 %). Man kommt aber jeden Tag dran. Zitat:
Der beste Zeitpunkt Geld zu sparen ist, wenn du richtig in den Job einsteigst.
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31.08.2012, 08:36 | #40 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 07/2012
Beiträge: 36
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Zitat:
Schau Dir mal die Tests der Riesterversicherung an - da bleibt nicht viel übrig von der angeblichen Rendite - ein großer eschiss das ganze und es ist keineswegs sicher, ob unser Staat bis zur Auszahlung nicht vollends pleite ist, weil alles für die eurorettung verpulvert wurde.
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