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Themen-Optionen |
03.11.2012, 17:49 | #31 | |||
abgemeldet
Themenstarter
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Zitat:
Manchen älteren Feministinnen ist es wohl ein Gräul das Sex immer auch ein Machtspielchen ist, und das daraus auch eine gewisse Erotik entsteht. Heutzutage soll es aber keine Unterschiede mehr zwischen den Geschlechtern geben genauso wie es heute keine Unterschiede mehr zwischen den Ständen gibt. Damit geht aber auch die Erotik flöten.
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03.11.2012, 19:22 | #32 | |||||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Zitat:
Das muss mit Sicherheit kein Kampf oder ein Machtspiel sein, das kann auch ganz geschmeidig funktionieren. Zitat:
Zitat:
Bis auf einige Blueten, die die Bemuehung der Gleichstellung treibt, naemlich genau dann, wenn sie in Gleichschaltung wechselt finde ich nicht, dass die Unterschiede verloren gehen. Sie sind da, weil es in der Natur der Sache liegt. Erotik kann nur dann *floeten* gehen, wenn man es zulaesst oder einen unerotischen Partner hat.
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03.11.2012, 19:52 | #33 | |||||
abgemeldet
Themenstarter
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04.11.2012, 01:55 | #34 | |||
Golden Member
Registriert seit: 12/2011
Ort: Bayern
Beiträge: 1.143
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Zitat:
äpfelchen
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04.11.2012, 03:09 | #35 | ||||||
Member
Registriert seit: 10/2012
Ort: NRW Nähe Münster
Beiträge: 337
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Zitat:
abscheuen Gewalt gegen Frauen. Männer die sich also so verhalten, haben in der übrigen Männerwelt nicht gerade den besten Stand. - So meine Wahrnehmung. Zitat:
mal. Dabei sehen sie nicht, dass sie der Frauenwelt damit eher schaden, als helfen. Zitat:
Zitat:
eindeutige Vergewaltigung nachzuweisen. In diesem Fall besonders. Ansonsten erinnere ich gerne an den Fall von Kachelmann: Frauen schaden anderen Frauen damit, indem sie die Themen 'Gewalt an Frauen' und 'Vergewaltigung' gerne mal als haltloses Rachewerkzeug benutzen. Zu oft hat das schon funktioniert. Primär wird also unschuldigen Männern Schaden zugefügt, sekundär anderen Frauen, die wirklich gegenwärtig oder zukünftig Opfer sein könnten. Ich persönlich habe gewiss nichts gegen 'gesunden' Feminismus, wo sich Frauen von heute allmählich auch mal anfangen selbst zu reflektieren und zu kritisieren. Gesunden Feminismus zeichnet meiner Meinung nach aus, dass Frauen anfangen für ihr Leben selbstständig gerade zu stehen und Dinge selber in die Hand zu nehmen, ohne dabei die Schuld ewig bei anderen zu suchen. Bedauerlich ist allerdings, dass die meisten Feministinnen und feministischen Gruppen nutzlos und absolut zum Abgewöhnen sind. - So auch diese Quelle.
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04.11.2012, 14:22 | #36 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
In beiden Faellen (Ablehnung von Maennergewalt durch Maenner (oder umgekehrt, Verherrlichung von Maennergewalt durch Maenner - in manchen gesellschafltlichen Nischen gibt es das eben auch) als auch im Fall der Gewaltfantasien muss man sich doch eigentlich nicht fragen, ob sowas im echten Leben vorkommt, sondern was die Gesellschaft (bzw. die jeweilige gesellschaftliche Nische, in der jemand sich befindet, aufwaechst, sich selbst definiert) dazu tut, dass es so kommt. Von bewusster und/oder betruegerischer Ausnutzung des Gewaltthemas, um ganz andere Ziele zu erreichen, moechte ich jetzt mal gar nicht anfangen - aber klar, dass es das auch geben kann, oder?
Geändert von gastlovetalk (04.11.2012 um 14:26 Uhr) |
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04.11.2012, 15:25 | #37 | |||
Special Member
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 2.010
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Zitat:
Irgendwelche Urteile die am Anfang rein gemischt wurden mal außen vor, es ist dennoch so dass es da schon in den Bereich ein gewissen Druck und Aggressivitätspotential gibt, es gibt mehr als "unaufdringlichen Blümchensex als Fortsetzung der Liebe" (andere sinnbildliche Formulierung finde ich jetzt nicht) und das ist streng gesehen schon der Eintritt in Gewalt, aber kannst ja gerne alle Freundinnen befragen ob alle so zu 100% mit allen Sachen zu jeder Zeit einverstanden waren. Klar, auch Frauen sind nicht selten recht grob drauf also müssen sie nicht immer danach traumatisiert raus gehen, ist vielleicht sogar genau auf ihren Level alles, aber das ändert lange nichts dran dass es da eine Nähe zw. Sexualität und Gewalt bei vielen gibt und man da mit einer durchschnittlichen Definition davon wo es anfängt bei manchen schon über Wohlbefinden liegt.
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05.11.2012, 03:15 | #38 | |||||
Member
Registriert seit: 10/2012
Ort: NRW Nähe Münster
Beiträge: 337
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Zitat:
Gewalt oftmals schon im verbalen Bereich seinen Anfang nimmt und viel zu oft als 'harmlos' abgetan wird. Zitat:
Zitat:
Menschen. Also bitte versteht mich nicht falsch: Ich sage nicht, dass das total an den Haaren herbeigezogen ist. Was ich sage und meine ist, dass ich nicht glaube, dass wir in einer Vergewaltigungsgesellschaft leben. Und ich finde es auch nicht richtig, den Mann stets gesellschaftlich anzuklagen. - Das tuen aber diverse Feministinnen und das m.E. zu Unrecht. Was stimmt ist, dass in unserer Gesellschaft gerne vieles ignoriert, übergangen und verharmlost wird. Aber es stimmt auch, dass so manch eine Frau sich schwach machen lässt. Mag aber auch stellenweise an der Erziehung liegen.
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05.11.2012, 07:27 | #39 | ||
Special Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
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In unseren Breitengraden kann man da kaum von einer generellen Kultur sprechen, da sind andere Gebiete der Welt ganz sicher viel stärker betroffen.
Dieses alberne Thema kommt doch in Zyklen immer wieder auf, egal ob hier im Forum oder woanders. Dabei ist das Quatsch. Nirgendwo geht es den Frauen so gut wie in Europa allgemein. Nirgendwo haben sie mehr Rechte. Nirgendwo ist der Feminismus so ausgeprägt. So ausgeprägt, dass es meiner Meinung nach inzwischen der Gesellschaft mehr Schaden zufügt als das es den Frauen noch irgendeinen Vorteil bringt. Ganz im Gegenteil, dadurch das nun offensichtlich versucht wird das damalige Ungleichgewicht wieder herbeizuführen, nun aber anders herum, wird der Geschlechterzwist künstlich verstärkt. Und so gerne wir Männer uns von Frauen allgemein auf der Nase rumtanzen lassen, weil wir so erzogen wurden, ist irgendwann auch mal Schluss. Alles muss man sich nicht bieten lassen. Und Du kommst hier mit Rape-irgendwas um die Ecke... Dir muss wohl echt wahnsinnig langweilig sein.
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05.11.2012, 13:40 | #40 | |||
Member
Registriert seit: 10/2012
Ort: NRW Nähe Münster
Beiträge: 337
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Zitat:
Vollkommene Gerechtigkeit zwischen beiden Geschlechtern wird es sowieso niemals geben. Sofern es da tatsächlich mal ein Ungleichgewicht gibt, haben es Frauen von heute und vor allem in unseren Breitengraden in der Hand dafür einzustehen und zu kämpfen. In anderen Ländern befinden sich Frauenrechte lediglich noch in den Kinderschuhen oder sind komplett gar nicht vorhanden.
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