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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
31.01.2013, 13:52 | #31 | |||
Golden Member
Registriert seit: 11/2011
Ort: Österreich
Beiträge: 1.472
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Zitat:
Ich denke problematisch wird es, wenn man vom Partner 100 mal mehr erwartet! "Problemlöser" ist ja ein schöner Ausdruck! Bis jetzt hatte ich nur Beziehungen in denen ich irgendwelche Probleme "lösen" durfte, aber wenn ich jemanden vertraue und ein Problem habe, kann ich ihn ja um Rat fragen? Oder wird der Mann dann missbraucht? Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass Männer wahnsinnig gerne Probleme der Frau lösen wollen und ab und zu sollte man sie lassen, sonst fühlen sie sich nicht männlich genug!! "...für sie da sein!": kann man nicht verallgemeinern, denn das sieht jeder Mensch anders (einer muss 100 sms schreiben, der andere muss jede freie Minute Zeit mit dem Partner verbringen,... ich höre meinen Freund 1-3 mal am Tag, wenn es sich Terminlich bei uns ausgeht, wir sehen uns im Schnitt an 3 von 4 Wochenenden) Und trotzdem behaupte ich, dass er für mich da ist und ich für Ihn da bin. orteil ist sicher, dass wir finanziell voneinander unabhängig sind, bekommt man aber kinder besteht automatisch eine gewisse finanzielle Abhängigkeit, zumindest für einen bestimmten Zeitraum. Soll dann deiner Meinung nach der Mann weniger zärtlich zur Frau sein, weil er für die Zeit der Karenz eine größere finanzielle Last hat? - das ist nicht logisch!
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31.01.2013, 16:17 | #32 | |||
Splendid
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.480
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Zitat:
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31.01.2013, 19:09 | #33 | ||
Mister Interpretationator
Registriert seit: 05/2011
Ort: Nähe karlsruhe
Beiträge: 3.154
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@AYA:
Erinnert mich gerad an meine Ex. Ich: "Was ist los?" Sie: *schnaufundwegguck* "Nichts...."
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31.01.2013, 19:27 | #34 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
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Zitat:
Lass einfach nicht so mit dir umgehen und fertig. Frauen können schnell lernen, wenn man ihnen etwas hilft.
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31.01.2013, 19:55 | #35 | |||
Senior Member
Registriert seit: 04/2012
Ort: Schön Hier
Beiträge: 581
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Zitat:
Man stelle sich vor, mehrere Kinder, zusätzlich Krankheit oder Behinderung eines Partners, zusätzlich jahrelang mit irgendwelchen "Pseudo Psycho Problemen" tagtäglich zugebombt werden. Geldprobleme. In Kombination, NICHT einzeln. Und das jahrelang. Meine Ehefrau war der Meinung, ich müsste das alles wie selbstverständlich bewältigen, und zusätzlich noch unendlich dankbar sein, ab und an den feurigen (Aso) Liebhaber mimen und ansonsten ganz brav meine Schnauze halten, schliesslich hat sie mich ja bekocht und meine Wäsche gewaschen. Tja, und von der Liebe, die mal da war, geschweige denn von Respekt, war am Ende NICHTS mehr vorhanden. NEVER ever. Mache ich SO etwas noch einmal mit. Und den Rat gebe ich hier jedem und jeder mit auf den Weg. LG p.s. Zum Glück gibt es ja heutzutage LT,
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31.01.2013, 21:49 | #36 | ||
abgemeldet
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Finde dieses rum gejammere ziemlich unmännlich.
Wenn man(n) sich in diese Rolle rein pressen lassen will, dann sucht er sich genau diesen Typus Frau aus, wenn man(n)! das nicht wünscht sollte er die Finger davon lassen und sich was passendes suchen.
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01.02.2013, 00:29 | #37 | |||
Galaxie-Reisender
Registriert seit: 01/2012
Ort: Galaxie: Milchstrasse, äusserer Spiralarm, (-)26.000LY-GC
Beiträge: 6.883
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Zitat:
Wenn eine Frau ein Problem hat versucht sie es auf emotionaler Ebene zu lösen, und da tun sich Verzweigungen auf die eigendlich nie enden. Also ein Problem aus der Jugend kann sie ein ganzes Leben verfolgen - und Männer denken eher rational, und da gibt es nur den direkten Weg von A nach B...
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01.02.2013, 08:21 | #38 | |||
Galaxie-Reisender
Registriert seit: 01/2012
Ort: Galaxie: Milchstrasse, äusserer Spiralarm, (-)26.000LY-GC
Beiträge: 6.883
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Zitat:
Ja genau zum Glück gibt es ja das LT und die haben bestimmt auch Taschentücher zu reinheulen...
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01.02.2013, 08:52 | #39 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Wenn ich überlege mit welchen Sätzen ich aufgewachsen bin und welche ich mitkriege, die heute noch Eltern ihren Kindern erzählen.....
Für Mädchen: "Lern was Anständiges, für den Fall, dass du keinen Mann kriegst" "So wie du dich verhältst, kriegst du nie einen Mann" also ganz klar das Anlegen der Selbstdefinition, dass Erfolg sich darüber definiert, einen Mann zu finden, und besonderer Erfolg ist, einen zu finden, damit frau nicht mehr arbeiten "muss" andereseits dann aber wieder die Anforderungen, Karriere zu machen, einen Haushalt in Ordnung zu bringen und als perfekte Mutter zu funktionieren, die ihre Kinder nach neuestem wissenschaftlichen Stand optimal fördert Für Jungen: "Sei ein Mann, heul nicht, stell dich nicht so an" "Lern was Anständiges, damit du Frau und Kinder versorgen kannst" "So faul/weich/emotional wie du bist bist du kein richtiger Mann, da bleibt nie eine Frau bei dir" dann aber soll er ebenfalls perfekt im Haushalt sein, sich toll und zeitintensiv um die Kinder kümmern, natürlich ein perfekter Gesprächspartner für SIE sein. Letztendlich zwei Rollenbilder für beide, aber nicht mit der Option, sich entscheiden zu können bzw. auszuwählen, wer welchen Part übernimmt, sondern mit der Anforderung, BEIDE zu erfüllen und damit gefälligst auch noch glücklich sein zu müssen und gut dabei auszusehen. Leider passiert dann, da ja beide Bilder in einem angelegt sind, dass, egal wie aufgeteilt wird, eine Unzufriedenheit mit sich selbst entsteht, da ja immer ein Teil NICHT erfüllt werden kann. Na ja, und dann die Unzufriedenheit am Partner/der Partnerin auszulassen, der/die ja ebenfalls nicht alles erfüllen kann ist da nur "normales" Abwehrverhalten. Auch glaube ich, dass dieser mehrfache Anspruch bei den Frauen schon 30 Jahre früher aufkam......während die jetzige Männergeneration sich erst mal dran "gewöhnen" muss und lernen muss, damit umzugehen. Jeder auf seine Weise und ganz individuell.
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01.02.2013, 19:43 | #40 | |||
Senior Member
Registriert seit: 04/2012
Ort: Schön Hier
Beiträge: 581
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Ich finde die Diskussion hier gar nicht so "sinnlos" wie hier einige, so mein Eindruck, tun? Ich find sie sogar ziemlich interessant...
@Orlando Gehts Dir jetzt besser? Mach Dich mal locker, "...ist doch alles easy Dieter!". Wenn Du jemand bist, bei dem alles "läuft", der immer alles richtig gemacht hat im Leben, gratuliere ich Dir. Ich freu mich sogar (unbekannter Weise) für Dich. Ich hab hier lediglich wiedergegeben, was ich mir anhören durfte. Ach und wo wir gerade dabei sind, Überstunden (Du hattest es erwähnt). Ich durfte mir sogar anhören, ich würde "...aus Spass..." Überstunden machen, um nicht mit meiner Familie zusammen sein zu müssen. Totaler Quatsch, aber gesagt wurde es natürlich trotzdem (und das Geld, was da rum kam, und das war gutes Geld, Zuschläge usw. wurde immer fleissig investiert). Meiner Meinung nach gibt es diese "Erwartungshaltung" und auch das "Anspruchsdenken" sehr wohl. Man(n) hat das und das zu sein, das und das zu erfüllen, und zwar a)ständig und b)mindestens in guter Qualität. Tut er/sie das nicht, wird Partner(meist -in) irgendwann unzufrieden und löst die Beziehung. Ich hab nirgendwo behauptet, dass es jetzt ausschliesslich eine Sache wäre, die nur von Seiten der Frauen kommen würde. Ich habe weiterhin nicht behauptet, dass "NUR" Kinder, wie es hier anklang (glaube Aya_83 war das) in eine Abhängigkeit (und sei es auch nur gefühlt, oder gedacht) führen können, es gibt verschiedene Gründe. Die auch natürlich nicht sofort am Beginn einer Beziehung alle gleichzeitig (zum Beitrag "...irgendwo rein pressen lassen...") auftreten. Wär ja zu einfach, dann könnten das sogar Dummies wie ich das erkennen und irgendwo/-wann eine Notbremse ziehen. Thema Sicherheit, brauch ich nix sagen, ich kenne keinen einzigen Mann, der von sich aus gesagt hätte, wir "müssen" aber irgendwann mal heiraten. Schlichtweg unnötig heutzutage. Und jetzt weiss ich auch, warum. Sicherlich spielen dann auch, geimpfte oder in der Familie erlebte (oder eben nicht erlebte, wie bei mir) Rollenbilder mit. Ebenso wie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Zitat:
LG
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