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04.02.2013, 19:42 | #51 | |||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Zitat:
aber ein Kind, dass sich vom Liegen übers Krabbeln um Laufen bewegen darf und nicht in einen Babywalker gesteckt wurde macht eigene direkte Erfahrungen mit der Schwerkraft, mit Gleichgewicht, mit Gewicht überhaupt im Sandkasten fürdern die verschieden großen Förmchen das Gefühl für Volumen, selbst die Kasescheibe schneiden zu dürfen fördert sowohl geometrisches Denken als auch das Grundverständnis für Brüche usw. usw. nur, wenn jetzt so ein Kind mit dem, was wir hier Dyskalkulie nennen, gesegnet ist, also einfach eine andere Vertdrahtung im Hirn hat, was mathematisches Denken an sich angeht, dann wird es hier in diesem Land echt Probleme mit dem Matheunterricht kriegen und mit lück in einem Förderkurs landen, der speziell auf diese Denkweise zugeschnitten ist, während es in Indien und Russland, wo Mathe ganz anders gelehrt wird, gut damit klarkommt. Ebenfalls wurde beobachtet, dass Kinder, die die Krabbelphase überspringen häufiger mit Leghastenie auffallen..... und diese neue Methode des "schrein, wie du sprichst" in den ersten beiden Klassen behindert diese Kinder dann später, da sie eine Erklärung für die "richtige" Rechtschreibung brauchen während andere sich einfach anpassen...... Dazu kommt, dass Lernen viel damit zu tun hat, welche Gefühle damit verbunden sind positive Gefühle, das Gelernte sitzt schneller und besser, bei Negativen ist es umgekehrt, das wirkt auf die Motivation und mache stellen aus Frust dann eben das Lernen ein - und zwar als Intelligenzleistung, sie meinen, dass es sich "nicht lohnt" und so kann ein hochintelligentes Kind auf einer Förderschule versauern....wenn nicht zufällig jemand entdeckt was dahinter steckt und ein weniger begabtes Kind kann es durch die Möglichkeiten und die Freude, die es beim Tun hat, in vielen Bereichen weit bringen einw eiteres Problem ist, wenn ein Mensch sehr viele Begabungen hat, sich nicht entscheiden kann und sich dann verzettelt.....
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04.02.2013, 19:44 | #52 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Nachtrag
ohne in Übung zu bleiben nimmt die Intelligenz wieder ab und steigt wieder mit übern....und das bis ins hohe Alter, selbst da bilden sich beim Lernen neue Verschaltungen im Hirn, sogar bei Dementen, auch wenn das dann dort irgendwann wieder weg ist.....
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04.02.2013, 20:05 | #53 | ||
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Intelligenz ist ... ist in der Psychologie ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen. Da einzelne kognitive Fähigkeiten unterschiedlich stark ausfallen können und keine Einigkeit besteht, wie sie zu bestimmen und zu unterscheiden sind, gibt es keine allgemein geteilte Definition der Intelligenz.
Intellekt ... ist ein philosophischer Begriff. Er bezeichnet die Fähigkeit, etwas geistig zu erfassen, und die Instanz im Menschen, die für das Erkennen und Denken zuständig ist. So definiert es jedenfalls Wikipedia.
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04.02.2013, 20:08 | #54 | |||
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Zitat:
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04.02.2013, 20:09 | #55 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Ja ... und wie definiert ihr das?
Wenn wir von der philosophischen Betrachtungsweise ausgehen, koennen wir uns die ganze Genetik ja schenken.
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04.02.2013, 20:10 | #56 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Was als Intelligenz definiert wird hängt auch von den Forderungen ab, die eine Umgebung an einen stellt
so ist die Fähigkeit, Wasser finden zu können in manchen Regionen wichtiger als hier......
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04.02.2013, 20:24 | #57 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Das ist mir zu spezifisch.
Imho definiert sich Intelligenz darueber, in welchem Mass eine geistige Faehigkeit zur Bewertung von Sachverhalten und sich daraus logisch ableitenden Schlussfolgerungen vorhanden ist. Einfacher gesagt: wer auf zack ist, wird auch in schwierigen Situationen (eher) Wasser finden koennen bezw. eine Loesung eines Problems herbeifuehren koennen. Jedoch moechte ich das nicht so absolut sehen, das finde ich naemlich sehr theoretisch, weil es sehr viele Faktoren ausser Acht laesst. Beispielsweise die emotionale Verfassung. Ich bin der Meinung, dass ein intelligenter Mensch sich in emotionaler Bedraengnis sehr dumm verhalten kann. Das Potential fuer intelligente Verhaltensweisen ist zwar da, aber es wird nicht ausgeschoepft, weil dies und das und jenes. Es sei denn, jemand moechte Intelligenz definieren indem jegliche Emotionalitaet ausgeschlossen wird.
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04.02.2013, 20:48 | #58 | |||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Zitat:
das Ganze gilt natürlich auch für den zwischenmenschlichen Bereich, denn "kalte" Intelligenz bringt einem gar nichts, wenn man sich nicht auch auf die Gegebenheiten bei und mit anderen Menschen einstellen kann Dafür ist ja der Begriff des Emotionalen Quotienten da Als "Intellekt" würde ich das intelligente Spiel zwischen Menschen bezeichnen, die sich dafür der Inhalte eines relativ ähnlichen und hohen Bildungsstandes bedienen "Intellektueller" wäre das Schimpfwort für jemanden, der das Spiel allein spielt und anderen vorführen will/muss, mit dem Wunsch, sich damit vor anderen aufzuwerten
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04.02.2013, 20:52 | #59 | ||
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Für mich war Intellekt immer das, was rauskommt, wenn Intelligenz und Bildung zusammentreffen. Eine Klinge (die Intelligenz an sich) die entsprechend geschärft ist (Bildung) = Intellekt.
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04.02.2013, 20:59 | #60 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Intelligenz ist einfach nur das Ergebnis eines standardisierten Testes (IQ). Die Tests sind sehr willkuerlich und stark von der Gesellschaft abhaengig.
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Stichworte |
bildung, einstellung, intellekt, intelligenz, mensch, menschenbild, philosophie |