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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
06.02.2013, 21:18 | #81 | ||
abgemeldet
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Intellekt folgt sicher nur teilweise aus einer guten Bildung. Wenn man sich gerne mit den Fragen des Lebens auseinandersetzt (sei es Philosophisch, theologisch, physikalsch...) dann ist man meiner Meinung nach ein intellektueller Geist.
Alles Interessenssache.
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06.02.2013, 21:26 | #82 | ||
Special Member
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 2.010
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Na na na, wer wird denn hier !
Geister und Kobolde, Trolle und Wichte, Gnome und Elfen, Feen und Zwerge... beißen sich aber sowas von mit Intelligenz
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06.02.2013, 21:29 | #83 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
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Zitat:
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06.02.2013, 22:07 | #84 | |||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Zitat:
für mich gehört aber auch dazu, scheinbar unintellektuelle Themen, ich saaach nur dschungelcamp , und auch Themen, die eine bisher nicht Interessiert haben, mit reinzunehmen vllt ist Intellekt die Fähigkeit, sich AKTIV interessieren zu KÖNNEN, auch wenn man dieses Thema bisher nicht auf dem Schirm hatte, und mal so nebenbei in das bisherige Denken einzubasteln?
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06.02.2013, 22:38 | #85 | |||
Junior Member
Registriert seit: 03/2012
Ort: NRW
Beiträge: 41
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Zitat:
Man muss ja nicht gleich´ne Doku oder Politikerrunden schauen damit man intelligent ist, jedoch macht jemand, der eben so´n Schrott wie Mitten im Leben und Berlin Tag & Nacht antut, schon einen gewissen klügeren Eindruck, wobei gesagt sein muss, das das Dschungelcamp im Vergleich dazu schon ein weitaus höheres Niveau hat.
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06.02.2013, 23:16 | #86 | |||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Zitat:
Wenn jemand, der sich für Psychologie (Individual wie Gruppendynamisch, Konflikttheorien usw.), Kommunikationswissenschaften, Biologie, Metereologie, experiment setups usw. interessiert, das schaut dann hat der massig "Felder" zum anknüpfen, (hab gerade die Köche vergessen...und die, die das verwissenschaftlichen, die Ökotrophologen und die Pädagogen sowieso) sicher mehr als jemand, der das als weitere Berieselung durch das abwertend sogenannte H4-TV sieht und hier setzt wieder meine These an, dass Intellekt damit zu tun hat, ob man gelernt hat, unterschiedliche Dinge zu verbinden, weil man sich aktiv interessieren kann oder sich nur "berieseln" lässt insofern wäre intellektuell für mich kein Unterschied zwischen jemandem, der sich "nur H4-mäßig" berieseln läst und einem "Fachidioten", der alles außerhalb seines Themegebietes ausblendet
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06.02.2013, 23:53 | #87 | |||
Junior Member
Registriert seit: 03/2012
Ort: NRW
Beiträge: 41
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Zitat:
Klar kann man solche Serien analysieren und bsp. zwischenmenschliches Miteinanderleben in Problemfamilien oder Verhalten der Menschen in isolierten Bereichen daraus basteln, aber ganz ehrlich, dass macht vllt. 0,1 % der Zuschauer. Diese Serien haben auch nicht das Ziel, sich analysieren zu lassen, sondern ganz einfach die primitivste Art der Unterhaltung, nämlich die Zuschaustellung von anderen, um die Zuschauer des Gefühl der Überlegenheit zu vermitteln, als Ziel. Sie bedienen sich Klischees und Vorurteile und ich bezweifle, dass bei Mitten im Leben ein Psychologe dort ernsthaft ein 1:1 Abbild der Wirklichkeit erkennt (Klar gibt es sowas, aber viel spannender ist es, das in der Wirklichkeit zu finden und nicht in der Fiktion) Würde in Dschungelcamp z. B. ausführlich erklärt, z. B. die Lebensweise von Kängurus oder die Fauna, denn würde ich deine These zustimmen, aber dann kann man sich auch direkt eine Sendung zum eigentlichen Thema anschauen.
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07.02.2013, 00:19 | #88 | |||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Das aber sowohl die Uni Zürich als auch die Uni Dortmund ausgerechnet diesen "event" zum Pflichtprogramm gemacht haben für einige Wissenschaftsbereiche, das hast du mitgekriegt?
Vor allen, da man sonst ja nie Freiwillige für so eine ähnliche eindeutig experimentelle Situation finden würde? Zitat:
sondern die Fähigkeit einerseits zu erkennen, was diese Dinge für nicht-intellektuell-geschulte Menschen bedeuten können DANN aber mal nachzusehen, wie man trotz allen Wissens auf bestimmte Mechanismen "reinfällt" (schult übrigens ungemein das Verständnis für die H4-Klientel und bietet so ganz neue Ansätze, dort etwas zu vermitteln) und DANN nachzusehen, was sich an neuen Erkenntnissen gewinnen lässt und wem das zu hoch ist, oder zu anstrengend, oder zu "interssiert mich nicht", der bringt genau die gleichen Sätze mit der gleichen Haltung von denjenigen, über die er sich aufregt, weil sie sich über andere aufregen.....
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07.02.2013, 09:55 | #89 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
"Intellekt = Bildung" Inwiefern 57 und 58 das anders sehen, da bin ich jetzt gerade zu muede. Jedenfalls sollte an dieser Stelle wirklich mal der TE einsteigen, denn das ist ja gerade die Kernfrage, derentwegen er den Thread begonnen hat.
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07.02.2013, 13:12 | #90 | ||
Special Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
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Intellekt ist vor allem die Fähigkeit und den Willen zu besitzen die auch aktiv desinteressieren zu können.
Jedem der in der Lage ist sich willentlich Jungelcamp & Co. zu entziehen, spreche ich schonmal per se einen höheren Intellekt zu. Intellekt ist für mich grade heutzutage nicht nur Intelligenz und Schulbildung, sondern auch eine eigene Medienkompetenz zu besitzen. Ich zieh mir auch so manchen Scheiss rein, aber sind wir mal ehrlich jedes B-Movie hat mehr zu bieten an Unterhaltungswert und lässt zumindest einen gewissen künstlerischen Funken erkennen, als so mancher Schrott der heute im TV gezeigt wird. Aber abgesehen davon sollte man untereinander sei es bei Freunden oder Paaren schon einen ähnlichen Bildungsstand haben. Es gibt sicher Dinge die dem ein oder anderen wichtiger sind was das angeht, also spielen da auch persönliche Präferenzen schon eine Rolle. Ich z.B. fand es immer störend wenn jemand nicht gut Englisch kann, ich/wir haben immer gerne OVA's geguckt, sowohl auf DVD alsauch im Kino. Wenn man dann wegen einem/einer die deutsche Fassung gucken muss, ist das schon ein ziemlicher Dämpfer. Also es kommt ja auch auf die Aktiviäten an, die man gerne unternehmen möchte.
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Stichworte |
bildung, einstellung, intellekt, intelligenz, mensch, menschenbild, philosophie |