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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
05.10.2017, 09:25 | #141 | |||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Themenstarter
Zitat:
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23.10.2017, 13:26 | #142 | ||
Golden Member
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hessen
Beiträge: 1.156
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Ich persönlich bevorzuge mein Angestelltendasein gegenüber einer möglichen Selbstständigkeit.
Hat Alles Vor- und Nachteile, aber ich bin eher auf Sicherheit und Zukunftsplanung aus. Gerade auch in Sachen Kredite.
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23.10.2017, 15:03 | #143 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Themenstarter
Da ich keine Kredite habe und auch sicher keinen mehr aufnehmen werde....
Sicherheit und Zukunftsplanungen sind mir in der heutigen Zeit eh eher peripher. Weiß ich was ich in einem Jahr machen werde?
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12.11.2017, 07:26 | #144 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Themenstarter
Hörte grade im Radion, daß da jemand fordert vom traditionellen 8Std-Arbeitstag wegzukommen, weil er nicht mehr zeitgemäß sei.
In vielen Branchen kann ich mir das gut vorstellen.
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12.11.2017, 09:30 | #145 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
Andererseits gibt es bspw. in den Betrieben die zur IG Metall gehören die 35-Stundenwoche, also ein 7-Stundentag. Wo könntest Du Dir denn welche Stundenmodelle vorstellen?
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12.11.2017, 09:38 | #146 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Themenstarter
Ich würde, wo es geht, nach Leistung bezahlen, nicht nach Anwesenheit.
Ich sehe das bei meinem Kumpel. Er arbeitet bei VW, würde aber tausendmal lieber wieder auf Montage gehen. Er verdient sehr(!) gutes Geld und ist in Sachen Arbeit ähnlich strukturiert (durchdacht) wie ich. Er hat seine Arbeit im Schnitt nach 5 Stunden fertig und langweilt sich dann in den Feierabend hinein.... Auf der Messe haben wir zum Beispiel gern mit festen Tageszielen gearbeitet, sprich wenn das und das komplett fertig ist ist Feierabend. Damit konnte man selbst die Dauertrödler in die Gänge kriegen.
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12.11.2017, 09:42 | #147 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
Übrigens bin ich auch gerade im Netz über das gestolpert was Du wahrscheinlich im Radio gehört hast: https://www.welt.de/wirtschaft/artic...nden-Tags.html Und siehe da, es geht nicht um eine Reduktion sondern um eine Flexibilisierung sowie Aufweichung der Arbeitsschutzgesetze.
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12.11.2017, 09:54 | #148 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Themenstarter
Wie gesagt, aus meiner Sicht müßte BEIDES miteinander einhergehen.
Weil ehrlich gesagt: sowohl Arbeitszeit Modell wie auch Bezahlungsmodell sind schon heute vielfach nicht mehr zeitgemäß. Warum gibt es wohl schon ganze Branchen wo nur noch Suppies arbeiten?
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12.11.2017, 12:12 | #149 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
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05.12.2017, 16:17 | #150 | |||||
Quoten-, äh, -dings
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
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Zitat:
Zitat:
Mit 15 wusste ich noch nicht so richtig, was ich später mal machen würde. Ich habe dann erst einmal Abitur gemacht, um mir alle Möglichkeiten offen zu halten. Dann dachte ich, gehste anschließend auf die Berufsakademie. Da wollte mich keiner haben, also habe ich Unmengen Bewerbungen für verschiedene Lehrberufe geschrieben. Kompetenzen und Bezahlung waren in etwa an BAT VII angelehnt; im Jahre 2004 waren es rund 2.000 Euro brutto. Dann ging mein langjähriger Arbeitgeber pleite. Ich bekam verschiedene Angebote, die ein oder mehrere Nummern zu groß für mich waren, und auch ein paar Angebote, die sich mit meiner Spezialisierung einigermaßen vereinbaren ließen. Letztlich wollte mich dann doch niemand einstellen. In den letzten Jahren hatte ich zeitweise Minijobs, immer unterhalb von 8 Euro pro geleisteter Arbeitsstunde. Momentan nehme ich an einer Qualifizierungsmaßnahme teil. Zitat:
Ich kenne das genau umgekehrt: Im Arbeitsvertrag steht ein bestimmter Stundenlohn, gern ein Branchenmindestlohn um die 10 Euro, der vom Arbeitgeber als Branchenhöchstlohn fehlinterpretiert wird. Wer Qualität abliefert, macht meist unbezahlte Überstunden, bekommt also weniger.
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