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Alt 07.02.2018, 09:47   #181
Dexter Morgan
Dissident
 
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Mein 22 Jahre altes Auto kennt ebenfalls über 60 verschiedene Störfälle.
Und wir Opel-Fahrer kennen sie alle.
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Dexter Morgan ist offline  
Alt 07.02.2018, 10:05   #182
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Dexter Morgan Beitrag anzeigen
Und wir Opel-Fahrer kennen sie alle.
Ich fahre aber einen BMW.

nicht dass das bedeuten würde dass ich sie nicht auch alle kenne.
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Talamaur ist offline  
Alt 07.02.2018, 12:44   #183
YeOldeFerret
Golden Member
 
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hessen
Beiträge: 1.156
Zitat:
Zitat von erndberndsen Beitrag anzeigen
Als Überheblichkeit würde ich das jetzt nicht betrachten. Eher als Unwissenheit. Die meisten Menschen haben vom System Eisenbahn eine ziemlich vereinfachte bzw. fast schon naive Vorstellung. Nach dem Motto: ein paar Signale Beachten, ein Hebelchen bewegen und dann fährt der Zug schon...

Um das mal zu vergleichen: für den Führerschein Klasse B (PKW) braucht man 14 Doppelstunden Theorie, ca. 10-15 Übungsfahrten und 12 Sonderfahrten. Für den Erwerb des Triebfahrzeugführerscheins und der alles entscheidenden Zusatzbescheinigung (für die Streckenkunde und Baureihenberechtigung) braucht es etwa 1200 Stunden Theorie und 400 Stunden Fahrtraining. Danach ist man allerdings noch kein fertiger Lokführer. Es braucht nach Abschluss der Ausbildung noch etwa 1 Jahr bis man sich als guter bzw. fertiger Lokführer bezeichnen kann.

Manche beenden den Job in dieser Zeit, weil sie im täglichen Dienst feststellen dass sie der Verantwortung und dem Aufgabenfeld nicht gewachsen sind, da der Job doch mehr abverlangt als man sich vorher als Laie noch vorgestellt hat. An dem Zug den ich fahre können z. B. über 60 verschiedene Störungsfälle auftreten. Im Bahnbetrieb können noch mehr unterschiedliche Unregelmäßigkeiten auftreten. Da sind dann schnelle Entscheidungen gefragt, und dann zeigt sich wer für den Job geeignet ist und wer nicht.

Hinzu kommt das umfangreiche Regelwerk der DB Netze und des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen, das man kennen muss. Durch die ständigen Änderungen sind regelmäßig Fortbildungen und Prüfungen notwendig. Und alle drei Jahre freut sich dann der Bahnarzt über deinen Besuch, und du hoffst dass deine Gesundheit den Job noch zulässt (vor allem was die Sehkraft angeht).

"Einfach gestrickt" ist eher das Leben eines Arbeitslosen, würde ich behaupten (muss aber auch nicht unbedingt der Fall sein).
Und zudem, was bei einer langen Karriere als Lokführer möglichweise noch hinzukommt ist die Erfahrung, dass einem ein Selbstmörder vor die Lok springt. Sowas zu verarbeiten ist auch nicht ohne.
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YeOldeFerret ist offline  
Alt 07.02.2018, 13:16   #184
erndberndsen
Member
 
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 71
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Mein 22 Jahre altes Auto kennt ebenfalls über 60 verschiedene Störfälle. Und das sind nur die, die es selbst erkennt und per Ton- und Textsignal mitteilt. Das nur Mal zum Vergleich Zug - Auto. ��
Mit dem Unterschied, dass du in die Werkstatt fahren oder den ADAC rufen kannst, und den Wagen rechts ranfahren oder schieben kannst

Ich habe hunderte Menschen hinter mir sitzen und stehen, die zur Arbeit wollen oder andere wichtige Termine haben oder sonstiges. Mal von dem nachfolgenden Zugverkehr ganz abgesehen. Ich darf bzw. muss u. U. das Nachbargleis sperren lassen und auf freier Strecke ins Gleisbett kriechen, um den Retarder abzusperren, das Achswendegetriebe manuell zu verlegen usw. und dann mittels Hilfsfahrt die Strecke räumen - wenn diese Funktion nicht auch defekt ist...

Ich muss wissen was ich wann mache, und was nicht, und vor allem warum oder warum nicht. Mit einer falschen Entscheidung kann ich einen Teil des Zugverkehrs im Herzen NRWs lahmlegen...

Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Im wesentlichen ist ein Zug nämlich auch nichts anderes als ein großes Auto.
Das ist das was ich meinte, mit vereinfachter Vorstellung von der Eisenbahn

Ganz ehrlich? Ohne zynisch zu sein, aber Autofahren kann selbst die letzte Knalltüte.

Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, dass ein Auto auch "Räder" hat. Aber da liegt dann auch gleichzeitig wieder der Unterschied: das Rad-Schiene-System ist etwas anderes als gummierte Reifen auf einer Asphaltoberfläche. Von der Technik mal abgesehen. Die elektrische Traktion hat beispielsweise nichts mit einem herkömmlichen PKW gemeinsam. Die Dieseltraktion schon eher, allerdings auch nur in Bezug auf den Motor aus dem Nutzfahrzeugbau.

Der größte Unterschied liegt in den Bremssystemen. Überhaupt nicht mit den Bremsen im PKW vergleichbar. Beim PKW trittst du aufs Pedal und gut ist. Im Zug hast du ein direktes und indirekte Bremssystem, die unterschiedlich arbeiten und auch unterschiedlich wirken.

Es hat schon seinen Grund, warum du zum Autofahren nur 14 Doppelstunden Theorie und ca. 30 Fahrstunden brauchst, und bei der Eisenbahn 1200 Stunden Theorie und 400 Stunden Praxis für den Einstieg. Es ist eben in keinster Weise vergleichbar. Die StVO hat rund 70 Seiten. In 7 Tagen hast du das in der Fahrschule abgehandelt. Bei der Eisenbahn umfasst alleine nur die Richtlinie 301, also das Signalbuch, 190 Seiten. Selbst die Richtline 915, rund um das Thema Bremsen, ist umfangreicher als die StVO.

Du setzt dich morgens in den PKW, stellst ggf. die Spiegel und den Sitz ein, steckst den Schlüssel rein und fährst los. Bis ich an den Bahnsteig rolle ist eine Stunde Dienstzeit vergangen, nachdem ich ca. 90 Schritte durchgegangen bin.

Der Vergleich PKW - Zug ist in etwa wie der Vergleich Cessna 172 - Boeing 747. Eine Cessna 172 hat auch Tragflächen, und unterliegt somit auch genau so den Kräftepaaren Auftrieb<->Gewicht und Schub<->Luftwiederstand. Aber da hört dann die Gemeinsamkeit auch schon wieder auf. PPL (Privatpilotenlizenz): ca. 40 Stunden Praxis und 80 Stunden Theorie. ATPL (Verkehrsflugzeugführerlizenz): ca. 1200 Stunden Theorie und 300 Stunden Praxis plus 1500 Stunden als Copilot für die volle Lizenz.

Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
"Einfach gestrickt" bezieht sich so wie ich das verstehe hier nicht auf den Job an sich, sondern auf den Tages- und Lebensablauf. Es ist Routine im wesentlichen. Jeden Tag die selben Tätigkeiten. Das kann man meiner Meinung nach - übrigens völlig wertfrei und damit auch nicht unerheblich sondern sachlich feststellen - als einfach gestrickt bezeichnen. Das ist nichts schlechtes und nichts gutes. Wenn dir das reicht, okay, warum nicht, gut dass du zufrieden bist!
Im übrigen stimme ich dir vorbehaltlos zu, das Leben ist zu kurz für einen verhassten Job!
Der Tages- und Lebensablauf ist im Grunde bei den allermeisten Menschen eher Routine. Er kann auch bei augenscheinlich intellektuellen Menschen bisweilen einfach gestrickt sein. Mein Leben in einer Arztpraxis oder in Parlamentsräumen zu verbringen, stelle ich mir z. B. auch nicht gerade aufregend vor. Anders sieht das bei Künstlern und vielleicht Wissenschaftlern aus. Aber das ist eine Minderheit...
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erndberndsen ist offline  
Alt 07.02.2018, 13:30   #185
erndberndsen
Member
 
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 71
Zitat:
Zitat von YeOldeFerret Beitrag anzeigen
Und zudem, was bei einer langen Karriere als Lokführer möglichweise noch hinzukommt ist die Erfahrung, dass einem ein Selbstmörder vor die Lok springt. Sowas zu verarbeiten ist auch nicht ohne.
Auf dem Netz auf dem ich unterwegs bin kommt das bislang zum Glück recht selten vor. Da gibt es innerhalb einer Region zum Teil große Unterschiede. Am Schlimmsten ist es in den Ballungsgebieten hier in NRW - Essen, Duisburg usw.

Mir ist bis jetzt noch kein Schienensuizid passiert. Damit geht allerdings auch jeder anders um. Es gibt Leute die haut ein Schienensuizid sofort um bis zur Berufsunfähigkeit. Es gibt andere, die sitzen nach 6 Schienensuiziden immer noch gut gelaunt im Führerstand. Eine S-Bahn hinter mir ist letztes Jahr jemand aufs Gleis gesprungen. Es war allerdings dunkel. Der Kollege ist weitergefahren ohne etwas mitbekommen zu haben, und selbst als er es erfahren hat, war er nicht sonderlich erschüttert.

Da geht, wie gesagt, jeder anders mit um. Statistisch gesehen passiert es einem Lokführer 1-2 mal im Berufsleben. Allgemein gilt die Empfehlung das Sonnenrollo runterzuziehen (also nicht auch noch hinschauen) und sich die Ohren zuhalten, wenn man noch die Zeit dazu hat.

Das einzige was mir bislang passiert ist, war ein offensichtlich unter Drogen stehender junder Mann, der morgens verwirrt über die Gleise gelaufen ist um seine Bahn noch zu bekommen. Ich habe ihn gefragt ob er noch beisammen ist im Oberstübchen, und ob er weiß was er da eigentlich macht, mit der Empfehlung nachhause zu fahren und das Bett aufzusuchen...
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erndberndsen ist offline  
Alt 08.02.2018, 10:29   #186
Talamaur
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Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von erndberndsen Beitrag anzeigen
Mit dem Unterschied, dass du in die Werkstatt fahren oder den ADAC rufen kannst, und den Wagen rechts ranfahren oder schieben kannst

Ich habe hunderte Menschen hinter mir sitzen und stehen, die zur Arbeit wollen oder andere wichtige Termine haben oder sonstiges. Mal von dem nachfolgenden Zugverkehr ganz abgesehen. Ich darf bzw. muss u. U. das Nachbargleis sperren lassen und auf freier Strecke ins Gleisbett kriechen, um den Retarder abzusperren, das Achswendegetriebe manuell zu verlegen usw. und dann mittels Hilfsfahrt die Strecke räumen - wenn diese Funktion nicht auch defekt ist...
Das aber ändert nichts an der Komplexität des Systems Zug verglichen mit der Komplexität des Systems Auto.

Zitat:
Ich muss wissen was ich wann mache, und was nicht, und vor allem warum oder warum nicht. Mit einer falschen Entscheidung kann ich einen Teil des Zugverkehrs im Herzen NRWs lahmlegen...



Das ist das was ich meinte, mit vereinfachter Vorstellung von der Eisenbahn

Ganz ehrlich? Ohne zynisch zu sein, aber Autofahren kann selbst die letzte Knalltüte.

Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, dass ein Auto auch "Räder" hat. Aber da liegt dann auch gleichzeitig wieder der Unterschied: das Rad-Schiene-System ist etwas anderes als gummierte Reifen auf einer Asphaltoberfläche. Von der Technik mal abgesehen. Die elektrische Traktion hat beispielsweise nichts mit einem herkömmlichen PKW gemeinsam. Die Dieseltraktion schon eher, allerdings auch nur in Bezug auf den Motor aus dem Nutzfahrzeugbau.

Der größte Unterschied liegt in den Bremssystemen. Überhaupt nicht mit den Bremsen im PKW vergleichbar. Beim PKW trittst du aufs Pedal und gut ist. Im Zug hast du ein direktes und indirekte Bremssystem, die unterschiedlich arbeiten und auch unterschiedlich wirken.

Es hat schon seinen Grund, warum du zum Autofahren nur 14 Doppelstunden Theorie und ca. 30 Fahrstunden brauchst, und bei der Eisenbahn 1200 Stunden Theorie und 400 Stunden Praxis für den Einstieg. Es ist eben in keinster Weise vergleichbar. Die StVO hat rund 70 Seiten. In 7 Tagen hast du das in der Fahrschule abgehandelt. Bei der Eisenbahn umfasst alleine nur die Richtlinie 301, also das Signalbuch, 190 Seiten. Selbst die Richtline 915, rund um das Thema Bremsen, ist umfangreicher als die StVO.

Du setzt dich morgens in den PKW, stellst ggf. die Spiegel und den Sitz ein, steckst den Schlüssel rein und fährst los. Bis ich an den Bahnsteig rolle ist eine Stunde Dienstzeit vergangen, nachdem ich ca. 90 Schritte durchgegangen bin.

Der Vergleich PKW - Zug ist in etwa wie der Vergleich Cessna 172 - Boeing 747. Eine Cessna 172 hat auch Tragflächen, und unterliegt somit auch genau so den Kräftepaaren Auftrieb<->Gewicht und Schub<->Luftwiederstand. Aber da hört dann die Gemeinsamkeit auch schon wieder auf. PPL (Privatpilotenlizenz): ca. 40 Stunden Praxis und 80 Stunden Theorie. ATPL (Verkehrsflugzeugführerlizenz): ca. 1200 Stunden Theorie und 300 Stunden Praxis plus 1500 Stunden als Copilot für die volle Lizenz.
Du machst zwei wesentliche Fehler: Erstens, du setzt die Komplexität des Systems "Schienenverkehr" mit der Komplexität des Systems "Straßenverkehr" gleich, ich sprach aber oben (und du auch btw.) und Zügen und Autos, nicht Schienen- und Straßenverkehr. Das ist nicht das gleiche.
Und dann machst du den Fehler dass du denkst, ich würde deine Arbeit und dich persönlich abwerten, wenn ich sage, dass dein Tagesablauf eher "einfach gestrickt" ist. Das stimmt aber überhaupt nicht. Und das hab ich oben auch noch extra betont. Ich finde es total super, dass du deinen Job gerne machst und dass du Freude daran hast und er dich ausfüllt und für dich sinnstiftend ist. Einzig: Ich würde in deinem Job anders empfinden. Aber ich bin vermutlich auch auf eine andere Art sozialisiert worden als du, ich habe andere Werte und Vorlieben. Aber das ist völlig wertfrei, das ist einfach. Das ist weder gut noch schlecht.

Zitat:
Der Tages- und Lebensablauf ist im Grunde bei den allermeisten Menschen eher Routine. Er kann auch bei augenscheinlich intellektuellen Menschen bisweilen einfach gestrickt sein. Mein Leben in einer Arztpraxis oder in Parlamentsräumen zu verbringen, stelle ich mir z. B. auch nicht gerade aufregend vor. Anders sieht das bei Künstlern und vielleicht Wissenschaftlern aus. Aber das ist eine Minderheit...
Selbstverständlich ist er das bei den allermeisten Menschen. Die Krux ist: Die allermeisten Menschen (in meinem Umfeld jedenfalls) sind damit nicht zufrieden, es langweilt sie und ödet sie an. Das will ich für mich nicht, aber ich weiß, es würde mir genau so gehen. Daher habe ich mir einen Job gesucht, bei dem ich täglich neue Herausforderungen angehen muss und ständig mit Sachverhalten konfrontiert werde, die mit den bis dahin aufgetretenen nicht vergleichbar sind und ich mir immer wieder völlig neue Problemlösungsstrategien zurecht legen muss. Mir macht das Spaß, füllt mich aus, und nebenbei helfe ich damit auch noch anderen, in dem, was sie tun, besser zu werden.
Aber auch hier gilt wieder: Das gilt so nur für mich. Andere könnten mit dem Stress vielleicht nicht umgehen. Und auch das ist okay.
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Zitat:
Daher habe ich mir einen Job gesucht, bei dem ich täglich neue Herausforderungen angehen muss und ständig mit Sachverhalten konfrontiert werde, die mit den bis dahin aufgetretenen nicht vergleichbar sind und ich mir immer wieder völlig neue Problemlösungsstrategien zurecht legen muss. Mir macht das Spaß, füllt mich aus, und nebenbei helfe ich damit auch noch anderen, in dem, was sie tun, besser zu werden.
Aber auch hier gilt wieder: Das gilt so nur für mich. Andere könnten mit dem Stress vielleicht nicht umgehen. Und auch das ist okay.
Dito!
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