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04.04.2013, 14:07 | #1 |
Senior Member
Registriert seit: 11/2008
Ort: Sachsen
Beiträge: 807
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militärische forschung an universitäten zunehmend unerwünscht
Quelle: https://www.reservistenverband.de/ph...5&newsid=19393
Militärische Forschung ist an Universitäten zunehmend unerwünscht. Eine Zivilklausel soll verhindern, das wissenschaftliche Erkenntnisse den Streitkräften oder der Rüstungsindustrie zugute kommen. Dabei machen es sich manche Hochschulen im eigenen Gesinnungsmuff bequem. Wie seht ihr das? Verstoest dies nicht gegen die im grundgesetz verankerte forschungsfreiheit wenn studenten die sich mit unerwuenschten forschungsthemen beschaeftigen, zurueckgewiesen werden? Kommt denn nicht auch vor allem militaerische forschung immer auch dem zivilen bereich zu gute und sollte man wirklich forschungen torpedieren die im militaerischen bereich viele menschenleben retten koennte? |
04.04.2013, 14:07 | #00 |
Administrator
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Hallo -Ben-, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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04.04.2013, 14:49 | #2 | |||
Senior Member
Registriert seit: 07/2010
Beiträge: 826
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Nein, aufgrund der finanziellen Situation schützt sie diese oft sogar.
http://www.boeckler.de/pdf/mbf_gutac...inger_2009.pdf Zitat:
Militärische Forschung ist sicherlich nicht darauf aus "viele menschenleben retten" auch wenn das ab und zu mal als nebeneffekt rausspringt. Seltsam wie gerade eine reservisten Zeitschrift von "Gesinnungsmuff" redet wenn sie doch wie eh und jeh unreflektiert Militaristisch daherkommen.
Geändert von Radiokopf (04.04.2013 um 14:55 Uhr) |
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04.04.2013, 14:54 | #3 | ||||||
Platin Member
Registriert seit: 01/2013
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.647
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Oh Gott. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Reaktionäres Geschwafel. Zitat:
Zweitens: Wieder geht es nicht darum, Forschung zu irgendwas zurückzuweisen, sondern eine Zusammenarbeit von Hochschule und Rüstungsindustrie/Armee zu begrenzen. Wenn Forscher Franz Friedlich gerne eine neue Keflarproduktionstechnik oder einen Sprengstoff erforschen will und ohne Drittmittel oder Auftrag eines Rüstungskonzerns arbeitet, kann und wird keiner was sagen. Drittens: Nein, das verstößt nicht gegen die Forschungsfreiheit, nur gegen die Vertragsfreiheit, die aber nicht grundrechtlich festgeschrieben und gesetzlichen - und untergesetzlichen - Einschränkungen unterworfen werden kann.
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04.04.2013, 15:19 | #4 | ||
Junior Member
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 21
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Das ist furchtbar sowas... Genau dadurch wird doch alles nur schlimmer. Da brauch man von Abrüstung gar nich mehr anfangen.
Ich finde es verstößt gegen die normaldenkende Menschlichkeit!
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