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Alt 19.04.2013, 11:49   #1
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Massentierhaltung und die Auswirkungen...

...auf Mensch, Tier und Umwelt.
nachdem alle in im Vegetarier Thread abschweifen und gerne über Massentierhaltung diskutieren wollen machen wir das doch einfach hier

Also hier soll es, wie hoffentlich eindeutig aus dem Titel hervorgehend um die Auswirkungen der Massentierhaltung gehen.
Wieso sollte man auf dieses Fleisch besser verzichten? Sollte man das überhaupt? Geht es dabei nur um die Tiere, oder ist auch der Mensch und die Umwelt davon (negativ) betroffen.

Es darf auch gerne über andere "schädliche" Landwirtschaftsverfahren diskutiert werden (aber der Titel sollte nicht zu lang werden)

EDIT
Bevor gemeckert wird, dass sich die TE nicht zu dem Thema äußert.
Ich selber bin gegen Massentierhaltungsfleisch und kaufe es auch nicht. Aber nicht nur wegen der Tiere, sondern auch wegen der Medikamente, die das Fleisch enthält.

Geändert von dear_ly (19.04.2013 um 12:52 Uhr)
dear_ly ist offline  
Alt 19.04.2013, 11:49 #00
Administrator
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Alt 19.04.2013, 19:28   #2
Summerhill
Ruthless Conqueror
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
Medikamentöse Behandlung ist auch bei Bio-Tieren tieramtsärztlich vorgeschrieben. Jedenfalls können Grundsatzimpfungen nicht umgangen werden. Dieser Hinweis nur dazu, dass Bio-Tiere auf keinen Fall völlig lupenrein "bio" sind.

Biobetriebe könn(t)en niemals den Fleischbedarf decken, der vorherrscht. Massentierhaltung wird also solange - notwendiger Weise - exsitieren, bis nicht der Fleischkonsum eklatant eingeschränkt wird.

Zur Landwirtschaft bzw. Landwirtschaftsverfahren: Man pflanze selbst beispielsweise Erdbeeren nach allen Regeln der "Bio"-Kunst und warte ab, was mit ihnen geschieht (einmal Regen auf die Blüten, einmal Regen auf die Beeren, Schneckenbefall, usw.) und versuche das dann auf größere Dimensionen zu übertragen.

Das Problem ist immer, dass auch Bio-Bauern letztlich auf den finanziellen Ertrag schauen müssen. Idealismus hin oder her.
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Summerhill ist offline  
Alt 19.04.2013, 19:51   #3
DkdLns
Golden Member
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Möwenhausen
Beiträge: 1.118
Zitat:
Zitat von Summerhill Beitrag anzeigen
Medikamentöse Behandlung ist auch bei Bio-Tieren tieramtsärztlich vorgeschrieben. Jedenfalls können Grundsatzimpfungen nicht umgangen werden. Dieser Hinweis nur dazu, dass Bio-Tiere auf keinen Fall völlig lupenrein "bio" sind.

Biobetriebe könn(t)en niemals den Fleischbedarf decken, der vorherrscht. Massentierhaltung wird also solange - notwendiger Weise - exsitieren, bis nicht der Fleischkonsum eklatant eingeschränkt wird.

Zur Landwirtschaft bzw. Landwirtschaftsverfahren: Man pflanze selbst beispielsweise Erdbeeren nach allen Regeln der "Bio"-Kunst und warte ab, was mit ihnen geschieht (einmal Regen auf die Blüten, einmal Regen auf die Beeren, Schneckenbefall, usw.) und versuche das dann auf größere Dimensionen zu übertragen.

Das Problem ist immer, dass auch Bio-Bauern letztlich auf den finanziellen Ertrag schauen müssen. Idealismus hin oder her.
Sehr guter Beitrag. Die Massenproduktion ist ja eine Folge der stetigen Wachstumswirtschaft, die immer neue Methoden und Verfahren entwickelt um aus ihren Rohstoffen noch mehr Ertrag herauszupressen.

Letztendlich läuft es auf eine Kapitalismus-Debatte hinaus
Da halte ich mich allerdings dezent raus
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DkdLns ist offline  
Alt 19.04.2013, 20:03   #4
Summerhill
Ruthless Conqueror
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
Vielen Dank.

Allerdings: Auch die "Bio-Wirtschaft" muss darauf bedacht sein, maximalen Ertrag herauszupressen.
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Summerhill ist offline  
Alt 19.04.2013, 20:15   #5
DkdLns
Golden Member
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Möwenhausen
Beiträge: 1.118
Zitat:
Zitat von Summerhill Beitrag anzeigen
Vielen Dank.

Allerdings: Auch die "Bio-Wirtschaft" muss darauf bedacht sein, maximalen Ertrag herauszupressen.
Ja klar. Die ist auch auf Wachstum angewiesen, keine Frage!
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DkdLns ist offline  
Alt 19.04.2013, 20:24   #6
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
Themenstarter
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Hm sicher sind in Biofleisch auch Medikamente. Aber ich wage jetzt mal zu behaupten, dass Biofleisch bei Weitem nicht so belastet ist, wie Billigfleisch.
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dear_ly ist offline  
Alt 19.04.2013, 20:35   #7
Summerhill
Ruthless Conqueror
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
Toll!
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Summerhill ist offline  
Alt 19.04.2013, 20:45   #8
amicelli7
abgemeldet
Ich möchte gar nicht wissen, wie achtlos viele Menschen mit Fleischprodukten umgehen, es wegschmeißen, weil wieder mal was abgelaufen ist usw. und schon gar nicht möchte ich wissen, wieviel Fleisch weggeworfen wird, ohne das es jemals gekauft wurde.

Fakt ist, das man soviel Fleisch wie man will in unseren Breiten immer und überall bekommen kann. Mehr als man brauchen würde.

Ich bin gegen Massentierhaltung. Es ist macht für mich einen Unterschied, ob Gemüse massenweise angepflanzt wird, oder ob Tiere eng aneinander in einem dunklen Loch gemästet werden.
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amicelli7 ist offline  
Alt 19.04.2013, 20:47   #9
amicelli7
abgemeldet
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Hm sicher sind in Biofleisch auch Medikamente.
Und wenn schon. Menschen nehmen auch MEdikamente.

Bei einer Biokuh gehe ich allerdings davon aus, dass sie ein halbwegs schönes Leben hatte. Mit Weide. Wissen kann man dies allerdings auch nicht.
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amicelli7 ist offline  
Alt 19.04.2013, 20:50   #10
Summerhill
Ruthless Conqueror
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
Zitat:
Zitat von amicelli7 Beitrag anzeigen
Und wenn schon. Menschen nehmen auch MEdikamente.

Bei einer Biokuh gehe ich allerdings davon aus, dass sie ein halbwegs schönes Leben hatte. Mit Weide. Wissen kann man dies allerdings auch nicht.
So ist es und das ist der Trugschluss.
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Summerhill ist offline  
 

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