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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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17.05.2013, 06:34 | #11 | |||
Special Member
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 2.010
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17.05.2013, 10:04 | #12 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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18.05.2013, 08:09 | #13 | |||
Platin Member
Themenstarter
Registriert seit: 04/2012
Ort: Lama-Wellness-Tempel
Beiträge: 1.844
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Und zu deiner Information, ich hab früher ehrenamtlich mit russischen Mitbürgern ein Zeitungsprojekt betreut, arbeite seitdem ich in Berlin bin, mit vielen verschiedenen Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen...und hab nix gegen die Personen. Nur fällt mir auch leider auf, dass manche dieser Menschen, natürlicherweise, ganz anderes Temperament und Vorstellungen haben wie was zu laufen hat. Das ist ja ok, aber manchmal finde ich es unangebracht. Wir haben uns an die HV gewendet und diese hat nun eine Abmahnung versandt und uns gebeten weiter Protokoll zu führen. Wir sind auf einem guten Weg.
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18.05.2013, 11:50 | #14 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Aber gut, den richtigen/wichtigen Schritt bist Du gegangen.
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18.05.2013, 17:59 | #15 | ||
Member
Registriert seit: 09/2012
Ort: ★.★
Beiträge: 272
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Also ich kenne das auch von Freunden und auch selbst von mir:
Ich würde auch dem Argument, dass ausländische Mitbürger (vor allem Türken) mehr Lärm machen, leider recht geben. Dies ist nichts, was ich gegen letztere hätte, doch ihre Religion ist zum Teil doch auch dafür verantwortlich. So z.B. beim Ramadan dürfen die ja erst essen, wenn die Sonne untergegangen ist. Oft kommt dann Besuch o.ä. wodurch es lauter wird. Auch verschiebt sich ja die Zeit, an denen sie essen, nach hinten. Abendessen gerne mal auf 22 Uhr oder später. Wenn die dann erst das kochen anfangen, ist das ja wohl klar. Und abgespühlt werden muss ja auch noch. Dann trennen die gerne mal auch keinen Müll, sodass die Nebenkosten steigen. Das mit dem Streiten kenne ich auch zu gut - da wird geprüllt, gepoltert und man hört ständig Schritte. Spricht man sie dann darauf an, können sie komischer Weise kein Deutsch oder es ist natürlich der Fernseher, der es war. Es scheint aber auch wirklich tolle ausländische Nachbarn zu geben. Asiatische Mitbürger sind meiner Erfahrung nach sehr hilfsbereit, umsichtig und zuvorkommend. Als ich von einem schweren Einkauf nach Hause kam und wir uns zufällig an der Haustür getroffen hatten, wurde mir sogar geholfen, den Einkauf nach oben zu bringen. Das ist sehr lobenswert und höflich, meiner Meinung nach! Und ganz nebenbei noch etwas privates, aus dem Nähkästchen: Meine türkischen Nachbarn hatten sich ja auch für mehr Toleranz und Integration in Deutschland eingesetzt. Sie fordern ja in diesem Moment etwas - wenn es aber darum geht deutsche Mitbürger zu akzeptieren, zeigen sie gerne mal ihr wahres Gesicht. So wurde mein Freund (ja, ich bin schwul) von dem Sohn einer der Familien angepöbelt bzw. angegriffen, weil das bei denen ja ein no-go darstellt. Schon krass, wenn man mal die Situation überdenkt.
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18.05.2013, 18:19 | #16 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ich finde es absolut empörend, wenn Leute mitten in der Nacht sich draußen vor den (Schlafzimmer)Fenster laut unterhalten. Und in der Nacht ist eben so ziemlich alles laut, was über Flüstern hinausgeht. Zusätzlich laufen im Haus meiner Eltern sehr gern die (erneut muslimischen) Nachbarn mit kleinen weinenenden Kindern in der Nacht die Treppen hoch und runter. Dass man die Unterhaltung zwischen Erwachsenen auf später verlegen kann, davon haben sie wohl auch noch nie gehört.
Sowas finde ich viel schlimmer, weil man dagegen nichts tun kann. Sagen kann man zwar, aber bewirken wird es gar nichts. Und das regt in der Tat auf.
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18.05.2013, 19:45 | #17 | ||
abgemeldet
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Wenn freundliches Ansprechen nichts bringt, dann würde ich ankündigen, mich bei der nächsten Ruhestörung den Hausverwalter oder Vermieter zu wenden. Manche Leute sind so renitent und dickfellig, dass sie ihre Gewohnheiten erst ändern, wenn sie unangenehme Konsequenzen für sich spüren oder fürchten müssen.
Ich habe das früher nie gemacht, weil ich freundlich und tolerant sein wollte. Aber irgendwann ist mir aufgegangen, dass nicht ich die Unfreundliche bin, sondern der Krachmacher, denn er verhält sich rücksichtslos. An dieser Stelle schöne Grüße an "Mr. Party" und seine Stereoanlage, mit der er Woche für Woche das Haus beschallte. Vorzugsweise nach 22:00h, denn spätabends macht Disco erst richtig Spaß! Und es gibt ja in der ganzen Stadt keine Disco, in der man feiern kann, nein, man muss seine Clique in die Wohnung holen und unterstützt von reichlich Bier laut mitsingen und klatschen. Will man telefonieren und es ist zu laut in der Partywohnung, dann weicht man einfach ins Treppenhaus aus. Um Mitternacht ist es dort schön ruhig, also kann man fröhlich die Treppen rauf- und runterlaufen und nebenbei noch die Nachbarn mit Handygeplauder unterhalten. Dann müssen die nicht gelangweilt in ihren Betten liegen und schlafen. Als äußerst wohlerzogener Gastgeber lässt du deine Besucher nicht so einfach gehen, sondern unterhältst dich vor ihrem Abschied zwanzig Minuten lang mit ihnen, natürlich bei offener Tür im Treppenhaus. Sollte ausnahmsweise keine Party in der Wohnung stattfinden, lässt man sich nachts von den Kumpels abholen, die zur Einstimmung ins Feierwochenende aus der offenen Autotür schon mal den Clubsound in Clublautstärke dröhnen lassen. Organisatorische Fragen, die für den Abend zu klären sind, bespricht man nicht im Auto, sondern vom Balkon aus. Sollte die Musik wider Erwarten zu leise sein, rettet spätestens die Hupe den nächtlichen Muntermach-Effekt. Mr. Party, du ahnst gar nicht, wie ruhig und erholsam meine Nächte sind, seit du nicht mehr über mir wohnst. Ich muss zwar auf die spätabendliche Zerstreuung verzichten, kann dafür aber wie eine Spießbürgerin abends einschlummern und am nächsten Morgen ausgeschlafen (!) in den Tag starten. Du bist derjenige, der mich gelehrt hat, bei hartnäckigen Ruhestörungen den Vermieter einzuschalten. Zumindest hast du in mir die Überzeugung geweckt, es beim nächsten Mal zu tun. Denn für dich selbst gabst du mir keine Gelegenheit mehr dazu. Just als mir der Geduldsfaden endgültig zu reißen drohte, stand der Umzugswagen vor der Tür. Plötzlich wohntest du nicht mehr dort. Und ich hoffe, Deine Soundanlage hatte inzwischen einen Kurzschluss.
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18.05.2013, 21:51 | #18 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Geil.
Bei uns auf dem großen Parkplatz vor dem Haus ist gerade (um die Uhrzeit) auch Party. Türken oder Zigeuner, keine Ahnung, wer sie genau sind, aber die Lautstärke der Musik bedarf keiner weiteren Verstärkung. Wenn es so weiter geht auch, wenn ich zu Bett gehen werde, rufe ich die Polizei. Bin ja auch immer zu tolerant, aber irgendwo ist auch die Grenze. Sonst glauben manche Menschen leicht der Mittelpunkt der Welt zu sein und nur auf sich achten zu müssen.
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19.05.2013, 11:41 | #19 | ||
Member
Registriert seit: 01/2013
Ort: meist an der Grenze
Beiträge: 304
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Vor zig Jahren hatte ich mal im Souterrain gewohnt.
Es war ein auf den ersten Blick ruhiges und gepflegtes Haus ,in dem fast nur ältere Parteien wohnten. Kurze Zeit nach meinem Einzug ,da zog direkt über mir die Tochter des Vermieters ein ,nebst 2 Rottweiler und ihr Urlaubsmitbringsel ,studierter Strandlakenverkäufer türkischer Herkunft mit reichlich schon importierter Familienangehörigen , die stets präsent waren. Vor meinem Schlafzimmerfenster konnte ich direkt vom Bett aus ,in Augenhöhe in das geöffnete und kackende ********* der Rottweiler blicken. Abends fand dann vor meinem Fenster (das war ja direkt unter deren Wohnzimmer) ein Sprachkurs der neu deutschen Asisprache statt. Die von mir ersehnten Wochenenden nach einer harten Arbeitswoche waren besonders unterhaltsam... Entweder keiften nachts die Köter , Möbelweitwurf oder ich war Zeugin der sehr leidenschaftlichen Versöhnung oder gerne auch in chronologischer Reihenfolge. Vorzugsweise auch in der Nacht von Sonntag auf Montag haben die sich beschimpft ,geschlagen und rund gemacht was das Zeug hält. Auch das vulgärste Vokabular ist mal erschöppft ,dann schrie sie ,dass sie sich vor ein Auto schmeisst . Da riss mir echt der Faden ,bin da hoch ,Sturm gekligelt und ihr gesagt sie solle besser den Bus nehmen ,der sei sicherer. Gespräche brachten gar nichts ,auch nicht mit den Eltern. Die waren mit dieser Tochter echt gestraft und blind in ihrer Erziehung gewesen. Es gipfelte mal mit einer Frage der Mutter ,wo ich denn mein Bett stehen hätte. Ich fragte zurück ob ich mir etwa das Bett jeden Abend in die Küche zerren solle ,weil das der einzige Raum ist ,der nicht über der Wohnung ihrer Tochter sei. Ich hatte da echt keine Nerven mich auf einen Prozess einzulassen und habe mir eine andere Wohnung gesucht. Allerdings habe ich mit einer Zwille und passenden Geschossen den Hunden dauerhaft das Kacken vor meinem Fenster aberzogen.
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25.05.2013, 04:09 | #20 | ||
abgemeldet
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Heute 2.45 Uhr, Lärm ohne Ende, Party im Treppenhaus, kreischende Weiber,gröhlende Kerle,kurzer Anruf im hiesigen Polizeirevier....das wars....Mit sowas mach ich mir keinen Stress mehr.
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