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Alt 05.09.2013, 15:24   #41
JetStreamZx
Junior Member
 
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 34
I'm From Spacerom !
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JetStreamZx ist offline  
Alt 05.09.2013, 15:25   #42
Someguy
 
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.496
Ach so. Ich hätte eher auf Trollhausen getippt.
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Someguy ist offline  
Alt 05.09.2013, 15:30   #43
JetStreamZx
Junior Member
 
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 34
Nein kommst du auch von dort ?
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JetStreamZx ist offline  
Alt 05.09.2013, 15:31   #44
Sailcat
lass das!
 
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
Bitte mit dem small talk aufhören und zum Thema zurückkommen. Danke.
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Sailcat ist offline  
Alt 22.09.2013, 07:26   #45
Namorado
Gesperrt wegen Mehrfachanmeldung
 
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 311
Zitat:
Zitat von Nostalgiker91 Beitrag anzeigen
Mich interessiert mal eure Meinung dazu:

Mir ist in letzter Zeit bei mir selbst aufgefallen, das ich kaum Wünsche, Hoffnungen und Träume in die Zukunft setze. Es geht mir in meinem Alter deutlich "besser" als noch meinen Eltern. Ich habe eigentlich alles was ich brauche und bin wohin ich schaue umringt von materiellen Gegenständen die ich zum Leben nicht notwendigerweise brauche. Ich habe also viel zu verlieren und wenig zu gewinnen, dabei komme ich nicht mal aus wirklich reichen bzw. wohlhabenen Verhältnissen. Diese Kombination bereitet mir Unbehagen.
Es kommt mir immer mehr so vor, als hätten wir den Zenit des Wohlstandes erreicht und das es in Zukunft immer mehr Berg ab geht. Obwohl ich studiere und wahrscheinlich eine Chance auf einen Job habe von dem man leben kann, mache ich mir zunehmends Sorgen. Die Welt scheint sich immer schneller zu drehen und es laufen Prozesse ab, die einfach nicht mehr kontrollierbar sind (immer mehr regionale Konflikte, Kriege, Finanzkrisen) und die ich zum großen Teil einfach nicht mehr verstehe.
Ein Beispiel ist z.b. dass ich mir trotz guter Bildung immer weniger Chancen ausmale. Ein eigenes Haus und eine solide finanzielle Grundlage geschweige denn Rente kann ich mir kaum noch vorstellen. Sicherheit für die Zukunft sehe ich kaum noch infolge der jüngsten Entwicklungen Vielmehr ein Auskommen mit dem nötigsten. Auch das immer irrationalere Handeln vieler Regierungen, das kollektive Gegeneinander in der Gesellschaft macht mir langsam Angst. In letzter Zeit scheint sich alles immer mehr zum negativen zu wenden. Kaum noch positive Infos in den Nachrichten.
Woher kommt dieses Unbehagen und ist es berechtigt?
Ich beneide manchmal echt meine Großeltern, die ein kaputtes Nachkriegsdeutschland mit ihrer eigenen Hände Arbeit wieder aufbauen konnten und im Alter auch das erhalten was sie sich über ihr Leben lang verdient haben. Diese Leute haben in ihrem Leben Fortschritte und Wachstum erfahren.
Ich weiß gar nicht, warum du so anspruchslos bist und behauptest, es ginge dir besser als deiner Elterngeneration. Vor 40 Jahren bspw. war es normal, dass man ein Eigenheim nach 15 Jahren abbezahlt hat, die Frau und Mutter der zwei bis drei Kinder nicht arbeiten gehen musste, und mindestens ein Urlaub pro Jahr war Pflicht. Wer das nicht konnte, galt als asozial. Sozialhilfe war die absolute Ausgrenzung einer Person aus der Gesellschaft und ein großes Unglück. Nicht ein Vorbild wie heute.

Vielleicht hat nicht jeder Zeitgenosse mitbekommen, dass ein realer Kaufkraftzuwachs seit der Wiedervereinigung nicht mehr vorhanden ist.
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Namorado ist offline  
 

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