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28.10.2013, 12:33 | #1 |
Member
Registriert seit: 02/2011
Beiträge: 117
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AFD-Partei rechtsradikal?
Ich habe dazu eine klare Meinung. Mich würde aber Eure im Vorfeld interessieren.
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28.10.2013, 12:33 | #00 |
Administrator
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Hallo TanjasWelt, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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28.10.2013, 12:38 | #2 | ||
Platin Member
Registriert seit: 01/2013
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.647
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Na das kann ja was werden...
Rechtsradikal im Sinne von Faschismus? Nein. Rechtsradikal im Sinne von Deutschland den Deutschen, Südeuropäer sind faul, Roma sind dreckige Bettler, Arme sollen sehen wo sie bleiben, Kinder, Küche, Kirche für Frauen, Abschaffung des Sozialstaats, Einschränkung der Grundrechte, Jeder ist sich selbst der Nächste? Ja.
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28.10.2013, 12:55 | #3 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 08/2013
Ort: Hannover
Beiträge: 645
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Zitat:
Abschaffung des Sozialstaates ? Einschränkung der Grundrechte ? Bist Du besoffen oder was? Den einzigen Vorwurf den Du als überzeugter Roter machen könntest, wäre die Forderung nach dem Stopp der Einwanderung in unsere Sozialsysteme nach kanadischem Vorbild. Wie da wohl eine Volksabstimmung aussehen würde? Diese fordert die AfD übrigens auch. Man merkt, dass Du absolut null Ahnung hast, sondern einfach nur provozieren willst.
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28.10.2013, 13:19 | #4 | ||
Platin Member
Registriert seit: 01/2013
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.647
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Wie oft soll ich dir noch sagen, das Schwarz meine Farbe ist?
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28.10.2013, 18:32 | #5 | ||
abgemeldet
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AfD ist ne Ersatzlobbypartei für die FDP. Die haben sich in kurzer Zeit mit mehrer Großindustriellen Sponsoren formiert. Populistisch sind sie, um Stimmen zu kriegen, politisch ideelle Ziele verfolgen die aber nicht, nur wirtschaftliche Interessen.
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28.10.2013, 18:59 | #6 | ||
Weltkriegsverweigerer
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
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Die sind nicht rechter als die CSU!
Wobei man bei letzterer weiss, dass sie u.a. von NSDAP Mitgliedern gegeründet wurde und gar ehemalige SS Offiziere später Minister im Bayerischen Kabinett wurden.
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28.10.2013, 21:18 | #7 | |||
Platin Member
Registriert seit: 01/2013
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.647
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Zitat:
Übrigens: Alfons Goppel (CSU): NSDAP, SA, Bayrischer Ministerpräsident Hermann Höcherl (CSU): NSDAP, Bundesminister Richard Stücklen (CSU): NSDAP, Bundestagspräsident, Bundesminister Friedrich Zimmermann (CSU): NSDAP, Bundesminister https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...C3%A4tig_waren
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01.11.2013, 18:05 | #8 | |||
Member
Registriert seit: 08/2013
Ort: Bayern
Beiträge: 76
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Alte NSDAPler wird man in fast jeder "alten" Partei finden. Selbst die Grünen sollen noch welche gehabt haben.
Zitat:
Aber um zur Frage des Themas zu kommen: Nein, die AfD ist nicht rechtsradikal. Zumindest nicht von einem relativ neutralem Standpunkt aus. Wenn man rechts nicht gleich mit Nationalsozialismus gleich setzt, kann man sagen, dass die AfD rechts der Mitte sei. Ich bin noch am Überlegen, ob man die AfD nationalliberal nennen kann, denn einerseits ist sie der Meinung, dass Deutschland klarer wieder eigene Interessen vertreten sollte, andererseits fordert sie vom Bürger mehr Verantwortung (direkte Demokratie bspw.).
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01.11.2013, 19:02 | #9 | ||
Platin Member
Registriert seit: 01/2013
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.647
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Gibt ja noch andere "Schwarze"
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01.11.2013, 22:00 | #10 | ||
Junior Member
Registriert seit: 10/2013
Beiträge: 32
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Weder rechtsradikal noch Ersatzlobbypartei der FDP...
Mal angenommen der Euro würde abgeschafft werden, damit würde unsere nationale Währung massiv aufwerten; der Leittragende wäre die deutsche Wirtschaft, die außerordentlich von Exporten abhängt (vgl. 1x1 der Volkswirtschaft). Zum Thema rechtsradikal: In jeder Partei gibt es schwarze Schafe. Ist die SPD rechtsradikal, weil Thilo Sarrazin Mitglied ist? Und eine nationalistisch-orientierte Partei ist noch lange keine rechtsradikale Partei. Ich bin kein Anhänger irgendeiner politischen Gesinnung, ich kann es nur nicht abhaben, wenn bürgerliche Parteien mit Totschlagargumenten aus Links glattgebügelt werden...
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