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Alt 13.12.2013, 22:29   #81
Kaesekuchen
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von whatIwant Beitrag anzeigen
Dass die Schüler merken, dass ein Lehrer solche Angriffe zunächst zulässt und dadurch dann wieder mehr Angriffsfläche bietet, weil "mit dem kann man es ja machen der redet anschließend nur mit einem"
Ah, okay. Nee. So etwas sollte sofort unterbunden werden, aber keine sofortige Erklärung/Bestrafung/Belehrung erfolgen. Das sollte man auf die Pause verschieben, um dann in einem 4-Augengespräch die Grenzüberschreitung deutlich zu machen und den Grund zu erörtern.

Ich nutze hier "sollte", aber letztlich muss jeder seinen eigenen Weg finden, wie er mit Unterrichtsstörungen umgeht.
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Alt 13.12.2013, 22:41   #82
leonora
special
 
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
Zitat:
Zitat von whatIwant Beitrag anzeigen
Das heißt der/die ideale Lehrer/in braucht ein dickes Fell, ein hohes Empatielevel und eine nicht minder hohe Toleranzgrenze?

Läuft man dann aber nicht Gefahr zunächst zu viel durchgehen zu lassen, eben weil man "abstumpft"?
Durchgehen lassen bedeutet ja, dass man gar nicht reagiert und so tut, als sei nichts gewesen und sich das auch so einredet....

die Frage ist eben WIE man damit umgeht

Es ist auf jeden fall eine Menge Selbstreflexion erforderlich.
Muss ich auf jeden Pups reagieren?
Wieso fühle ich mich von diesem Verhalten so angepiekt?
Wieso ärgert es mich, wenn x das macht/sagt, bei y bin ich locker?
Welches Ziel verfolge ich eigentlich (mehrere Ziele gleichzeitig, das geht einfach nicht)
Schadet das Ziel, das ich erade verfolge meinen mittelfristigen/langfristigen, wie kann ich es geeigneter formulieren und meine Reaktion dem anpassen?
Da brauche ich natürlich ein wenig Wissen und Übung in KonfliktLÖSUNG und vor allem annehmender Kommunikation,
und daraus bastelt man sich dann jeh nach Situation das geeignete zusammen.

Ich denke, solange Lehrer/innen der Meinung sind, dass für die soziale Interaktion im Klassenzimmer ausreicht, was man zu Hause als "Normal" gelernt und sich über Psychologie Heute angelesen hat, ist es ein Glücksfall, ob jemand in einer Klasse klarkommt und die Schüler/innen was davon haben oder nicht.
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leonora ist offline  
Alt 15.12.2013, 00:27   #83
Anthill_Inside
Special Member
 
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
Zitat:
Zitat von whatIwant Beitrag anzeigen
Das die Schüler merken, das ein Lehrer solche Angriffe zunächst zulässt und dadurch dann wieder mehr Angriffsfläche bietet, weil "mit dem kann man es ja machen der redet anschließend nur mit einem"
Das geht noch viel einfacher und schneller, bei uns damals in der 8.ten Klasse (Gymnasium im Übrigen) lief es am Ende darauf hinaus wie lange die Klasse brauchte um die Referendarin dazu zu bringen weinend aus der Klasse zum Schulleiter zu fliehen der anschließend anwesend bleiben musste damit Unterricht überhaupt möglich war.

Das ging vom einfachem blockieren an der Tür (sehr kleine, sehr schüchterne Referendarin und einige der Schüler schon relativ groß) durch bloßes stehen in der Tür bis zum einsperren in den Schrank welcher in der Klasse stand.

Am Ende lief es darauf hinaus das nach den Überprüfungen klar war dass sie nicht bestehen würde und nochmal wohl ein Jahr zur Universität zurück muss vor einem neuem Versuch, damals sollte das der Klasse wohl ein schlechtes Gewissen bereiten als unser Klassenlehrer uns dies verkündete, statdessen haben die Meisten sich eher gefeiert.

Was lief falsch? Sie konnte sich von Anfang an nicht durchsetzen, sie hat "gebeten" anstall "zu befehlen", sie war inkonsequent, sie war körperlich bereits kleiner als viele nicht weniger der männlichen und einige der weiblichen Schüler, sie war schüchtern und hat dies gezeigt, schlicht sie war von vornherein keine Autoritätsperson sondern eine weit ältere Mitschülerin welche sich als Lehrerin aufspielte. Nur um ein paar Dinge zu nennen die man vermeiden sollte.
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Anthill_Inside ist offline  
Alt 23.01.2014, 18:46   #84
DerEinsameHase
Member
 
Registriert seit: 01/2014
Ort: Norddeutschland
Beiträge: 196
Zitat:
Ich möchte gerne von euch wissen, wie für euch der ideale Lehrer oder die ideale Lehrerin sein sollte. Habt ihr Beispiele für schlechtes oder gutes Benehmen oder Unterrichten der Lehrer oder Lehrerinnen?
Der perfekte Lehrer wäre für mich ein Lehrer, der Stärke und Autorität ausstrahlt. Lehrer, die einen auf Kumpel tun und dann Noten nach Sympathie vergeben, kann ich nicht ausstehen. Zudem sollten Lehrer ernst genommen und nicht zu einer Lachnummer werden, dadurch kann der Unterricht aufgehalten werden. Außerdem sollten Lehrer bei mündlichen Benotungen auch auf schüchterne Personen eingehen und ihnen Chancen geben, z.B. durch Zusatzarbeiten, zusätzliche Hausaufgaben oder Referate ihre schwächere mündliche Mitarbeit auszugleichen und dadurch eine gute Note im Zeugnis zu erhalten.
Die Hausaufgaben sollten bei Stundenanfang kontrolliert und abgezeichnet werden. Wer sie nicht hat, soll eine Abwertung bei der Mitarbeit bekommen. Ich bin auch der Meinung, dass umfangreichere Hausaufgaben grundsätzlich eingesammelt und benotet werden sollten.
Smartphones und Co. sollten bei Stundenanfang eingesammelt werden. In meiner Schule sollte das eigentlich durchgeführt werden, aber kein Lehrer führt dies durch, was ich sehr schade finde, da die Schüler oft durch ihre Smartphones abgelenkt sind. Bei Klassenarbeiten sollte darauf geachtet werden, dass nichts außer ein paar Stiften auf den Tischen liegt. Die Blätter, auf denen man schreibt, sollten vom Lehrer selbst zur Verfügung gestellt und vorher abgezeichnet werden, sodass spicken unmöglich gemacht wird.
Ach, und Lehrer sollten auch keine Angst davor haben, 6en zu vergeben. Wer wiederholt absichtlich den Unterricht stört oder zu spät kommt, sollte des Unterrichts verwiesen werden. Dies hatte z.B. ein Mathelehrer an meiner alten Schule durchgeführt. Da durften die Zuspätkommer die zwei Unterrichtsstunden nicht mitmachen.

Hm, das wäre so meine ideale Vorstellung von einem Lehrer.
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DerEinsameHase ist offline  
Alt 24.01.2014, 05:41   #85
Synonym
abgemeldet
Wo hier so oft die Frage nach dem Warum aufkommt, möchte ich mich gerne äußern

Bisher bin ich nichtmal im Lehramtsstudiengang, aber mit Philosophie und Geschichte auf den besten Weg dahin Eigentlich würde ich lieber als Dozent an die Uni aber Lehrer kann ich mir auch vorstellen. Jetzt zum Warum Ich bin der Überzeugung, dass ich gut erklären kann. Das bestätigt mir auch mein Umfeld und dazu gehört auch eine zickige Nachhilfeschülerin

Was mich im Studium etwas nachdenklich gemacht hat, ist die Tatsache, dass die schulische Bildung doch extrem limitiert ist und auch mit Blick aufs (aktuelle) Abitur sehr weit entfernt davon ist, sowas wie eine wissenschaftlichen Einordnung der Fächer zu geben. Da wird halt der zusammengestrichene Lehrplan runterunterrichtet und das wars. Gute Lehrer leisten natürlich auch etwas mehr, das weiß ich aus Erfahrung. Generell halte ich die Schule aber für sehr rückständig - in vielen Belangen. Ich war auf einer Gesamtschule (oh Graus), auf einem Gmynasium (oh Graus) und auf einer Schule für Erwachsenenbildung (Abitur). Nur letztgenannte Schule empfand ich als positiv.

Am liebsten würde ich alles reformieren, wenn ich könnte. Wie dem auch sei. Ein Lehrer sollte meiner Meinung nach folgende Eigenschaften haben:

1. Interessiert am Lernerfolg seiner Schüler sein.
2. In der Lage sein Wissen zu vermitteln und dabei komplexe Sachverhalte entsprechend darstellen zu können.
3. Einen Draht zu den Schülern haben, empathiefähig sein und natürlich Autorität ausstrahlen können. Letzteres sollte er als Selbstverständnis empfinden und nicht nur als Mittel zum Zweck.
4. Natürlich fachkompetent sein und den Horizont der Schüler über die Fächergrenze und den Lehrplan hinaus erweitern können. Wichtiger Punkt !

Die Nummerierung stellt hierbei nur teilweise die Priorität dar. Die Kombination der Eigenschaften sind natürlich wichtig. Vollständig ist die Aufzählung natürlich auch nicht, gibt aber die mir wichtigsten Punkte wieder.
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Synonym ist offline  
Alt 24.01.2014, 13:23   #86
Kaesekuchen
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Synonym Beitrag anzeigen
Am liebsten würde ich alles reformieren, wenn ich könnte.

Ich kümmere mich um die berufliche und nicht (nur) um die allgemeine Bildung, aber auch hier gibt es viel zu tun. Und ich habe das Gefühl, dass gerade eine neue Zeit anbricht. Die jungen Lehrer haben alle viele Träume und Ideen, die sie mit in die Schulen bringen. Wenn sie nicht sofort verheizt werden, dürfte es in ein paar Jahren viele Neuerungen geben. Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg.
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Alt 24.01.2014, 13:35   #87
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Synonym Beitrag anzeigen
Am liebsten würde ich alles reformieren, wenn ich könnte.
Kannst du doch. Was hindert dich daran, politisch aktiv zu werden?
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Talamaur ist offline  
Alt 24.01.2014, 19:45   #88
Synonym
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Kannst du doch. Was hindert dich daran, politisch aktiv zu werden?
Du hast Recht. Ich habe das erstmal nur aus meiner jetzigen und eventuell mittelfristiger Perspektive geschrieben. Ich weiß allerdings garnicht, wie die aktuelle Situation aussieht. In den frühen 70ern, als sich in NRW die Hoschulreform abspielte, da wurde am Rande auch über die Schulen gesprochen. In den Beratungsgremien, die im Rahmen zur Erstellung der Eckdaten der Reform stattfanden, saßen auch viele Hoschuschullehrer. Die hatten zwar nicht alle ein Parteibuch, wurden aber von der Landesregierung sorgfältig ausgewählt und waren mit Sicherheit, zumindest in signifikantem Ausmaß, politische Erfüllungsgehilfen. Aber das nur am Rande.

Algemeiner Konsens war damals zumindest, dass die Schulbildung unangetastet bleibt. Es wurde auch kein Hehl daraus gemacht, dass es dort ausschließlich darum gehen sollte, statisches "Wissen" zu vermitteln. Das ist etwas, was heute immer noch gemacht wird. Viel von dem vermittelten "Wissen" basiert auf einem veralteten Forschungsstand, die Themen werden oftmals nur oberflächlich, verkürzt und damit auch teilweise falsch dargestellt. Davon scheinen mir die Kulturwissenschaften besonders betroffen zu sein. Ich muss aber auch eingestehen, dass mein Überblick über die NW nicht so gut ist. Dort wird es aber wahrscheinlich ähnlich aussehen.

Warum das ein Problem ist ? Na das kann ja nicht der Anspruch einer Wissensgesellschaft sein. Ca. 50% der Abiturienten nehmen ein Studium auf. Dass die Tendenz seit jeher steigend ist, ist kein Geheimnis. Mit diesem Trend kann man die Schule nicht unangetastet lassen. Und, um mal weniger soziologisch zu argumentieren, ist Bildung ja noch mehr, als reines Mittel, um gutes 'Menschenmaterial' herzustellen. Will sagen: Arbeitskräfte. Der Threadersteller nennt sich passender Weise ja auch "Humbold". Von dieser Tradition bin ich ebenfalls inspiriert, sehe aber ein, dass sich die Welt seitdem weitergedreht hat und man dies in die Überlegung von einem Bildungs- und Forschungsideal (im Kontext der Zeit!) miteinbeiziehen muss. Die Gesellschaft hat sich ja auch verändert. Strukturwandel, Demographie, Technologie usw.
Die humboldsche Vorstellung von Forschung empfinde ich heutzutage aber immer noch sehr aktuell.

Wie dem auch sei. Ich habe jetzt nurmal verkürzt dargestellt, wo ich die Probleme sehe. Es gibt natürlich noch viel mehr. Um eine allgemeine Aussage zu geben: Der Kluft zwischen Schule und Universität muss verringert werden. Davon profitieren dann nicht nur die Schüler, die ohnehin ein Universitätsstudium aufnehmen, sondern alle. Die Hauptschule stirbt aus. Ich muss leider sagen, dass ich das nicht schlimmt finde. Eine Gesellschaft sollte sich weiterentwickeln können und das dreigliedrigen Schulsystem ist schlichtweg überholt. Bei vielen scheitert es ja schon an der Muttersprache. Eine persönliche Beurteilung, die nicht nur auf die sogenannten "unteren Schichten" zutrifft.

Nun zu deiner Ermunterung Talamaur. In der Tat, die Politik interessiert mich. Ich habe allerdings Ideale Darüber hinaus fällt es mir sehr schwer, mich für eine Partei zu entscheiden. Vielleicht sollte ich doch mal zu den Treffen der Stipendiaten gehen. Viele der Gönner sind natürlich einflussreich und die Politik ist auch nicht weit. Aber da fängt es irgendwie schon an. Das hätte für mich schon einen faden Beigeschmack.
Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten, politisch aktiv zu sein. Auch ohne Parteibuch.

Wie dem auch sei, dafür habe ich jetzt eh keine Ressourcen. Meine Energie und meine Zeit widme ich dem Studium, und das was übrig bleibt, das widme ich dem "Leben". Jetzt ist noch nicht die Zeit.
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Geändert von Synonym (24.01.2014 um 19:57 Uhr)
Synonym ist offline  
Alt 24.01.2014, 19:47   #89
Synonym
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Zitat:
Zitat von Kaesekuchen Beitrag anzeigen

Ich kümmere mich um die berufliche und nicht (nur) um die allgemeine Bildung, aber auch hier gibt es viel zu tun. Und ich habe das Gefühl, dass gerade eine neue Zeit anbricht. Die jungen Lehrer haben alle viele Träume und Ideen, die sie mit in die Schulen bringen. Wenn sie nicht sofort verheizt werden, dürfte es in ein paar Jahren viele Neuerungen geben. Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg.
Das würde ich mir sehr wünschen aber ich bin skeptisch, ob die Lehrer eine signifikante Einflussnahme nehmen können. Aber ich glaube dennoch, dass sich auf jeden Fall etwas verändern wird.
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Alt 25.01.2014, 09:08   #90
QueenBee
Golden Member
 
Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 1.251
Zitat:
Zitat von DerEinsameHase Beitrag anzeigen
Die Hausaufgaben sollten bei Stundenanfang kontrolliert und abgezeichnet werden. Wer sie nicht hat, soll eine Abwertung bei der Mitarbeit bekommen. Ich bin auch der Meinung, dass umfangreichere Hausaufgaben grundsätzlich eingesammelt und benotet werden sollten.
Das ist in NRW in der Sekundarstufe I gar nicht möglich, da Hausaufgaben nicht bewertet werden dürfen.

Zitat:
Zitat von DerEinsameHase Beitrag anzeigen
Smartphones und Co. sollten bei Stundenanfang eingesammelt werden. In meiner Schule sollte das eigentlich durchgeführt werden, aber kein Lehrer führt dies durch, was ich sehr schade finde, da die Schüler oft durch ihre Smartphones abgelenkt sind.
Gute Idee, aber die Schüler sind ja nicht doof. Die legen dann ein altes Handy nach vorne.

Zitat:
Zitat von DerEinsameHase Beitrag anzeigen
Ach, und Lehrer sollten auch keine Angst davor haben, 6en zu vergeben.
Wenn man das öfter macht, gibt es sofort Ärger mit der Schulleitung. Es sollen ja so wenig Schüler wie möglich sitzenbleiben und alle das Abitur schaffen. Wer da als Lehrer aus der Reihe tanzt und zu viele schlechte Noten gibt, hat ganz schnell ganz viel Ärger am Hals.


Zitat:
Zitat von Kaesekuchen Beitrag anzeigen

Die jungen Lehrer haben alle viele Träume und Ideen, die sie mit in die Schulen bringen. Wenn sie nicht sofort verheizt werden, dürfte es in ein paar Jahren viele Neuerungen geben. Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg.
Als junger Lehrer hat man null Einflussnahme auf irgendwas. Da kann man vielleicht mal ein nettes Projekt machen und das war's.
Die Neuerungen müssen vom Ministerium kommen, aber scheinbar kennen die den Schulalltag nicht.
Mittlerweile gibt es so viele Verwaltungsaufgaben für Schulen und Lehrer, dass der Unterricht nur noch Nebensache ist. Und damit tut man den Schülern keinen Gefallen.
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QueenBee ist offline  
 

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