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14.12.2013, 21:07 | #1 |
Special Member
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
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Frauen die noch bei Papi/Mami wohnen.
So, die Meinung über Männer welche noch zu Hause wohnen ist weitläufig bekannt, aber wie steht es eigentlich mit den Frauen? Ich persönlich finde es schrecklich wenn mir eine Kommilitonin ganz selbstverständlich davon erzählt sie würde noch bei ihren Eltern leben oder zumindestens von ihren Eltern ausgehalten werden und sich nichts dabei denkt. Auch weil es oftmals Frauen sind die selbst von Männern oder männlichen Studenten die es ebenso halten keine sonderlich hohe Meinung haben und sich über diese gerne mal das Maul zerreissen.
Ich kann zwar verstehen dass eine eigene Wohnung oftmals ziemlich ins Geld geht, meine eigene ist absurd teuer für ihre Größe und frisst einen großen Teil des mir monatlich zur Verfügung stehenden Geldes auf, mir selbst ist es das allerdings wert für die Unabhängigkeit und Freiheit die ich dadurch genießen kann. Was haltet ihr von Frauen die noch bei ihren Eltern wohnen in ihren 20/30/40er Jahren, genauso schlimm wie ihre männlichen Gegenstücke oder doch weit akzeptabler und kein großes Problem? |
14.12.2013, 21:07 | #00 |
Administrator
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Hallo Anthill_Inside, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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14.12.2013, 21:11 | #2 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Ich hab da die gleiche Meinung wie bei Männern: Sofern es nicht einen wirklich triftigen Grund gibt (kaum Geld oder kranke Familienmitglieder, die man pflegen muss) find ich das unattraktiv.
Ich hab ne Freundin, die noch bei ihren Eltern wohnt und die ich unbedingt längere Zeit besuchen wollte un fands echt unangenehm. Die Eltern waren zwar nett, aber ich kam mir einfach doof vor als Erwachsene bei "Mami und Papi" zu hausen. Sie ist auch so ein totales Mamakind und hat, als sie mal zeitweise alleine lebte jeden Tag mit ihrer mutter geskyped und so...einfach Sachen, die ich nicht nachvollziehen kann. Aber ich war auch mega froh endlich meine eigen Bude zu haben und die Vorstellung ich müsste wieder zurück zu meinem Vater ziehen....furchtbar.
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14.12.2013, 21:18 | #3 | ||
seniler alter Zirkusaffe™
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
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Dürfte kein Geheimnis sein, dass wir Männer i.a.
da nicht ähnlich nazihaft unterwegs sind...
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14.12.2013, 21:24 | #4 | ||
Überlebende
Registriert seit: 10/2009
Ort: Göttingen
Beiträge: 2.380
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durch meinen umzug und längere krankheit wohne ich wieder zuhause. mein geld reicht nicht für eine eigene wohnung aber für ewig ist das auch nichts. ich bilde mir keine meinung über leute, die zuhause wohnen. jeder hat seine gründe dafür, ob man sie selbst nachvollziehen kann oder eben nicht.
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14.12.2013, 22:37 | #5 | ||
Senior Member
Registriert seit: 02/2010
Ort: NRW
Beiträge: 518
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Meiner Meinung nach ist das okay bei den Eltern zu wohnen, solange man noch keine abgeschlossene Ausbildung hat. Von meinen 500 euro netto könnte ich auch nur sehr schlecht leben. Dann lieber etwas sparen u d nach der Ausbildung oder nach dem Studium ausziehen, dann hat man nen viel besseren Start. Ich habe auch vor nächstes Jahr auszuziehen, bin dann 22 und finde das ist ein angemessener Zeitpunkt Von Leuten die bis 30 oder 40 bei ihren Eltern wohnen halte ich aber auch nix. Bei mir ist es allerdings so, dass ich bis auf Miete und Essen alles komplett selber finanziere, also bin ich auch ein Stückk weit unabhängiger als die Leute, die sich von ihren Eltern nen Leasingwagen finanzieren lassen z.B. wie ne Freundin von mir .
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15.12.2013, 00:01 | #6 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
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Zitat:
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15.12.2013, 00:17 | #7 | |||
Golden Member
Registriert seit: 06/2013
Beiträge: 1.247
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Zitat:
Auch wenn ich es egal, ob bei Mann oder Frau nicht verstehen könnte, weil ich schon mit 18 ausgezogen bin (allerdings freiwillig, also ohne Streit etc.). Aber verurteilen würde ich da keine/n. Weil ist ja ihr Leben nicht meins.
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15.12.2013, 00:35 | #8 | ||
Special Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
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Schreckliche, schreckliche Idee aus meiner Sicht. Sie wandert von einem gemachtem Nest direkt ins Nächste. Tut mir leid aber ich kann sowas nicht nachvollziehen, sie hätte in diesem Fall niemals auf eigenen Beinen stehen müssen, unabhängig werden oder selbst für sich Verantwortung übernehmen.
Sie wird es niemals zu schätzen wissen weil sie es als selbstverständlich erachten wird dass sich jemand Anderes schon kümmert. Grade deswegen graust es mich auch so vor diesen Frauen, sie wirken für mich ein bischen wie Blutegel die noch fest am ersten Opfer stecken aber schon die Fühler nach einem neuem Wirt ausstrecken. Der Vergleich mag etwas extrem sein, aber die Meinungen sowie Erwartungen die ich da bisher teils von genau solchen Personen gehört habe und dazu mitzubekommen wie sie selbst leben und sich verhalten erweckt bei mir genau dieses Bild.
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15.12.2013, 00:42 | #9 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
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Zitat:
Wenn du dich mit Frauen einlässt, die Kinder wollen, sind die ohnehin von jedem Markt verschwunden, sobald es um Nachwuchs geht.
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15.12.2013, 01:01 | #10 | ||
abgemeldet
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Man kann in einer eigenen Wohnung wohnen, die von Papi finanziert wird mit Möbeln die Papa bezahlt hat und in Kleidern herumlaufen, die Mama spendiert hat. (Studenten)
Man kann zuhause wohnen, aber bis auf die gratis Miete und Waren des täglichen Bedarfs keinen Cent von den Eltern bekommen und einen Nebenjob machen müssen um sich freizeitlichen Aktivitäten oder sonstiges finanzieren zu können. (Studenten) Ich würde einfach mal von dem Gedanken wegkommen, dass eine eigene Wohnung DAS Indiz für Selbstständigkeit ist. Ich persönlich kenne viele Personen die nie in ihrem Leben alleine eine Wohnung hatten. Die meisten Personen aus meinem Umfeld sind vom Elternhaus in eine gemeinsame Wohnung mit dem/der Partner/in gezogen oder in eine WG und trotzdem OHNE vorheriger Beweis der Selbstständigkeit durch eine eigene Wohnung klargekommen.
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