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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
19.12.2013, 13:51 | #41 | ||
Guest
Registriert seit: 11/2013
Ort: Münster (NRW)
Beiträge: 186
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Ich mag Kinder und hätte überhaupt gar kein Problem damit. Ich finde Internetforen aber auch nicht ganz koscher....
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19.12.2013, 13:58 | #42 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Man kann das Thema m.E. nicht diskutieren ohne Hugh Grant und "About a Boy" von Nick Hornby einzuwerfen.
Da geht es um einen kinderlosen, sehr attraktiven sexuell unterversorgten Junggesellen, der sich mit diversen Methoden in Selbsthilfegruppen fuer alleinerziehende Muetter reinluegt (z.B. unter Behauptung, er habe ein Kind mit einer Ex, das er "gelegentlich" allein erzieht). Da er einerseits weiss, dass viele der jungen Muetter dringend einen Mann suchen und andererseits, dass er dann nach kurzer Zeit mit HInweis auf "Dein Kind mag mich nicht" die Beziehung wieder abbrechen kann, wenn er zum Schuss gekommen ist. Soweit zum Thema Idiotenschutz - ist ja aber auch nur eine Filmkomoedie.
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19.12.2013, 14:58 | #43 | |||
Bück Dich.
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 3.646
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Zitat:
Wenn ich diese Aufrechnung machen würde,wäre ich schon in der Klapse. Denn auch die Frage danach,ob ich sie mir nun stelle oder meine Kids,ist so nicht zu beantworten. Es ist immer fließend. Die Liebe ist nicht gleich,aber defintiv besonders,bei beiden. Und diese bleibt und ist konstant. Was ich damit sagen will,würde aufgrund dessen das der Mann schon Kinder hat eines noch hinzu kommen,wäre die Liebe zu diesem Kind zwar anders aber genauso viel Wert wie die zu meinen Kindern. Ich sehe da keinen Unterschied...entweder man kann Liebe geben,eben aus freien Stücken oder nicht. Was hat das mit fremd oder eigenem zu tun. Zumal es auch so ist,das der Alltag,das Leben was man dann miteinander teilt sehr zusammen schweißt und du glaubst garnicht wie sehr dir dann das Kind fehlt wenn es mal nicht da ist. Dann spürst du wie sehr du tatsächlich an ihnen hängst und dir wünscht oder ihnen wünscht es geht ihnen gut. Naja,lassen wir das.
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19.12.2013, 15:04 | #44 | |||
Bück Dich.
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 3.646
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Zitat:
Genau das ist es was ich meine,sie sind da,da mag es selbstverständlich sein usw. Aber wenn sie mal nicht da sind dann merkst du erst wie sehr du sie vermisst! Das er anfangs Mütter ausnutzte weil er genau wußte das sie suchen usw. naja,raffiniert ist es allemal.
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19.12.2013, 15:20 | #45 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 12/2013
Ort: Nrw
Beiträge: 35
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Interessenate ansichten, find ich gut das es verschiedne meinungen gibt.
Also ich hasse ja keine Kinder nur weil ich behaupte ich möchte kein "fremdes Blut" großziehen. Als ich 21 war lernte ich ein "nettes" Meedle (damals 22) kennen, sie hatte eine Tochter (damals 10 monate jung) Nun, wir verliebten uns ineinander und mir war es damals egal, das sie eine Tochter hatte, ganz im gegenteil, fande das sogar sehr interessant, vorallem zu sehen wie intelligent so ein kleines süßes wesen sein kann (und sehr raffiniert dazu) Ich habe sie behandelt als ob es meine eigene Tochter wäre, mit viel Liebe und habe es sehr geliebt sie den ganzen tag auf dem arm zu haben, mich mit ihr zu beschäftigen usw. An dem Punkt ist mir bewusst geworden, das wenn ich selbst in Zukunft mal eigene Kinder hätte, ich bestimmt ein guter Vater wäre. Das Problem das diese Beziehung zum scheitern verurteilt war, lag definitiv nicht an mir damals, sondern eher daran das Sie so sehr von ihrem Ex am schwärmen war, der sie in der Schwangerschaft schon sitzen lassen hatte... Hinzu kam eifersucht, da ihre Tochter zu sehr auf mich bezogen war und gar nicht mehr auf die eigene Mutter gehört hatte usw Ehrlich gesagt wurde es mir dann doch zu viel und alles zur lasten der kleinen süßen Tochter ;( Es tat mir damals viel mehr weh die kleine nicht mehr um mich herum zu haben als die trennung von der (Ex)-Partnerinn. Und seit dem habe ich mir gesagt, in Zukunft keine Frau mehr mit Kind. Bin sicher das jeder Mann der diesen Entschluss für sich gefasst hat womöglich ähnliche Erfahrung hinter sich hat oder es bei Freunden etc gesehn hat. Nur weil ich sage, ich möchte kein "Fremdes Blut" großziehen, heißt das noch lange nicht das ich Kinder verurteile, ganz im gegenteil, ich liebe Kinder. Nur birgt es halt zu viel Komplikationen, daher mein entschluss mich fern zu halten oder erst gar nicht weiterzuflirten sobald ich eine kennenlerne die ein Kind hat. lg
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19.12.2013, 15:23 | #46 | ||
Bück Dich.
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 3.646
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Das ist doch okay,keiner verurteilt dich deswegen. Gut ist es sowas so früh wie möglich zu wissen,für alle.
Nur diese Kosten-Nutzen Sache sehe ich etwas anders,weiß jetzt nicht mehr wer das hier geschrieben hatte. Ich mag so ein Denken nicht.
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19.12.2013, 15:30 | #47 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 12/2013
Ort: Nrw
Beiträge: 35
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Mina2
Zitat:
Allerdings möchte ich gerne wissen ob es mehr Männer gibt die eine ähnliche Meinung haben, bin auch sehr überrascht das es welche gibt die anscheinend überhaupt keine Probleme damit haben, aber ich denke mal das dass Alter in dem man sich befindet auch eine entscheidende Rolle spielt wie man zu dem thema steht.
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19.12.2013, 16:11 | #48 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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CaptnCrunch, schau dir bitte das hier an:
http://www.lovetalk.de/support-und-s...h-richtig.html Das macht es für alle leichter, das Zitat wiederzufinden und evt. auch in Gänze (und damit im Zusammenhang) nachzulesen.
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19.12.2013, 16:21 | #49 | |||
Registriert seit: 04/2010
Ort: in der Nähe von München
Beiträge: 11.526
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Zitat:
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19.12.2013, 17:56 | #50 | ||
Some Jekyll, some Hyde
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
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Interessantes Thema.
Ich glaube, dass dies wirklich auch altersabhängig ist. In meinem Altersbereich ist die Chance groß, eine Frau mit Kind oder Kindern kennenzulernen. Mir macht(e) das persönlich nichts aus, gehört(e) nunmal zu diesen Frauen komplett. Mir war/ist es dann auch nicht unwichtig zu erleben, wie sie als Mutter agiert, ob das auch mit meinen Wert- und Erziehungsvorstellungen einhergeht. Generell wie die Frau mit Kindern umgeht, ich kann und werde ja auch lernen von ihr. Da habe ich u. a. eine, wie ich finde, tolle Mami erleben dürfen, eben eine auch in diesem Punkt klasse Frau, die das in meinen Augen sehr gut macht mit ihrem Kind. Trotzdem kann ich nicht verhehlen, dass ich auch georgie's Anmerkungen nachvollziehen kann und auch selbst darüber schon gegrübelt habe. Z.B. ob die betreffende Frau sich trotzdem noch (ein) weitere(s) Kind(er) vorstellen könnte, denn mir wäre das schon wichtig, diese Option zumindest real zu haben. Ob es dann wirklich dazu kommt...das sieht man dann. Oder aber inwieweit ich eine Bindung zu einem/mehreren von der Frau in die Beziehung gebrachten Kind(ern), vielmehr es/sie zu mir, aufbauen könnte/n. Das ist schon eine Frage, die wohl jedem Mann ohne eigene Kinder in der Situation im Kopf rumgeistert... "Papi" bist Du auch gefühlt nicht irgendwann, je älter dieses Kind schon ist erst recht nicht. Aber was bist Du dann, darfst Du sein? Was machst Du, wenn das Kind Dich einfach nicht akzeptieren will, weil Du eben nicht der leibliche Papi bist? Solche Fälle gibt es leider auch und da kannst Du machen was Du willst...es gibt keine Chance, weil der neue Mann als Eindringling/Mamawegnehmer angesehen wird. Oder, oder, oder... Ist also wohl schon eine total neue Welt, in die Mann erst wachsen muss, Zeit dafür benötigt. Da mir aber persönliche Langzeit-Erfahrungen fehlen ist dies womöglich viel Hirnschiss um recht wenig... Fände ich es für mich passender/leichter eine Frau ohne Kind(er) kennenzulernen? Echt gute Frage, einerseits ja, machts wohl doch etwas einfacher. Aber wohl auch nur wenn sie auch noch Kinder sich vorstellen könnte bzw. das nicht kategorisch ausschließen würde. Andererseits-siehe oben. Man verliebt sich in alles, nimmt/will den kompletten Menschen mit allem was dahintersteht, also ich zumindest. Und dazu gehören dann auch etwaige Kinder. Wobei...vier und mehr wären dann wohl schon etwas heftig so ganz ohne jegliche Erfahrung...
Geändert von Mikelinho (19.12.2013 um 19:08 Uhr) |
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