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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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07.03.2014, 11:51 | #21 | ||
Nordish by Nature
Registriert seit: 02/2001
Ort: Hamburg-Süd
Beiträge: 4.321
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Die EU ist unser aller TOT!
Wer DAS nicht glaubt möge sich 45 Minuten Zeit nehmen und sich dieses Video ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=cUSazICuBiM Vertieft Eure Recherchen und glaubt nicht nur dem gekauften Mainstream! Wacht auf!! Btw.: Merkel gehört gesteinigt - gehängt oder ähnliches... MEINER Meinung nach. Amen. Syd
Geändert von Sydney (07.03.2014 um 11:59 Uhr) |
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07.03.2014, 12:10 | #22 | ||
Special Member
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
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Jap, mehr kann man dazu wirklich nicht schreiben. Vielleicht könnte man noch ein Vaterunser anhängen - dann würde es deinen Post noch besser als das markieren was es ist: eine Art von Gebet, das man dauernd wiederholt.
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07.03.2014, 12:12 | #23 | |||
Special Member
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
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Zitat:
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07.03.2014, 14:42 | #24 | |||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
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Zitat:
ich habe ebenso prinzipiell nichts gegen die EU, besser, gegen ihre eigentlichen Ideen. Nur, je mehr Mitglieder, umso mehr Bürokratie um ihrer selbst willen. Martialisch ausgedrückt: Der Krieg ernährt den Krieg. Die Folge: Mit Bürgernähe hat das alles nicht mehr viel zu tun, für das Wohl der europäischen Bürger wurde die EU, vormals EWG, aber initiiert. Mein Haupteindruck der EU im Moment: Oberwichtigtuer Juncker will gegen Superwichtigtuer Schulz die Wahl im Frühjahr gewinnen. Der ehrgeizige Superwichtigtuer Schulz erzählt von morgens bis abends, wie er die Bürger Europas - zu deren eigenem Wohl versteht sich - noch weiter entmündigen möchte, indem er dem Parlament in Straßburg noch viel, viel mehr Kompetenzen zuschaufeln will, zu Lasten der nationalen Parlamente. Eigentlich könnte man ihn gleich zum Präsidenten auf Lebenszeit küren. Da bekommt man richtig Lust zur Wahl zu gehen.
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07.03.2014, 15:02 | #25 | ||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Ob europäisches Parlament oder Komission - ihre demokratische Legitimation ist ja in beiden Fällen dürftig.
Vielleicht -mE wahrscheinlich- sieht man aber an einem Konstrukt wie der EU auch die Grenzen der Demokratie. Wie sollte "das Volk herrschen" bei solch einem Gebilde. Überhaupt einmal ein nachdenkenswerter und in diesem Bereich wenig diskutierter Punkt: die sinnvolle Systemgröße (für Städte gibt es solche Untersuchungen). Für Städte wie für Bienenvölker wie für Autos (und für alle anderen Systeme) gibt es sinnvolle und unsinnige Dimensionen. Bei natürlichen Gebilden regelt sich das von selbst. Bei kulturgeschaffenen wäre nachdenken sinnvoll.
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07.03.2014, 15:23 | #26 | ||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Zitat:
Bei kulturgeschaffenen wäre nachdenken sinnvoll.[/QUOTE]
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07.03.2014, 15:34 | #27 | ||
abgemeldet
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Nimmt denn Eurer Ansicht nach die EU genug Rücksicht auf die Bedürfnisse des Volkes oder geht es primär nur um die Wirtschaft und Staatspolitik? Haben Bürger oder Politiker, die von Bürgern gewählt wurden, denn im Sinne der Bürger zugestimmt oder im Sinne der Wirtschaft? Mich interessiert diese Meinung vor allem nach der Abstimmung in der Schweiz, die ja so hohe Wellen geschlagen hat.
Die Bürger sind m.E. unglücklich mit der EU, weil sie nicht einverstanden sind mit vielen Entscheidungen. Vielleicht auch, weil sie hauptsächlich negative Auswirkungen zu spüren bekommen, weil sie gerne mitreden würden?
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07.03.2014, 15:40 | #28 | |||
Special Member
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
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Zitat:
Die Kommission wird von den jeweiligen Regierungen der Länder gewählt. Hier könnte man auch Direktwahlen machen. Problematisch ist eher die Kompetenzverteilung. Doch um das wirklich gut zu lösen gibt es zu grosse Widerstände von den einzelnen Ländern.
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07.03.2014, 16:28 | #29 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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07.03.2014, 16:30 | #30 | ||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Ach, es geht nicht demokratischer?
Das ist mir ein wenig zu simpel gedacht. Ich gebe eine Stimme für eine Bundes-oder Landesliste ab, mit deren Aufstellung ich nichts zu tun habe, deren Kandidaten ich nie gesehen habe - weil ich dafür 200 Kilometer reisen müsste. Und die mir noch nicht einmal einen Werbezettel zu ihrem Programm in den Briefkasten geworden haben. Wenn ich sie dann aber gewählt haben sollte - wobei die Alternativen qua Quorum sehr gering sind - dann sind sie im Zweifelsfall nicht zuständig, sondern die Kommission. Durch wählen kann ich entscheiden - in meiner Gemeinde. Das Gewicht meiner Stimme bei einer Europawahl hat weniger als homöpatische Potenzen. Und hat damit mit sämtölichen Grundgedanken zur Demokratie wenig zu tun. Deshalb ja auch meine Überlegungen zu Systemgrößen. Denn mit Schlagworten eine Diskussion zu führen ("demokratischer geht es nicht") ist schade um die Zeit. http://www.heise.de/tp/artikel/41/41065/1.html
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