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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
16.03.2014, 16:13 | #11 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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16.03.2014, 16:20 | #12 | |||
Frei
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
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16.03.2014, 16:26 | #13 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ansonsten finde ich Second Hand ist eine gute Alternative, Kleiderbörsen oder Tauschflohmärkte. Da kriegt man für wirklich wenig Geld noch qualitativere Sachen, als mancher Billig-Markenladen anbietet. Ist aber auch nicht für jedermann. Wer dies für sich ausschließt, muss sich gedulden und auf Rabatte und Reduzierungen warten.
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16.03.2014, 16:26 | #14 | |||
Senior Member
Registriert seit: 12/2012
Ort: München
Beiträge: 572
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16.03.2014, 16:28 | #15 | ||
Platin Member
Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 1.792
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Problem; selbst wenn du sehr teure Klamotten kaufst, koennen die unter genauso erbaermlichen Bedingungen hergestellt sein, und selbst wenn man die Kohle haette sich alles nach Mass schneidern zu lassen, koennten wiederrum die Stoffe unter erbaermlichen Bedingugen hergestellt sein
Hinzu kommt der Umweltaspekt, da kann man man ueber die Fleisch-Gemuese Diskussion nur lachen Na ja, fuer mich persoehnlich achte ich darauf, hochwertige Klamotten zu kaufen, damit meine ich nicht bestimmte Marken, sondern einfach Qualitaet, Schuhe ebenso Ziel, moeglichst viele Sachen zu haben, die sehr lange halten und die man gut lange Zeit benutzen kann, nach Moeglichkeit nix in der Garderobe haben, was man nur alle Jubeljahre mal anzieht Einfach Klamotten sparen( was nicht unbedingt Geld sparen heisst) Einfach keine Wegwerfklamotten, und keine Wegwerfklamottenmentalitaet Viel aendern tut es sicherlich nicht, aber was anderes sinnvolles faellt mir nicht ein, und haekeln und Stricken fand ich schon in der Grunschule zum kotzen einzige 5 im Zeugniss ever Leider ist die Ganze Situation so komisch dem Markt folgend verstrickt, dass man als Konsument kaum was aendern kann, selbst wenn man sich nen Pullover fuer z.B. 150 Euronen holt statt einen fuer 30 kann es sein, dass fuer die Lohnarbeit trotzdem in beiden Faellen nur nen Euro lockergemacht wurde, obwohl es bei der Kalkulatoion des Teureren eigentlich voellich unerheblich waere, aber dahinter steckt eine Logik von Zulieferketten und Subunternehmern, die kaum Aenderung zulassen Klamotten, sind ueberings ein Siefmuetterlich behandeltes Thema wie ich finde, alle reden ueber Gluehlampen, oekostrom, und E Autos usw. aber keiner ueber die massiven Schaeden durch eigentlich unnoetigen Kleiderkonsum my 2 cents
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16.03.2014, 16:35 | #16 | ||
Frei
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
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Genau. Da findet sich schon etwas Anderes. Diese Alternativen sind aber schlechter als die Arbeit in der Näherei. Für viele Familien bedeutet das dann aber auch dass Menschen verhungern und damit nicht mehr miternährt werden müssen. Es gibt in diesen Ländern kein Hartz IV und kein Sozialamt. Brauchen die Leute keine T-Shirts mehr sind auch die Arbeiter überflüssig.
Mit dem Kauf von Produkten aus Kinderhänden und Billiglöhnern verbessern wir deren Situation definitiv nicht. Wenn aber sehr viele Leute diese Billigklamotten nicht kaufen fehlt den Kindern das Einkommen. Ein Boykott ist kontraproduktiv und hat nur Nachteile für die Betroffenen.
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16.03.2014, 16:45 | #17 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Der Schlüssel ist der gemeinsame Zug. Wenn alle eine Idee zielgerichtet verfolgen, kann es klappen, aber die Verwirklichung dieses Traums ist utopisch. Sehr traurig.
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16.03.2014, 16:49 | #18 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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16.03.2014, 17:37 | #19 | ||
Moderator a.D.
Registriert seit: 05/2006
Ort: Dohoim
Beiträge: 4.947
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Man könnte ja sich mal überlegen, bei welchen Firmen man einkauft. Für Wäsche (sicherlich nicht alle, aber einiges) kommt dann z.B. Trigema oder Novila in Betracht. Bei Elektroartikeln wird es sicherlich schon schwieriger.
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16.03.2014, 17:45 | #20 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Die Primark Reportage? Die ist doch unglaublich einseitig und schlecht.
Ich denke, das muss jeder für sich persönlich entscheiden. Ich kaufe gerne in !solchen Läden", aber ich gehe mit meinen Sachen auch ordentlich um, flicke sie, wenn sie denn mal kaputt gehen und werfe sie nicht in die Ecke etc. Im Endeffekt stellen ja alle gleich her. Was die wirklich (angeblich) fairen marken angeht muss ich gestehen, dass ich das meiste Zeug kotzhässlich finde, oder einfach nur abartig teuer (für Alltagskleidung). Auch bei Second Hand findet man hier eigentlich nix. Leider. Übrigens muss man auch erwähnen ,dass viele "Billigmarken" ne Menge für die Näherinnen und Co tun, beispielsweise Kurse geben, wie man Konten eröffnet, darüber berichten was für Rechte sie haben und so. nur der Lohn hängt nicht von H&M und Co ab, sondern vom Betreiber der Fabrik. und wenn die Näherinnen nun höhere Mindestlöhne kriegen würde, was ja wohl vom Staat abhängt, dann würden andere Berufsgruppen auch mehr wollen und das ist wohl leider eher nicht im Sinne von Papa Staat. Ich finde man sollte zusehen ,dass man seine Sachen pfleglich behandelt und nicht "gute Sachen" einfach wegschmeißt, sondern versucht sie anders los wird (verkaufen, verschenken, spenden, gibt ja heute zig Möglichkeiten wie Umsonstläden und solche Sachen). und man sollte sich vor dem Kauf Gedanken machen ob man das nun wirklich braucht, oder ob man nicht was daheim hat, was in seiner Art und Funktion dem Gegenstand, den ma kaufen will, ähnlich ist. So dass man es eben nicht kaufen braucht (auch, wenn das daheim eben nicht "neu" ist). Man kann auch überlegen ,was man sich zb leihen kann.
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