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19.07.2014, 09:53 | #21 | |||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Zitat:
Leider ist es oft genau so. Zum Glueck nicht bei allen, es gibt auch viele tolle und sehr engagierte Leute! Mir fiel das nur zum Thema ein, denn die Begeisterungsfaehigkeit ist oft zu Beginn sehr gross, sackt aber aber schnell in sich zusammen, wenn deutlich wird, dass man kein Geld bekommt und auch, wenn klar wird, dass Engagement mit Zeit und Hinwendung und manchmal auch mit Arbeit zu tun hat. Mein Bruder ist Tierarzt und hat ein *dog shelter* mit aufgebaut. Abgesehen vom Spenden sammeln steckt viel ehrenamtliche Arbeit bezw. Arbeit zum Selbstkostenpreis dahinter. So romantisch, wie mancher sich das vorstellt, ist das nicht.
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19.07.2014, 09:55 | #22 | |||
Registriert seit: 01/2010
Ort: Südbaden
Beiträge: 13.460
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Zitat:
Wenn ja, begehst du die Gräueltaten selbst und solltest eigentlich froh sein, dass der Gesetzgeber Tiere nicht mit Menschen gleichstellt. Oder misst du Tiere mit zweierlei Maß?
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19.07.2014, 16:36 | #23 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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ich denke, die innere Betroffenheit hat viel damit zu tun, wie stark man sich mit dem Tier und seinem Leid indentifiziert.
Denn selbst die "tierliebsten" Menschen kommen selten auf die Idee, die vom Hund abgefallene vollgesogene Zecke oder die entferte wieder liebevoll in den Wald zu setzen, ich erlebe da immer wieder die grausamsten "Rachemethoden", wie verbrennen, zerquetschen, ersäufen (dies dann gerne in Flaschen, wo gegen Ende der Saison die "Ausbeute" gezeigt wird. Wie stark diese Identifikation ist bzw. wie sehr man darunter leidet hat m.E. viel damit zu tun, für wie hilflos und schwach und als potenzielles Opfer von Grausamkeiten man sich selbst einschätzt - je mehr, desto weniger gelingt die innere Distanz. Nur ist die halt nötig, um wirklich effektiv Veränderungen bewirken zu können.
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19.07.2014, 17:21 | #24 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Ich habe so eine vage Ahnung, dass Wasmussdasmus sich weniger ueber die Misshandlung von Zecken empoert, sondern es ihm um den Umgang mit hoeher entwickelten Lebewesen ging.
Koennte aber auch am Identifikationspotential liegen.
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19.07.2014, 18:47 | #25 | ||
Member
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 81
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[QUOTE=Demandred;5178486] Jeder kann Tier-lieb sein: In dem er sich kein Tier hält ...
Diesen Punkt sehe ich als einzigen Tierschutz. Ein Tier einzusperren um mit diesem Tier seinen ganz eigenen Spaß zu haben, empfinde ich nicht als tierfreundlich. Weshalb sollte man, wie der Beitragsersteller fordert, Mensch und Tier vor dem Gesetz gleichstellen? Der Mensch hat sich seit er des Denkens fähig ist über das Tier gestellt. Wäre ein Tier durch dieselben Gesetze geschützt wie eine Mensch, dürften wir Tiere auch nicht verzehren.
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20.07.2014, 17:54 | #26 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Themenstarter
Registriert seit: 04/2014
Ort: Wasmusdasmus
Beiträge: 32
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Sehr geehrte Damen und Herren und alle die es noch werden wollen ich freue mich sehr über fast jeden Beitrag in so einem wichtigen Thema.
Ein generelles Verbot Haustiere zu halten und zu behaupten es wäre der beste Tierschutz ist nicht der richtige Weg. Wo sollen denn dann alle diese Tiere hin? Wir können wohl kaum Verhindern das diese sich außerhalb der eigenen vier Wände vermehren, sollen wir sie Jagen bis diese ausgestorben sind? Wie es Tieren geht die auf der Straße leben zeigen viele Beispiele aus dem Ausland, sie werden gejagt, getreten und Leiden, das können wir nicht wirklich wollen. In so fern ist es sogar humaner Tiere zu Halten wenn die Haltungsbedingungen stimmen. Ich darf auch einmal ausführen das Tier eine Art Lebensenergie sind. Ich selber hatte schon einmal, wie auch manchmal noch einfach keinen " Bock " mehr aufs Leben. Meine Tiere alleine lassen und von dieser Welt gehen? Nein verantwortungslos, nur ein Punkt den viele aber nicht Bedenken. Warum sollen wir nicht anfangen zb Haustiere unter Schutz zu stellen, also Hund, Katze, Vogel...Hier die selben Strafen zb bei Tiermord wie beim Menschen wäre nicht verkehrt. Dieses könnte man probeweise machen und später einmal ausweiten. Natürlich klassifiziere ich Tiere Spinnen haben zb in der Wohnung nichts verloren, also Fuß drauf Jeder Mensch klassifiziert Tiere ob bewußt oder eben nicht. Genau so ist das beim Menschen. Es gibt einen der für mich über alles zählt und dann kommen diverse andere " Ranggruppen " Der Mensch ist natürlich ein hochrangigeres Wesen als ein Tier. Mit welchem Recht aber befindet er ein Tier für minderwertig oder gar nutzlos? Das sind ja Sprüche nach dem Motto ich bin stärker als Du also gehorche, geht nicht wirklich. Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen, wir müssen Schützen was wir Lieben ist doch klar, gelle
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20.07.2014, 18:28 | #27 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Bist du im Tierschutz aktiv?
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20.07.2014, 18:36 | #28 | |||
Zan Zendegi Azadi
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
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Zitat:
Auf eine Spinne den Fuß drauf? Warum? Mit welcher Begründung? Du schreibst ziemlich krudes Zeug...
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20.07.2014, 18:54 | #29 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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vllt ist der TE Fan von Silberfischchen, Milben, Asseln und Fliegen, wehalb er die vor den Killerspinnen schützen will ?
dabei kann man Spinnen einfach freundlich raussetzen, wenn die MEnge überhand nimmt... oder er zertritt auch Nacktschnecken, und diese und Regenwürmer retten, das wäre gar nix für ihn, da nicht "hochwertig" genug tja, was als lebens- und schützenswert gilt, das bestimmt halt der jeweilige "Herren"mensch....
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20.07.2014, 18:55 | #30 | ||
Zan Zendegi Azadi
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
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Ganz ehrlich?
Ich kann daran absolut nichts lustig finden.
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