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Alt 24.09.2014, 15:37   #31
HoldFast
Member
 
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 208
Zitat:
Zitat von amicelli8 Beitrag anzeigen

Man schläft mal hier mal dort, pflanzt sich seinen Gemüsegarten an, tauscht mit anderen und den Rest des Tages chillt man in netter Gesellschaft und genießt sein Leben. Die einzige Sorge, die man hat ist Schlafplatz und Essen im Magen.
Das ist GAAANZ großer Blödsinn ! Aus dem was du schreibst erkennt man nur, dass du momanten mit deiner beruflichen Situation nicht zurecht kommst. Ändere das ! Das geht IMMER !

Auf diese ganze Diskussion fällt mir als Antwort eigentlich nur folgendes Zitat ein : "Leben ist die Kunst des richtigen Weglassens"
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HoldFast ist offline  
Alt 24.09.2014, 15:46   #32
amicelli8
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Oneiric Beitrag anzeigen
Du findest es sinnvoll zu sagen, dass das Leben keinen Sinn hat?
Eigentlich schon, ja. Zumindest finde ich es sinnlos den Sinn in materiellen Dingen, oder in Dingen die sich in der Zukunft abspielen (vielleicht sterbe ich morgen?") zu suchen. Das ist meiner Meinung nach eine Illusion, die uns währened der Sozialisation in diese Gesellschaft eingetrichtert worden ist, damit wir funktionieren.

Was bringt es mir, wenn ich Millionen auf die Seite häufe, mich dafür aufopfere, täglich deswegen leide, täglich großen Stress und Druck ausgesetzt bin, aber schließlich sterbe, bevor ich es ausgeben kann?
(ich bezog mich mit meinem ersten Post auf einsamerHase)

Was bringt es mir, wenn ich mir einrede, der Sinn des Lebens liegt darin eine Familie zu gründen, wenn ich einfach keine Person kennenlerne, mit der ich das will oder die das mit mir will und mich deswegen fertig mache und jedes Lebensmut vermiesen lasse?

Wenn es einen Sinn (FÜR MICH) gibt, ist es, dass man immer wieder aufs Neue schätzen lernen sollte, was für ein Wunder es ist, dass man überhaupt lebt und das man dieses Geschenk des Leben-Könnens "genießen" sollte, komplett irrelevant in welcher Situation man sich gerade befindet, wenn ich mich auf das Problem "Einsamkeit" des TE beziehen darf.
Aus jeder Situation das Beste machen. Stärker/lebenswilliger zu sein, als die Situation, in der man gerade steckt, komplett egal, wie hart sie zu ertragen ist.
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Geändert von amicelli8 (24.09.2014 um 15:58 Uhr)
amicelli8 ist offline  
Alt 24.09.2014, 16:47   #33
amicelli8
abgemeldet
Zitat:
Zitat von HoldFast Beitrag anzeigen
Aus dem was du schreibst erkennt man nur, dass du momanten mit deiner beruflichen Situation nicht zurecht kommst. Ändere das ! Das geht IMMER !
Auf der Zielgeraden gibt man nicht auf, aber man wünscht sich endlich Pause.
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amicelli8 ist offline  
Alt 24.09.2014, 16:58   #34
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Black Hero Beitrag anzeigen
Es geht mir nicht darum über mich zu reden sondern allgemein, ich meine wozu das alles warum machen sich die Menschen so viel mühe wen es sich doch am Ende nicht auszahlt.

Wieso stehen die Leute bei Apple an der Schlange nur um das neue "überteuerte" Produkt zu kaufen?

Ist der Mensch ein herden Tier, der das verlangen hat dazuzugehören und weil eben Apple die Massen "vereint", das die Leute die einen bestimmten Status aufrecht erhalten wollen sich Apple unterwerfen und das gleiche gilt auch für Person die kein so großen Freundskreis haben.
Warum kümmern dich die, die ein anderes Leben führen als du?
Ich finde das auch reichlich bekloppt, wegen eines Gebrauchsgegenstands vor einem Laden zu campen, aber es berührt mein Leben nur in den wenigen Minuten, nachdem ich das im Radio höre. Danach zieht das doch vorbei.
Warum trifft es dich so tief? Würdest du gerne dazugehören?

Zitat:
Zitat von amicelli8 Beitrag anzeigen
Besitz loszuwerden/auszumisten macht einfach riesen Spaß. Ich würde ungefähr 1% meines gesamten Besitzes brauchen um zufrieden zu sein, der Rest ist eigentlich nur Last. Keine Ahnung warum ich das überhaupt besitze? Einfach damit ich es besitze?
Mach dich doch einfach frei.
Als ich letztes Jahr umgezogen bin, habe ich fast alles, was ich besessen habe, weggeworfen. Besitz schränkt ein.

Zitat:
Zitat von amicelli8 Beitrag anzeigen
Für was braucht man Sicherheit?
Sicherheit ist für mich etwas "vorgegaukeltes", kein Mensch braucht Sicherheit, weil es Sicherheit eigentlich sowieso nicht gibt. Sicherheit ist wie Pappkarton in dem man eingeschlossen ist. Wer will schon in ner Schachtel leben?
Sicherheit schränkt den Handlungsbereich ein, Sicherheit baut Grenzen und Sicherheit verpflichtet. Sicherheit stellt ruhig, Sicherheit ist eigentlich Angst.
Das wiederum sehe ich ganz anders. Sicherheit macht frei, Sorgen und Ängste engen ein.
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Alt 24.09.2014, 17:01   #35
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von DerEinsameHase Beitrag anzeigen
Geld bringt Sicherheit. Warum sollte man es teilen? Ich gebe das Geld lieber für mich aus. Geld ist eigentlich das Wichtigste überhaupt. Hat man kein Geld, kann man sich nichts kaufen. Hat man kein Geld, hat man keine Wohnung. Hat man keine Wohnung, hat man keinen Job und so weiter und so fort. Eigentlich sollte Geld sogar über allen Dingen stehen. Das bedeutet natürlich nicht, dass man andere deswegen ausbooten sollte.
Und warum bist du dann nicht glücklich?

Zitat:
Das frage ich mich auch. Daher sollte man einfach keine Liebe mehr vergeben. Es ist eh unnütz. Am Ende tut man sich nur selber weh.
Oder man wärmt sein Herz an dem, was man erlebt und erliebt hat.
Oder man führt "einfach" eine glückliche Beziehung.
Zitat:
Zitat von DerEinsameHase Beitrag anzeigen
Ja, ist er. Ich fühle mich wie der letzte Mensch auf Erden, der weder Facebook noch WhatsApp besitzt. Wer nicht mit dem Strom geht, hat verloren. Aber ich bin ja selbst schuld. Was bin ich auch ein konversativer, alter, 21jähriger Narr, der sich nicht jedes Jahr ein Smartphone kauft, nicht jedes Wochenende auf Partys geht und kaum Leute kennt. Nur ich bin schuld, weil ich ja anders als die Anderen bin.
Ich kenne wirklich eine Menge Leute ohne Smartphone und noch viel mehr, die weder WhatsApp noch Facebook haben. Und damit meine ich keine Menschen Ü70.
Die leben. Ich lebe auch und das ganz gut, ohne diesen Kram.
Ich kann auch nicht erleben, dass mich das irgendwie ausschließt. Sinnvollerweise sucht man sich ja seinen Bekannten- und Freundeskreis so aus, dass "es passt". Soll heißen, wenn ich lieber in die Natur gehe, als den ganzen Tag über den neusten Apps zu hängen, suche ich mir Menschen, die gerne in die Natur gehen.
Wer die Masse verachtet, eigentlich aber dazugehören möchte, hat ein Problem innerer Zerwürfnis. Dafür kann man jedoch nicht die Masse verantwortlich machen, sondern nur sich selbst.
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Alt 24.09.2014, 18:01   #36
Time2bcool
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Black Hero
Es geht mir nicht darum über mich zu reden sondern allgemein, ich meine wozu das alles warum machen sich die Menschen so viel mühe wen es sich doch am Ende nicht auszahlt.

Wieso stehen die Leute bei Apple an der Schlange nur um das neue "überteuerte" Produkt zu kaufen?

Ist der Mensch ein herden Tier, der das verlangen hat dazuzugehören und weil eben Apple die Massen "vereint", das die Leute die einen bestimmten Status aufrecht erhalten wollen sich Apple unterwerfen und das gleiche gilt auch für Person die kein so großen Freundskreis haben.
Hallo Black Hero!

Die Leute stehen in der Schlange vom Apple Store, weil es ihnen etwas bedeutet. Die Dinge sind nicht wertvoll, sondern die Bedeutung, die wir ihnen zumessen. Und es ist unsere persönliche Freiheit, selbst zu definieren, was für uns Bedeutung hat und was nicht. Vielleicht sogar die einzige Freiheit, die wir besitzen.

Viele sagen, glücklich sein ist der Sinn des Lebens. Da das Leben aber voller Wechselfälle ist, bleibt diese Antwort unvollständig. Bliebe vielleicht wieder die Freiheit, Bedeutungen selbst zu vergeben, sprich, Leid so umzudefinieren, das es wieder mit dem Glücksbegriff passt (zB als Erfahrung, das nachfolgende Glücksempfinden zu steigern). Finde ich aber zu konstruiert.

Bleibt festzustellen, dass du offensichtlich mit der Fähigkeit ausgestattet bist, über den Sinn des Lebens nachzudenken. Kombiniert mit der Freiheit, Bedeutungen selbst festzulegen, macht dich das zum Individuum in einer Welt voller Objekte, aus denen du auswählen kannst. Auswählen solltest du zweifellos das, was dir etwas bedeutet. Das kann schon eine Zeit lang dauern, bis man das raus hat

Man sollte bei der Sinnfrage auch bedenken, welchen Zeitraum man bemisst, denn wenn man den Zeitraum zwischen Geburt und Tod nimmt, kommt man wahrscheinlich zu einem anderen Ergebnis, als wenn man die Zeit vor der Geburt und nach dem Tod mit einbezieht. Da betritt man den Bereich der Spiritualität, und damit ändert sich auch die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Ich für meinen Teil bin spirituell und daher ist für mich der Sinn des Lebens, bis zur Vollkommenheit ständig eine verbesserte Version meiner Selbst zu werden

Dabei ist mir Freiheit und Zufriedenheit sehr wichtig. Und je öfter ich glücklich bin, desto besser
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Geändert von Time2bcool (24.09.2014 um 18:04 Uhr)
Time2bcool ist offline  
Alt 24.09.2014, 18:17   #37
amicelli8
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Mach dich doch einfach frei.
Als ich letztes Jahr umgezogen bin, habe ich fast alles, was ich besessen habe, weggeworfen. Besitz schränkt ein.
Mein Plan.


Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Das wiederum sehe ich ganz anders. Sicherheit macht frei, Sorgen und Ängste engen ein.
Aber nur wer Angst hat, braucht Sicherheit.

Ich meine "was soll mir schon passieren? Wovor muss man eigentlich Angst haben?"

Vielleicht geht es um die Definition von Sicherheit.

Man kann z.B. viel Geld auf der Seite haben, ein Haus haben, einen sicheren Arbeitsplatz, eine gute Versicherung, einen Partner haben. Man hat Sicherheit. Hört sich eigentlich nach einem perfekten Leben an.

Trotzdem sind viele trotz dieser sicheren Umstände unzufrieden oder fühlen sich sogar einsam (ja lieber TE, man kan sich auch unter Menschen einsam fühlen). Manche haben vielleicht sogar einen Alternativ-Plan im Kopf. Sie trauen sich bloß nicht neue Wege zu gehen oder bestimmte Dinge, die Sicherheit geben, aufzugeben, weil sie Angst haben, dass der Plan doch nicht aufgeht, sich andere Menschen von ihnen abwenden, sie ausgelacht werden oder dass sie am Ende "mit nichts" dastehen.

Deswegen meine Umschreibung mit der Schachtel, oder nenne es meinetwegen Komfortzone.

Dann gibt es die andere Form von Sicherheit, die schon frei macht, z.B. die Sicherheit, dass man mit allem klarkommen würde, auch wenn es mal schwierig wird.
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Geändert von amicelli8 (24.09.2014 um 18:23 Uhr)
amicelli8 ist offline  
Alt 24.09.2014, 18:23   #38
Manati
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von amicelli8 Beitrag anzeigen
Mein Plan.
Sofort anfangen.


Zitat:
Aber nur wer Angst hat, braucht Sicherheit.
Ich sehe das nicht so. Ich lebe zum Beispiel gerne in einem ruhigen sicheren Umfeld oder, um im LT zu bleiben, in einer ruhigen sicheren Beziehung.


Zitat:
Man kann z.B. viel Geld auf der Seite haben, ein Haus haben, einen sicheren Arbeitsplatz, eine gute Versicherung, einen Partner haben. Man hat Sicherheit. Hört sich eigentlich nach einem perfekten Leben an.

Trotzdem sind viele trotz dieser sicheren Umstände unzufrieden oder fühlen sich sogar einsam (ja lieber TE, man kan sich auch unter Menschen einsam fühlen). Manche haben vielleicht sogar einen Alternativ-Plan im Kopf. Sie trauen sich bloß nicht neue Wege zu gehen oder bestimmte Dinge, die Sicherheit geben, aufzugeben, weil sie Angst haben, dass der Plan doch nicht aufgeht, sich andere Menschen von ihnen abwenden, sie ausgelacht werden oder dass sie am Ende "mit nichts" dastehen.
Aber wären die glücklicher, wenn sie kein Geld hätten, kein Haus hätten, keinen Arbeitsplatz und einen Partner, der sich scheiße verhält? Daran zweifle ich.
Es ist ja keineswegs so, als hinge Glück oder Zufriedenheit von diesen Dingen ab. Aber ich bin lieber mit Dach über dem Kopf und liebem Partner glücklich als ohne, wenn ich die Wahl habe. Nicht aus Angst, sondern aus Gründen der Lustmaximierung.

Wenn man unzufrieden ist, sollte man natürlich etwas an den Umständen ändern. Wenn die Unzufriedenheit nicht sowieso nur aus einem selbst heraus kommt. (Wie viele Menschen ziehen wie Nomaden von A nach B und nehmen doch immer ihre eigene, von Schatten bedeckte Seele mit?)
Und auch mit einem "Knick" im Lebenslauf lebt man ja nicht unsicherer. Glaube ich zumindest. Von einem in den anderen Beruf zu wechseln oder eine neue Ausbildung anzufangen hat ja was von Seiltanz mit Netz. Man stürzt ja nicht ins Ungewisse, in die Unsicherheit, sondern geht den Weg nur anders weiter.
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Alt 24.09.2014, 18:24   #39
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von amicelli8 Beitrag anzeigen
Dann gibt es die andere Form von Sicherheit, die schon frei macht, z.B. die Sicherheit, dass man mit allem klarkommen würde, auch wenn es mal schwierig wird.
Du hast editiert!
Ja, genau das meine ich ja, Sicherheit gibt Mut und Stärke. Und deshalb ist Sicherheit kein langweiliger Angsthasenbau, sondern Kraftquelle.
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Alt 24.09.2014, 20:05   #40
Sral
Member
 
Registriert seit: 05/2009
Ort: München
Beiträge: 495
Einen allgemein gültigen Sinn des Lebens gibt es sicher nicht, weil jeder den Sinn seines eigenen Lebens für sich selbst definieren sollte.

Wenn man den Sinn des eigenen Lebens aus gesellschaftlichen oder medialen Vorgaben ableitet, setzt man sich unter einen erheblichen Erwartungsdruck, dem man bestimmt nicht immer gerecht werden kann. Daraus entsteht Unzufriedenheit, unter Umständen bis zur Depression. Nicht jeder kann alles erreichen und auf allen Gebieten ein perfektes Leben führen. Gesundheit, Geld, Liebe - irgendetwas ist bei den meisten Menschen eher semi-optimal.

Letztlich kann der Sinn des Lebens ja nur daran bestehen, glücklich zu sein. Und Glück definiert ja jeder anders für sich...

In Bezug auf die Titelfrage dieses Thread bin ich allerdings der Auffassung, dass Einsamkeit es schon sehr erschwert, ein glückliches sowie sinnvolles Leben zu führen. Aber auch das ist individuell. Manche Menschen können mit Einsamkeit besser als andere umgehen, brauchen vielleicht sogar selbstgewählt Abstand von anderen Menschen...

Ich persönlich kann nicht gut allein sein, fühle mich dann schnell einsam, brauche andere Menschen um mich herum und war als Single nie glücklich, weil ich mich vor allem gern mit anderen Menschen unterhalte und den ständigen Austausch brauche. Es ist auch ziemlich schwierig für mich, allein am Leben mit Spaß teilzunehmen, da meine Interessen und Hobbys nicht nur aus Lesen und Fernsehen bestehen, sondern eher andere Leute einbeziehen.

Als Single hat mir immer so ziemlich alles an einem emotional ausgefüllten Leben gefehlt, so dass ich diese Zeiten gehasst, aber auch so lange ausgehalten habe, bis ich wieder eine Frau getroffen habe, die mich wirklich richtig überzeugt hat.

Daher kann ich schon gut verstehen, wenn Einsamkeit als frustrierend empfunden wird und den Sinn des Lebens in Frage stellen lässt.

Es hilft allerdings etwas, wenn man sich klarmacht, dass es so viele Menschen auf der Welt mit wirklich existenziellen Problemen gibt, die man hier im wohlhabenden Mitteleuropa kaum nachempfinden kann.
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Geändert von Sral (24.09.2014 um 20:09 Uhr)
Sral ist offline  
 

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