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03.01.2015, 23:49 | #11 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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So wirklich viel weißt du über den nicht, kann das?
Im anderen Thread überall Verschwörungen und Manipulation vermuten, aber hier einen Kriminellen als Vorbild haben. Der hat dich in deinen Werten also beeinflußt? Das mutet schon etwas eigenartig an. (Hab nur laut gedacht).
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04.01.2015, 01:02 | #12 | ||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 7.293
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Na zumindest ist wenigstens bei einem Admin der Groschen gefallen...
Wie bei Yella ist meine Oma mütterlicherseits ein großes Vorbild, Dann wären da noch Sebastian Haffner, Max Frisch und Dorothy Tennov.
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04.01.2015, 01:10 | #13 | |||
Platin Member
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 1.933
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Zitat:
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04.01.2015, 08:25 | #14 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Giacomo Casanova
Ralph Waldo Emerson Gichin Funakoshi
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04.01.2015, 08:40 | #15 | ||
dauerhaft gesperrt
Registriert seit: 04/2014
Ort: Traumfabrik
Beiträge: 283
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Einen Menschen als Ganzes Vorbild zu nehmen tue ich mich schwer, schon alleine deshalb, weil ich die Meisten, die mich irgendwie faszinieren doch nicht voll als Person kenne.
Einige begeistern mich durch ihren starken Geist und dass, was sie der Menschheit hinterlassen haben, wie Gandhi, Martin Luther King, oder auch John Lennon. Und da kommt es schon, John Lennon beispielsweise reizt mich eher als Musiker und nicht durch sein Schicksal. So geht es mir mit vielen Künstlern, vor allem die noch lebenden, die sagen wir mal, gerade jetzt mich mit ihrer Hingabe zu Malerei, Musik oder Theater/Schauspiel mitreißen können. Dazu zählen unter anderem zum Beispiel Dave Gahaan und Martin L.Gore. Es gibt so viele fesselnde Persönlichkeiten, die mich irgendwie erreichen können, manche mit ihren Lebenswerken, wie etliche Nobelpreisträger, oder die anderen mit ihrer Einstellung, gerade in sehr heiklen Sachen wie Politik, Rassismus, Homosexualität usw, die sie vor allem der Öffentlichkeit nicht verheimlichen wollen. Ich zähle zu meinen „Vorbildern“ auch einige attraktive und in meinen Augen begabte Schauspielerinnen, wo ich mich schon allein durch das Äußere und den Charme inspirieren lasse und mich Stilmäßig teilweise nach ihnen richte. Und damit meine ich nicht nur den weiblichen Part. Jedoch, versuche ich nur dass von meiner Umwelt zu „sammeln“, was mir wirklich gefällt. Sei es die Optik oder sonstige Besonderheiten. Auf keinen Fall möchte ich ein zweites Barby oder Kent sein, also eine absolute Nachahmung geht für mich gar nicht. (Zudem es aus logischen Gründen gar nicht ginge, da ich ja die Personen nicht hin und auswendig kenne). Ich ziehe es mehr vor, mich selber als eine Persönlichkeit, ein Individuum zu entwickeln, sei es rein optisch oder auch vom Charakter und den Handlungen her. Zu den „Vorbildern“ bei mir zählen auch manche „imaginäre“ Persönlichkeiten, die so in der Wirklichkeit nicht existieren. (Neo, John Preston, the Great Gatsby usw..). Ich meine hier eher die Protagonisten aus gewissen Büchern und Filmen. Mich faszinieren aber auch die lebenden Menschen, die z.b mehrere Sprachen beherrschen, die so genannten polyglotten. Oder Menschen, die in einem oder mehreren Bereichen etwas extrem gut können. Ich kann behaupten, dass eine ganze Menge von Leuten mich mit ihrem Charme und Fertigkeiten verzaubert, auch wenn ich sie nicht in der Realität kenne oder sie in der Realität gar nicht gibt.
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04.01.2015, 11:26 | #16 | |||
Some Jekyll, some Hyde
Themenstarter
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
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Zitat:
Man bekommt schon durch die Erziehung gewisse Vorbilder an die Hand gelegt, ohne richtig zu wissen, für was die Person steht und ob man dessen Werte teilen kann/möchte. Als ich im ähnlichen Alter war habe ich immer bei meiner Oma immer den CDU-Wimpel und Stecknadeln zu sehen bekommen. Inclusive natürlich der politischen Ausrichtung ihrerseits, verbunden mit ihrer konservativen Einstellung, auch Strauß war einer ihrer Spezis. Irgendwie hat mich das aber eher abgeschreckt, wahrscheinlich bin ich auch deshalb in die andere Richtung politisch gewandert... Ich glaube, dass manche Vorbilder oftmals auch in (eigenen) Krisenzeiten, auch anhand noch fehlender Orientierung, gesucht und (dazu) erkoren werden. Beeindruckend finde ich persönlich oft auch Menschen, die fehlbar waren und sich doch ändern konnten/wollten. Da fällt mir z.B. Jitzchak Rabin rein, einst ein Hardliner Israels, der später einen versöhnenden Kurs einschlug. Hier mal eine Liste von verschiedenen Persönlichkeiten der Geschichte... http://geboren.am/top100
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04.01.2015, 11:38 | #17 | ||
Member
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 129
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Mein Held, der Noirmale Durchschnittsmensch der Aufrecht durchs leben geht und sich glücklich macht und das schafft ohne auf kosten des Glücks anderer
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04.01.2015, 11:39 | #18 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Was bringt eine Aufzählung von Leuten, wenn man nicht dabei schreibt, was da besonders imponiert oder geprägt hat?
Ich habe keine konkreten Vorbilder und hatte nie das Bedürfnis jemanden zu kopieren oder so sein zu wollen wie jemand anders. Es gab und gibt Charaktereigenschaften bei einigen Menschen, die ich bewunderswert finde, etwa den Kampfgeist eines mir sehr nahen Menschen, der damit schlimme Dinge überwunden hat. Wäre ich in der gleichen Situation würde ich mich daran orientieren wollen. Was Menschen betrifft, die man nicht persönlich kennt kann man ja immer nur das bewerten, das man aus Geschichtsbüchern oder den Medien kennt. Das Bild ist dann nie vollständig und letztendlich beurteilt man dann die jeweiligen Handlungen oder Konsequenzen der Handlungen. Unter einem Vorbild verstehe ich jemand, an dem ich mich orientieren kann, gerade in Zeiten, in denen es mir selbst vielleicht nicht so gut geht. Für mich sind all jene Vorbilder, die sich für Frieden einsetzen. Etwa Gandhi. Genauso aber all jene, deren Namen ich gar nicht kenne und die unerkannt und unbekannt Gutes tun. Beeindruckt hat mich auch Willy Brandt mit seinem Kniefall. Aus meiner Sicht war dies die Wegbereitung für die Wiedervereinigung.
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04.01.2015, 12:24 | #19 | ||
Platin Member
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 1.933
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Na ja, wenn man das so sieht, hab ich eigentlich keine Vorbilder aus der Öffentlichkeit.
Okay, den Strauß lassen wir mal weg, ich hab tatsächlich keine Ahnung, vorallem weil ich ja auch ers 2013 angefangen hab, mich wirklich für Politik zu interessieren. Winnetou ist nicht real, begleitete aber, ähnlich wie Strauß meine Kindheit. Marilyn, na ja... ich fand den Hype um sie ganz toll und sie als Frau also das wäre für mich trotzdem eine Ikone die die Zeit überdauert. So richtige Vorbilder habe ich gar nicht, vielleicht meine Tante, die ich sehr bewundere, aber ansonsten...
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04.01.2015, 12:28 | #20 | ||
Platin Member
Registriert seit: 11/2011
Ort: nicht in Spanien
Beiträge: 1.982
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Orson Welles
Thomas Mann Marlene Dietrich Heinz Rühmann (kleiner Scherz am Rande )
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