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Alt 20.01.2015, 14:02   #41
0815Nick
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
Zitat:
Zitat von Dave Bowman Beitrag anzeigen
Die Welle die da erzeugt wird, ist mir ein bisschen zu groß. Weshalb sollte die Schule ihren Zöglingen beibringen, wie man Mietverträge ausfüllt oder Versicherungen abschließt? Das sind für mich Dinge, neben vielen anderen, die man eben selbstständig lernen muss. Und was kann daran falsch sein, oder gar ein pädagogisches Versäumnis? Vielleicht ist die Erwartungs- und Anspruchshaltung von Naina in die falsche Richtung gezielt, oder einfach irreal.
Also ich war gerade letztes Jahr auf einer Info Börse für Ausbildungen bei einem Gymnasium.

Mal abgesehen davon, dass die Aktion miserabel vorbereitet war, die Schüler nicht vorbereitet wurden und sowieso total desinteressiert waren, fand ich das vor allem bei den Lehrern heute was im Argen liegt.
Noch weiter entfernt von dem was im Beruf gebraucht wird könnten die gar nicht sein.

Es wurde mir tatsächlich gesagt, man würde ja für akademische Laufbahnen ausbilden.

Wofür dann diese Show mit der Börse?! Alles ohne Sinn und Plan!
Ach ja genau: Heute muss aber ja jeder sein Kind aufs Gymnasium schicken, sonst "wird ja nix draus".

Aber raus kommen junge Leute mit denen man bei Grundsätzen neu anfangen muss.
Es kann nicht jeder eine akademische Laufbahn absolvieren, so viele Jobs gibt's da einfach nicht und der Rest bleibt auf der Strecke weil schon die ersten Hürden in der Ausbildung zu schwer sind, dazu kommt das Gefühl "nicht folgen zu müssen", man wäre ja bereits "fertig".
Eine fatale Kombination, die meistens zum Abbruch führt und uns im Endeffekt dann nur Geld gekostet hat.
Manche sind gar so "braun", dass sie zu uns kommen (zur Vorstellung) ohne überhaupt eine Ahnung zu haben worauf sie sich da gerade bewerben.

Zu den dringlichsten fehlenden Kenntnissen bei uns, das meiste eigentlich trivial:
Mathe; schwierigste Kurvenberechnungen, kein Problem. Aber Erkennen das ein Bruttopreis 119% sind, unmöglich.

Und so zieht es sich weiter:
Vertragsrecht, Buchhaltung, Steuern, Tastatur Schreiben, Allgemeine Gesetzeskenntnisse; das alles ist praktisch nicht existent.
Das PC-Training ist minimal, geradezu nicht vorhanden.

Die Deutschkenntnisse sind gut, aber bei einem Gesetzestext kommen sie direkt ins schwimmen obgleich der Interpretation.
Nur dumm das es Grundlage unseres Berufes ist.

Ich rede hier nicht von Expertisen Kenntnissen, dafür bilden wir sie ja noch aus, aber wenn so gar nichts vorhanden ist, dann wird es schwer.

Unser Resümee hier im Büro:
Wir nehmen keinen vom Gymnasium mehr, zu viel Arbeit.

Wir hatten Hauptschüler mit 2 Jähriger HöHa die ein besseres Bild abgeben haben und das vor allem, weil die ihre Chance zu nutzen wussten.
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Geändert von 0815Nick (20.01.2015 um 14:05 Uhr)
0815Nick ist offline  
Alt 20.01.2015, 15:27   #42
Iskander
Platin Member
 
Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 1.792
Das Gymnasium bildet aber tatsächlich für eine akademische Laufbahn aus ?

Da können die Lehrer auch nix dafür, dass es in den letzten 15 - 10 Jahren politisch motiviert in eine andere Richtung ging

An meiner Schule war der letzte Abschlussjahrgang doppelt so gross wie meiner, bei 10 Jahren Unterschied

Hast du, dir evtl. überlegt, das zu euch jene kommen die kein Studium machen wollen, weil sie vielelicht in der Schule schon Probleme hatten unter anderem wegen Motivation ?

Es wäre mir auch neu, dass man für ne Ausbildung, die man eigentlich mit 15 - 16 beginnen können sollte

Zitat:
Vertragsrecht, Buchhaltung, Steuern, Tastatur Schreiben, Allgemeine Gesetzeskenntnisse; das alles ist praktisch nicht existent.
Das PC-Training ist minimal, geradezu nicht vorhanden
Das sind fast alles hauptsächlich Aufgaben der Berufsschule und der Ausbildungsbetriebe

Ihr scheint Realschüler oder Wirtschaftsschüler zu suchen ?
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Iskander ist offline  
Alt 20.01.2015, 16:52   #43
0815Nick
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
@Iskander
Wir nehmen nur noch Azubis mit 3-Jähriger Höherer Handelsschule, eben genau wegen dem von mir angesprochenen. Wir haben aber gewiss erweiterten Bedarf als andere Unternehmen in dem Bereich Wirtschaft.

Aber technische Ausbildung bezogen auf Verwaltung, Schreiben, PC; wo wird das denn heutzutage nicht benötigt? Wie kann man das gar nicht lehren? Will mir nicht einleuchten und andere Unternehmer haben in Gesprächen mir gegenüber auch schon ähnliches erwähnt, scheint also schon Bedarf zu bestehen.

Aber genau deswegen frag ich mich ja, wenn doch sowieso nur die akademische Karriere dort gefördert wird, warum dann dieser halbgare Ansatz mit der Börse?
Damit verärgert man nur die Unternehmer.
Ich mein ja auch nur, dass es helfen könnte wenn dort etwas mehr Grundkenntnisse bezogen auf wirtschaftliches vermittelt würden, es kann ja nicht sein das die jungen Leute da abgehen und davon keinen Schimmer haben.
Die fliegen dann auch im Studium auf die Schnauze weil dort teilweise dieses Vorwissen dann auch verlangt wird, besonders wenn man auch in wirtschaftliche Fachbereiche möchte.
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0815Nick ist offline  
Alt 20.01.2015, 19:26   #44
Barney Stinton
dauerhaft gesperrt
 
Registriert seit: 04/2014
Ort: Traumfabrik
Beiträge: 283
Zitat:
Zitat von YeOldeFerret Beitrag anzeigen
Inspiriert [...]

Ist unser Schulsystem nicht mehr zeitgemäß oder hat sich nur die Erwartungshaltung der Gesellschaft geändert?

Es stellt sich die Frage, ob die Schule als Institution nur auf den beruflichen Zweig in der Gesellschaft mit Basiswissen vorbereiten, oder ob man gleichermaßen auch für das Leben in unserer Gesellschaft "ausgebildet" werden soll.
Warum fragen wir uns nicht erst mal wozu wir überhaupt die Schule und dann Uni und ähnliches brauchen?
Damit wir dann irgendwann uns einen super tollen Job angeln können, nicht wahr?
Arbeit, und das wiederhole ich immer wieder ist nichts anderes als eine Ressource, die wie alle andere Ressourcen immer knapper wird.

Egal was für Schule/Uni usw man besucht hat. Bei 7-8 Milliarden Menschen auf dem Planeten wird es NIEMALS FÜR ALLE eine gescheite Arbeit geben, wenn überhaupt irgendeine.
Warum vermehren wir uns zur Hölle dann immer weiter wie die Karnickel,
warum setzten wir Kinder in die Welt, behaupten sie zu "lieben", aber was hinterlassen wir ihnen?

Ein kaputtes Welt? In ein paar hundert Jahren ist alles aufgebraucht, alles zerstört und dann sitzen Gott bewahre 15 Milliarden Menschen auf einem "nackten" Planeten. Und dann können auch die saureichen bloß an ihrer Kohle knabbern.
Warum kapiert es keiner?

Punkto Arbeit:

Warum streben wir eigentlich alle so dermaßen 5 Tage der Woche 8 Stunden + für "irgendwem" arbeiten zu gehen, wo den Meisten ihre Arbeit, wenn wir ehrlich mit uns selber sind nicht mal ein wenig Spaß macht?

5 Tage der Woche schenken wir ein drittel oder gar mehr unseres Tages an irgendeinen Konzern/Firma/jemand, damit irgendwer, ganz oben die Sahne mit dem Löffel schaufeln könnte.
Wir selber bekommen ja einen "Standardgehalt", wenn wir überhaupt erst das Glück haben. In den meisten Firmen wird der Gehalt so niedrig wie es nur möglich gehalten.

Worauf bauen wir eigentlich, nach dem wir die Schule und/oder gar Uni hinter uns gebracht und einen "Diplom" in der Tasche haben?

Nach 8-12 Stunden Arbeit (auch einer "sehr gut bezahlten"), eilen wir bloß dann nach einem langen stressigen Arbeitstag nach Hause , auf dem Weg dahin stehen wir noch dazu permanent im Stau/an der Ampel und dann noch in den Schlangen im Supermarkt, damit wir uns irgendwas in den Plastiktüten zum essen kaufen können.

Irgendwann dann gegen 19-20 Uhr nach Hause angekommen (meistens genervt, hungrig, unzufrieden und ausgelaugt) schalten wir die Glotze an (und/oder PC), wo uns bloß das Hirn weiter gewaschen wird und man uns in den regelmäßigen Abständen mit der Werbung zum weiteren Konsum animiert, schmeißen uns irgendwas in die Mikrowelle (etwas, was weder Vitamine noch einen Geschmack hat, und sogar unserer Gesundheit bloß ruiniert) und fallen dann irgendwann ins Bett, damit der nächste Tag genauso abläuft, wie der Tag zuvor.
Und täglich grüßt das Murmeltier, ich denke, Jeder kennt den Streifen.

Schulbildung und die Bildung überhaupt, soll meiner Meinung nach nicht auf die Aussichten irgendeines Job gerichtet sein. Die Zugang zu der Allgemeinbildung soll jeder haben, aber dann soll jeder als ein Individuum betrachtet und gefördert werden.

Zitat:
Meines Erachtens ist unser Steuersystem nicht ohne Grund so vielschichtig und kompliziert gestaltet. Immerhin verdient das Finanzamt jährlich sehr gut an nicht bzw. schlecht gemachten Einkommensteuererklärungen.
Es ist ja auch genauso. Möglichst komplizierte "Formulare" zu erschaffen und dann allein schon diese "Beamtensprache". Warum glaubt ihr existiert sie überhaupt?

Ich war neulich bei dem Finanzamt und wollte den Ausgleich für die letzten Jahre machen. Ich fragte eine "Mitarbeiterin" wie ich es bitte schaffen sollte, was ich beachten sollte usw..
Sie wusste selber nicht die Bohne.
Sie hat mir bloß das berüchtigte "Formular" zum ausfüllen in die Hand gedrückt und das war es.
Und dieses Formular, meine Lieben, ist schlimmer als ein verwunschener Wald.

Ich weiß, ich bin ein verkanntes Genie , ich lerne alles rasch und ohne Unis, aber ich hatte echt die Mühe diesen Mist zu verstehen.
So viel dazu.
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Barney Stinton ist offline  
Alt 20.01.2015, 21:14   #45
Yella
Pluviophile
 
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
Zitat:
Zitat von Luthor Beitrag anzeigen
Wirklich nicht?
Bei mir war es genau umgekehrt. Ich wollte und will auch heute noch immer mehr und mehr wissen.
Aufgrund oder trotz deines Schulbesuchs?

Ich habe meine Neugier verloren als ich gezwungen war mich mit Dingen zu beschäftigen, die mich (noch?) nicht interessierten. Ich hab mich, mit sehr viel Unterstützung und externer Hilfe durch meine Schulzeit gequält.
Als ich neulich mal die Frage beantworten sollte, was ich im Alter zwischen 7 und 15 am liebsten gemacht habe, konnte ich nur mit den Schultern zucken. Ich weiss es nicht mehr. Hab ich eigentlich irgendwas anderes gemacht als Unterrichtsstoff nach zu arbeiten, Hausaufgaben zu machen und zu lernen? In meiner Erinnerung zumindest ist da nichts.
Ich hab jahrelang Bauchschmerzen gehabt und hab sie irgendwann als zu mir gehörend akzeptiert.
Zwei Wochen nach den Abschlussprüfungen meiner Ausbildung hörten sie auf und kamen bis jetzt nicht wieder.
Wenn ich heute an 'lernen' denke dann ist die erste starke Assoziation: Bauchschmerz.

Gut dass ich jetzt wenigstens weiß wofür das alles gut war. Ich musste mir das damals alles in den Kopf kloppen, weil ich heute als gut funktionierender arbeitender erwachsener Mensch dafür keine Zeit hätte.
Und für die wirklichen Fragen die im Leben auftauchen gibt es ja, dem Himmel sei Dank dafür, Google.
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Yella ist offline  
Alt 20.01.2015, 22:29   #46
Luthor
jolly cynic & Inklishman
 
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
Zitat:
Zitat von Yella Beitrag anzeigen
Aufgrund oder trotz deines Schulbesuchs?
Ich wuerde sagen, dass ich in der Schule motiviert wurde, mich mit Dingen zu beschaeftigen, an die ich zuvor nicht gedacht hatte.
Vermutlich hatte ich Glueck und gute Lehrer. Nicht nur, aber ueberwiegend. Das macht eine Menge aus.
Das heisst natuerlich nicht, dass mich alles interessiert hat.
Dann waere ich Superman, und nicht Luthor.


Zitat:
Wenn ich heute an 'lernen' denke dann ist die erste starke Assoziation: Bauchschmerz.
Tut mir leid, dass man dir *lernen* versaut hat. Wenn man das als Zwang und unabwendbar betrachtet ist es ja kein Wunder, dass es einen ankotzt.


Zitat:
Gut dass ich jetzt wenigstens weiß wofür das alles gut war. Ich musste mir das damals alles in den Kopf kloppen, weil ich heute als gut funktionierender arbeitender erwachsener Mensch dafür keine Zeit hätte.
Wofuer war es denn gut?


Zitat:
Und für die wirklichen Fragen die im Leben auftauchen gibt es ja, dem Himmel sei Dank dafür, Google.
Absolutely.

Wie haben das nur die Menschen in der pre-Googlezeit geschafft?!
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Luthor ist offline  
Alt 21.01.2015, 05:44   #47
la_manie
Lustiger Astronaut
 
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 4.803
Zitat:
, fand ich das vor allem bei den Lehrern heute was im Argen liegt.
Das ist bei Lehrern jetzt nichts neues. Wären die irgendwie zu etwas fähig hätten sie was richtiges gelernt.

Zitat:
Ich war neulich bei dem Finanzamt und wollte den Ausgleich für die letzten Jahre machen. Ich fragte eine "Mitarbeiterin" wie ich es bitte schaffen sollte, was ich beachten sollte usw..
Sie wusste selber nicht die Bohne.
Sie hat mir bloß das berüchtigte "Formular" zum ausfüllen in die Hand gedrückt und das war es.
Und dieses Formular, meine Lieben, ist schlimmer als ein verwunschener Wald.
Das liegt daran, dass jetzt auch mündliche Auskünfte vom Finanzamt verbindlich sind - deswegen sagen die Mitarbeiter lieber gar nichts.
Ich arbeite ja auch in einer Körperschaft öffentlichen Rechts (wieder)- bei Anfragen soll man nur auf auf die beiliegenden "Erklärungszettel"! verweisen. Das ist direkt eine Vorschrift, weil mündliche Aussagen verbindlich sind (auch wenn sie nur schwer nachweisbar seien dürfen).
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Geändert von la_manie (21.01.2015 um 05:48 Uhr)
la_manie ist offline  
Alt 21.01.2015, 06:12   #48
TeamU
Special Member
 
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
Zitat:
Zitat von Barney Stinton Beitrag anzeigen

5 Tage der Woche schenken wir ein drittel oder gar mehr unseres Tages an irgendeinen Konzern/Firma/jemand, damit irgendwer, ganz oben die Sahne mit dem Löffel schaufeln könnte.
Wir selber bekommen ja einen "Standardgehalt", wenn wir überhaupt erst das Glück haben. In den meisten Firmen wird der Gehalt so niedrig wie es nur möglich gehalten.
Ein Gewerbeschein kostet 30.-€ und schon kannst du ganz allein für dich loslegen und wenn du willst, sogar "gerechte" Gehälter bezahlen.
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TeamU ist offline  
Alt 21.01.2015, 07:27   #49
Menola
Special Member
 
Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 2.214
Die Schulbildung muss einen doch nicht davon abhalten, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und sich selbst über Dinge zu informieren, die einen interessieren, die relevant sind.
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Menola ist offline  
Alt 21.01.2015, 07:48   #50
Iskander
Platin Member
 
Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 1.792
Yella

Tut mir Leid , dass die Schule so scheisse für dich war, aber wäre das bei Steuern, Mietverträgen und Versicherungen als Lehrstoff anders gewesen ?


Was ich nicht verstehe, mehrere kotzen sich hier, über unseren Arbeitswelt aus, und deswegen wollt ihr jetzt die Schule noch mehr an die Arbeitswelt anpassen ?

Gut ich gebe es zu, mir hat die Schule im grossen und Ganzen Spass gemacht, ich fand es toll Bilder zu malen, Diskussionen über Ethik zu führen, Fächer wie Geschichte, Erdkunde, Sozialkunde u. Wirtschaftrecht fand ich toll
Bio , Physik u. Chemie fand ich zu mindest die ersten Jahre auch ganz ok ( als es mit elektrischen Widerständen, endothermischen Reaktionen und so wieter losging, gings war ich genervt)

Englisch u. Deutsch fand ich in den ersten paar Jahren grottig später wurde Englsich mein bestes Fach und Deutsch (wenn auch auf Kriegsfuss mit der Rechtschreibung) hat mir auch Spass gemacht

Ich habe gerne Shakespeare oder die Time gelesen

Ich hatte sogar Informatik vor 15 Jahren, allerdings freiwillig, das Problem war, dass es sehr wenige Stunden waren und es nur um HTML Quellcode und irgend einen einfach Compiler ging

Das bringt mir eigentlich nichts, aber ich hab so ein grundlegendes Verständniss wie Programme bzw. Computer arbeiten ( Zusammen mit dem binärsystem aus 5. Klasse. zu Mindest)

@ Nick

Zwar bin ich der Meinung, das sich ein Gymnasiast und potentieller Hochschulabgänger Office-Software selber beibringen können sollte aber es wäre evtl. schon sinnvoll so was anzubieten, es gibt nur 2 Probleme

Das Geld ( Wie immer) Lehrer ( der kompetent ist u. es nicht als Hobby macht), Softwarelizenzen, PCs + Eltern die das Ganze evtl. noch zu Hause zu Verfügugn stellen

Die Zeit, als ich mit Computern anfing waren das DOS Befehle und der NortonCommander, ich glaub nicht das es heute noch wirklich was bringt ?
Wie können wir bei einem heute 11 Jährigen wissen, ob er immer noch mit der Software arbeiten wird in 10 Jahren ( vielleicht gibt es gar keine Maus- Tastaturkombination mehr ?)
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Iskander ist offline  
 

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