dear_ly

Ah vielen Dank
Naja deswegen frage ich ja. Ich verstehe ehrlich gesagt in Zeiten der totalen Überbevölkerung der Erde nicht, was nun so tragisch daran sein soll, dass Deutschland eine niedrige Geburtenrate hat

gabimaus

für wie groß
hält sich ''Deutschland''

eigentlich ?

Don Diro

Vielleicht solltest du mal deine Geographiekenntnisse aufbessern
So hat z.B.die Schweiz ~8 Millionen Einwohner.,.Deutschland ~80 Millionen Einwohner

gabimaus

ja und?

was ist ein Vergleich der Geburtenrate wert für die Statistiken?

Wieviel Babys kriegen die Schweizer pro Jahr

und wieviel die Deutschen?

Und woran wollen die Statistiker der Medien überhaupt festmachen, wann wer, wo weniger Kinder zeugt als der Rest der Welt?

Ich fürchte, soviel Mühe ist denen das gar nicht wert. Hauptsache der Deutsche schämt sich, mal wieder der ''Letzte'', ganz hintenan zu sein..

pfuiaberauch

jane.doe

Müsse das Dokument der UN noch mal raussuchen, da stand drin welches Land wie viele Kinder in die Welt setzt. (Wobei ich mir ziemlich sicher bin das ich die "Schweiz" nicht verzeichnet wurde.

Die Medien beziehen die Zahlen von Forschungsinstituten , die diese Zahlen ermittelt haben. Selbst die HWWI, die als "Quelle" bei Focus angegeben wurde hat die Zahlen vom Statistischem Bundesamt.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe stehen wir noch nicht mal an aller letzter Stelle, aber es klingt halt dramatischer und (ganz offensichtlich) springen viele Menschen drauf statt sich mal die Mühe zu machen, die genannten Quellen mal zu verfolgen. Man macht es sich zu bequem

Kaesekuchen

Naja, 4+ Kinder - ist das möglich in der (oberen) Mittelschicht? Ohne sich sozial zu verschlechtern?

Ein Einzelkind würde ich auch ungerne großziehen, aber es wäre finanziell einfacher.

amicelli8

HM wäre schon traurug, wenn man durch weniger dickes Bankkonto sein soziales Umfeld verlieren würde bzw das Umfeld davon abhängt.

Ich habe das so nicht erlebt. Hatte ganz normale Freunde, meine Geschwister auch. Jeder von uns hat ne gute Ausbildung gemacht, aus jedem ist was geworden.

Ich glaube das soziale Umfeld hängt eher von den Eltern ab und wie man erzogen wird. Ich bin in einer guten Wohngegend in einem einfamilienhaus groß geworden, meine Eltern kennen finanziell gut gestellte und weniger gut gestellte Leute. Meine Eltern sind eigentlich von ihrem verhalten/Lebensstil her normal gutbürgerlich.

In der Schule hatte ich eher Probleme mit den assi-kindern. Die waren es auch, die sich über meine Klamotten lustig gemacht haben usw. Also Leute, die heute im Gefängnis sitzen oder frisörin sind (nichts gegen den Beruf, nur um es zu veranschaulichen).
Bei meinen Geschwister ist es auch so.
Geld hat nicht unbedingt was mit der Entwicklung des Kindes zu tun. Ich kannte auch verwöhnte gören, die nur mist gebaut haben.

Sailcat

Was willst du denn hiermit veranschaulichen?
Dass Leute, die im Gefängnis sitzen und Frisöre assig sind?
Oder willst du damit sagen, daß aus denen nichts geworden ist?

luftschlossbauer

Deutsche bekommen schon noch Kinder, aber eben nicht mehr so viel und nicht mehr jedes Paar. Allerdings behaupte ich, dass dieses Phänomen nicht spezifisch deutsch ist, sondern weltweit vorkommt. Die Weltbevölkerung wächst immer langsamer und der Altersdurchschnitt steigt ebenso. Das finde ich jetzt keinesfalls problematisch. Wir sind 7 Mrd. Menschen auf der Erde. Ich fände es nicht schlimm, wenn die Menschheit wieder schrumpfen würde auf, sagen wir, die Hälfte der jetzigen Weltbevölkerung.

Warum wir z.B. in D immer weniger Kinder bekommen? Ich denke, da spielen mehrere Faktoren eine Rolle: Wunsch nach Selbstbestimmung und Individualität, hohe Ansprüche an potentielle Liebespartner, immer längere Ausbildungszeiten, unsichere Arbeitsverhältnisse, hohe Kosten für den Nachwuchs, höhere Verantwortung für den Nachwuchs.