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13.07.2015, 18:14 | #41 | |||
Junior Member
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 46
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Zitat:
Auch Terrorist vs. Freiheitskämpfer, klingt im 2. Fall ja schon ganz anders.
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13.07.2015, 18:21 | #42 | ||
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Themenstarter
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Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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@amicelli
Hab ich so nicht unbedingt erlebt. Ich kenn auch Frauen, die vor Freude im Dreieck gesprungen sind, als es hieß "Gebärmutter muss raus.", weil sie dann keine Probleme mehr mit der Verhütung hatten. Klar hab ich auch schon von Frauen gehört, die eh keine Kinder wollten und für die dann die Tatsache ,dass sie auch keine kriegen können erst mal ein Schock war. Aber das wurde dann laut eigener Aussage doch ganz gut angenommen im Nachhinein,
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13.07.2015, 18:37 | #43 | ||||
abgemeldet
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Zitat:
Wobei hier das Alter ja auch ne Rolle spielt. Wer eine normale Ausbildung gemacht hat, hat viel eher Zeit und Kapazitäten sich Gedanken über den nächsten Lebensabschnitt zu machen als einer der noch zur Uni geht. Zitat:
Jetzt bin ich bald 30 und möchte meine Zukunft so gestalten wie es es die kleinkarierten Bauerntrampel in der Gegenwart haben. Wie es eben Papi und Mami vorgelebt haben. Deswegen meinte ich....glaub nicht alles was 20-25 jährige behaupten, warte lieber ab, bis die ihre Fortpflanzungsgrenze überschritten haben bzw. mal 30 sind. Bestimmt nicht alle, aber viele satteln schon um. Merke das auh bei anderen Frauen, die mit mir studiert haben. "Plötzlich" hätte man ja gerne ein Spießerleben mit Häuschen am Standrand, Hund und Kindern.
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13.07.2015, 18:47 | #44 | ||
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Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Wie kommst du darauf, dass ich von 20-25 jährigen rede? Ich rede von Leuten die 30 und älter sind...
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13.07.2015, 18:57 | #45 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Ich wollte nur drauf eingehen, weil du ja behauptest Leute mit einem "einfachen" Lebensweg vermehren sich eher. Liegt eben meine Meinung nach eher daran, dass diese eben viel eher in den nächsten Lebensschritt übergehen. Die haben teilweise schon 10 Jahre Vollzeit gearbeitet, wenn ein Gleichaltriger von der Uni gerade erst damit beginnt. Erstens finde ich diesen Post etwas abwertend, zweitens stimmts eben (wie in meinem Fall) nicht ganz, wobei ich mich selbst nicht als besser erachte als eine Frau die Frisörin gelernt hat (ist vielleicht ein Unterschied zu anderen Akademikern die sich was auf ihren Abschluss einbilden). Aus meiner Sicht haben beide Lebenswege ihre Vorteile. Je älter man wird, desto mehr heben sich die Unterschiede auf. Ich würde sehr gerne Mutter werden und hoffe, dass ich mich in 10-15 Jahren nicht als Paradebeispiel der Statistik verstehen darf. Das wars jetzt von mir. Schönen Abend noch
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13.07.2015, 19:05 | #46 | ||
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Achso, ja das ist bei mir in der Umgebung so. Die meisten unserer Bekannten und zB alte Schulkameraden meines Freundes haben den Weg eingeschlagen .Er hätte es auch getan, hätte er mich nicht.
Werd ich nie vergessen, als er zu mir meinte "Wie? Du willst keine Kinder?" und ich fragte "Ja, wieso willst du welche?" und er antwortete "Ja, das macht man doch halt so..?" Nachdem er länger drüber nachdachte kam er zu dem Schluss, dass er Kinder eigentlich eher nervig findet. Er würde schon welche mit mir kriegen, würde ich wollen, aber von sich aus? Nee, eher nicht. Sowas finde ich eben gerade in Bezug auf Kinder echt gruselig. ich krieg doch keine kinder, "weil man das halt so macht".
Geändert von dear_ly (13.07.2015 um 19:12 Uhr) |
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13.07.2015, 19:21 | #47 | ||
abgemeldet
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Denke nicht, dass die meisten Kinder bekommen, weil man es halt so macht. Eher im Gegenteil, wäre es so, hätte man nicht mit niedrigen Geburtsraten zu kämpfen.
Ich denke, die meisten wünschen es sich aus ganz persönlichen gründen. Ich hätte gerne eines, weil ich eine Familie will, weil ich sehr gerne mit meinen Partner dieses Glück erleben würde, weil ich auch was von mir/uns weitergeben will. Ich sehe darin sozusagen die krönung/das ergebnis des partnerschaftlichen Glücks/der liebe, die ich irgendwann erreichen will. Das einzige, was mir Kopfzerbrechen bereitet ist eben dieses "alles muss passen, bevor ich schwanger werde" (finanziell usw). Kann sein, dass Akademiker höherer Ansprüche an sich selbst stellen was sie ei EM Kind alles bieten müssen usw usw. Und deswegen irgendwie nie der richtige Zeitpunkt kommt bzw eben sehr spät. Mich störte aber auch nichz, wenn jemand keine will. Denke jeder soll so leben wie er es möchte, überzeugungsarbeite in beide Richtungen sind völlig fehl am Platz.
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13.07.2015, 19:28 | #48 | ||
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Echt? Ich hab bei Einigen (nicht allen) den Eindruck, dass sie sich vorher irgendwie kaum Gedanken machen. Entweder das, oder ich erlebe das krasse Gegenteil der Helikoptereltern.
Aber ganz selten erlebe ich mal das Mittelding. Also entspannte Eltern, die nicht immer alles richtig machen wollen und nicht permanent fast einen Nervenzusammenbruch bekommen, weil Klein-Ida noch nicht fließen Französisch spricht mit 4 Jahren oder so. Übrigens sind es gerade die Eltern, die ich als unentspannt, gestresst, unzufrieden erlebe, die Leute wie mich (vor allem Frauen) ganz stark kritisieren.
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13.07.2015, 19:28 | #49 | |||
Junior Member
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 46
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Zitat:
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13.07.2015, 19:31 | #50 | |||
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Zitat:
Er kann aber mit Kindern rein gar nix anfangen.Noch weniger als ich. Er würde schon welche kriegen, wenn er müsste so ungefähr...aber das kanns ja nun auch nicht sein.
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