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#21 | ||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Natürlich kann man lernen mit dem Mist den das Leben so mit sich bringt, umzugehen.
Ich verstehe die Frage aber so, wo und wie es ein Leben ohne diesen Mist, ohne Traurigkeit, ohne schlechte Phasen gibt. Diese Phasen durch "ist eben gerade so" sich selbst etwas leichter zu machen ist okay, aber immer funktioniert das auch nicht oder möchte jemand von euch, die das hier so gern propagieren den Eltern entführter, missbrauchter (und vielleicht getöteter) Kinder die Hand auf die Schulter legen und sagen "Tja, Shit happens!"? (Nur mal so als Beispiel.) Das Leben kann ein A.loch sein. Manche verschont es vor großen Katastrophen, Andere nicht. Aber selbst die, die großes Leid nicht serviert bekommen, haben im Leben nicht nur Rückenwind. Nix mit Paradies und so, auch nicht mit **** (Name einer beliebigen Gottheit) Hilfe. Ich denke, dass derjenige der nach dem Paradies fragt immer noch irgendwo in seiner Kindheit hängt.
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#22 | ||
abgemeldet
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Sicher kann man sich nicht vor leid schützen, doch wie man damit umgeht und ob man irgendwann wieder nach vorne blickt, ist sehr wohl einstellungssache.
Gerade vor kurzem im TV ne Frau gesehen, die Mann und 2 kleine Kinder bei einem Unfall verloren hat. Selbst die hat es geschafft das beste daraus zu machen. Und das is mal wirklich ne harte horrornummer im Gegensatz zu anderen problemen.
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#23 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
zu vergleichen und hiernach abzuwerten. Jeder Mensch leidet an- ders und hat andere Schmerzgrenzen, andere seelische Kräfte. Es stellt ein Nichternstnehmen dar, so zu argumentieren. Das wiederum würde für wenig Verständnis sprechen.
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#24 | ||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Ja, das ist es. Aber danach hat er ja nicht gefragt. Die Frage ist ja wo ist dieser Ort an dem man nicht! traurig ist.
Blümchenwiese, Sonnenschein, alle haben sich immer lieb und es gibt nichts Negatives. Das ist das was er sucht!
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#25 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Ich habe es nur als Beispiel angeführt, um aufzuzeigen, dass man aus Problemen jeglicher Art das beste machen kann. Übel finde ich eher, dass die horrorschicksale immer mehr Mitgefühl auslösen als "harmlose" Probleme, weil man ja eigentlich weiß dass Mitgefühl und Trost helfen können. Denn jeder mensch, dem es schlecht geht gehört respektiert.
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#26 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Es gibt genug Menschen, die ihr leben so sehen bzw es sich auf diese Art "schön reden". Kennt doch jeder diese Menschen bei denen anscheinend immer alles Friede Freude Eierkuchen ist. (Sagen sie zumindest) Ich bin kein fan davon, eine bodenständige Einstellung zum leben in dem sowohl Glück als auch Unglück als normale Bestandteile des Lebens akzeptiert werden ist aus meiner Sicht "normal".
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#27 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
und eigener Unzufriedenheit ständig zu den anderen schauen und dabei gar nicht sehen, dass auch die "achso Glücklichen" mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Nein, bei denen gibt es ja nur Glück, während die anderen (also man selbst) nur vom Unglück heimgesucht würde. Komisch, denn selbst "Unglück" kann man nur als solches empfinden, wenn man das Glück schon mal selbst empfunden hat.
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#28 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Unglück oder Unzufriedenheit an sich hat ja viel positives. Unzufriedenheit ist die Antriebskraft, die uns nach "besserem" streben lässt.
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#29 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
Nach neueren wissenschafltichen Erkenntnissen entscheidet der Mensch sich bereits in der frühen Kindheit dazu, seine zwischen- menschlichen Beziehungen entweder missgünstig oder eben ein- fühlsam zu gestalten. Und so sieht er später auch das Leben.
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#30 | |||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.514
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Zitat:
früher Kindheit nicht entscheiden kann. Er wird konditioniert.
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