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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
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#41 | |||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.481
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Zitat:
und nichtkackende Jungfrauen, sowie eine Dauerlatte erwarten. ![]() Abgesehen von den 80.000 Dienern, die ihn nebenbei mit Wein und Futter bepöschern. ![]()
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#42 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Wieso dürfen sie ihr Geschäft nicht verrichten?
![]() Senkt es dann ihren Wert? Ähnlich wie der Verkehr mit anderen Männern im Diesseits? ![]()
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#43 | |||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.481
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Zitat:
damit sie schön sauber für ihren ewiggeilen Mann bleiben. ![]() Stimmt, eine Entwertung gibt es nicht, da das Hymen ständig wieder zusammenwächst und sie ewig 33 bleiben und pralle Brüste behalten. ![]() Ach, in der selben Glückseligkeit / im selben Paradies bekommt eine gläubige Frau genau einen Ehemann, mit dem sie "zufrieden" sein wird. ![]() Jawoll, so steht es geschrieben. ![]()
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#44 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Also auch nach dem Tod bleibst ungerecht. Dann freue ich mich schon auf die Hölle, da gibts genug knackige Jungs
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#45 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.086
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Vollkommene Glueckseligkeit halte ich fuer eine Illusion und auch nicht fuer erstrebenswert.
Das ware ja wie dauerbekifft zu sein. Glueck und Freude kann man nur dann als solche wahrnehmen, wenn man sie von anderen Zustaenden abgrenzen kann. Wenn man kein Unglueck kennt, wie soll man dann Glueck erkennen und einordnen? Ich glaube, wenn man die Gabe hat, Ereignisse priorisieren zu koennen, ist das ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Es gibt so viele Menschen, die Kleinigkeiten als Drama empfinden. Warum? Weil sie echtes Unglueck noch nicht erlebt haben und eventuell Glueck entsprechend nicht schaetzen koennen. Vieles hat mit der eigenen Einstellung zu tun. Der Umgang mit den Ereignissen des Lebens gestaltet massgeblich mit, wie man sich selbst fuehlt.
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#46 | |||
Member
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 289
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Zitat:
Der individuelle Maßstab kann ja eigentlich nur das selbst Erlebte sein, oder? Wenn ich also viele „schreckliche“ Dinge erlebt habe, bin ich vermutlich insgesamt bescheidener als ein Anderer, der es als ganz übel erlebt, wenn z.B. seine angelieferte Pizza nicht mehr ganz knusprig ist, weil eben sonst nichts "Schlimmeres" in seinem bisherigen Leben passiert ist. Ich hingegen wäre vielleicht einfach nur froh, in einer solch privilegierten Lage zu sein, überhaupt sowas wie einen Pizzadienst genießen zu können. Und auch da nehme ich ja eine Wertung vor, die mir evtl. gar nicht zusteht? Ich persönlich bin froh, das Leben schon von seiner übelsten Seite kennengelernt zu haben, weil mir das eine Wertschätzung der „Kleinigkeiten“ ermöglicht – aber ich möchte trotzdem Niemandem sein Leid absprechen – sei es in meinen ganz eigenen Augen auch noch so geringfügig. Mit der Idee der Prioritäten bin ich also ganz bei Dir. Die sind eben sehr individuell.
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#47 | |||
Special Member
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.368
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Zitat:
wenn man in einem nicht so tollen Zustand steckt, aber weiß oder fest daran glaubt, diesen in absehbarer Zeit auch wieder hinter sich lassen zu können, dann fühlt man sich lange nicht so schlecht. Und es ist immer sehr hilfreich wenn man das Gefühl hat Einfluss auf seine Situation zu haben und daran aktiv etwas ändern zu können
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#48 | ||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Es kommt aber auch immer darauf an, wie das Ergebnis der Bemühungen ausfällt, finde ich.
Jemand der arbeitslos ist und auch auf die fünfzigste Bewerbung eine Absage erhalten hat, hat sicher nicht das Gefühl noch wirklich Einfluss auf die Situation zu haben, sondern braucht dann auch mal eine Portion Glück. Und das ist ja nicht berechenbar.
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#49 | ||||||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.086
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Zitat:
Allerdings kann man mit etwas Empathie auch Leid erfassen, das man selbst nicht erlebt hat. Zitat:
Wenn jemand wegen einer verbrannten Pizza ein Riesendrama macht und alles andere ausblendet (um bei diesem Bild zu bleiben) kann es ja ein Denkanstoss sein, dass das Drama gar kein Drama ist und man nur selbst eins daraus macht. Das waere sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe. ![]() Ich glaube, man wertet immer, denn sonst wuerde man sich immer gleich verhalten und immer die gleichen Reaktionen zeigen. Zitat:
Letzteren kann man andere Perspektiven aufzeigen und zum Nachdenken anregen. Ob es etwas Gutes bewirkt, kann man nicht wissen. Zitat:
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#50 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
hatte und sich das Geld dafür hart zusammen gekratzt hat, ist es wirklich ein Drama, wenn seine Pizza verbrennt. Und das sind dann Dinge, die man als Außenstehender ggf. nicht weiß, obwohl man "wertet".
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