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19.07.2016, 19:37 | #41 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo nebelschein,
Zitat:
bekommst und für dich glücklich wirst. Vielleicht musst du deine Freunde dann nicht ständig ab- und bewerten, sondern kannst sie einfach akzeptieren wie sie sind und das am besten noch, gerade auch, weil sie anders sind als du.
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25.07.2016, 16:30 | #42 | ||
Junior Member
Registriert seit: 06/2016
Beiträge: 27
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Also die Art und Weise wie niederträchtigend und abwürdigend du deine Freundin und ihre Situation beschreibst, sagt auch viel über dein Charakter aus. Das eine Reihe von Aufzählungen, was sie sehr deprimierend aussehen lässt und du fühlst dich selbst dadurch noch besser. Klar versteh ich dass ein gewisses Grad an Neid in der Freundschaft ist, aber ihr scheint beide euch gegenseitig auszunutzen um du dich besser zu fühlen und sie eine weiterer Grund zu haben sich zu beschweren. Warum bist du nicht mit Leuten befreundet, die ein ähnliches Leben wie du haben? Mir scheint es als würdest du bewusst oder unbewusst Freunde aussuchen, denen es schlechter geht als du damit du dein Selbstwertgefühl steigern kannst. Das ist auch nicht viel besser, denn Freunde kann man sich sehr wohl aussuchen und du triffst immer die gleiche Wahl von Freunden..frag dich doch selbst warum das so ist?
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25.07.2016, 22:56 | #43 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
Selbstbild und Fremdbild müssen nicht miteinan- der übereinstimmen und dürften im hiesigen Fall sogar extrem auseinander liegen. Und ja, manchen fällt es leichter, sich über andere zu erheben, als ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen und zu meistern.
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29.07.2016, 10:18 | #44 | |||
Special Member
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.400
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Zitat:
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02.12.2016, 17:18 | #45 | ||
Member
Registriert seit: 12/2016
Beiträge: 60
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Habe mir alles durchgelesen und kann leider nur sagen;": was hat Beid in einer Freundschaft zu suchen? Freundschaft und Neid. Das schließt sich doch aus!
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02.12.2016, 17:26 | #46 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
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Neid gehört eh in KEIN Leben.
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02.12.2016, 18:39 | #47 | ||
Member
Registriert seit: 12/2016
Beiträge: 60
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Richtig. Verstehe auch nicht, was es überhaupt bringen soll
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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03.12.2016, 13:28 | #48 | ||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Neid hat durchaus seine Existenzberechtigung, weil es den Ehrgeiz entfacht. Dafür muss Neid aber in Maßen bleiben und darf nicht destruktiv ausarten. Auf der anderen Seite sind Menschen nunmal Egoisten und sehnen sich nach Aufmerksamkeit. Für viele bedeutet der wachsende Erfolg und Aufmerksamkeit eines engen Vertrauten (oder überhaupt eines Menschen in ihrer Umgebung), dass sie in dessen Schatten stehen. Und nicht jeder Mensch ist in seiner Persönlichkeit gefestigt genug, um sinnvoll mit solch einer Situation umzugehen. Manche Leute sind innerlich derart labil, dass sie noch nicht einmal einen Bezug zur beneideten Person brauchen, sondern dessen Status als Norm sehen und sich dahingehend als minderwertig betrachten.
Neid hat somit nicht primär etwas mit dem Beneideten sondern mit dem Eigenwert zu tun. Dies also persönlich zu nehmen, impliziert einen m.E. falschen Rückschluss auf den Neider.
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04.12.2016, 02:12 | #49 | |||
Member
Registriert seit: 12/2016
Beiträge: 60
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Zitat:
Sorry, aber echt gut geschrieben. Da hofft man doch glatt, dass der eigen erstellte Thread von dir kommentiert wird. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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15.12.2016, 21:01 | #50 | ||
Junior Member
Registriert seit: 12/2016
Beiträge: 20
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Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass die Mitmenschen fast durch die Bank weg Neider sind, die Anderen ihr Glück missgönnen, und das völlig unabhängig von mir. Ich kriege ja auch mit, wie über Unbeteiligte gelästert wird. Insofern fällt das Argument, man müsse erstmal an sich selbst arbeiten weg, denn warum soll ich an mir arbeiten, wenn ich völlig unbeteiligt bin, und das Geläster nur zufällig mitbekomme? Das wird heute gerne so gesehen, weil es so ein Dogma ist, dass immer zwei dazugehören, wenn es zu Bösartigkeiten kommt.
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