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21.08.2017, 06:16 | #41 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
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Nochmal: Maggi ist kein Gewürz, lediglich ein Markenname für ein Produkt, das auf Liebstöckel basiert.....
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21.08.2017, 09:24 | #42 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Ok, das ist doch etwas anders ausgefallen, als ich dachte. Ich hab ja auch öfter mal Probleme, bei mir hilft da aber, wenns richtig schlimm ist, eigentlich nur eine rein vegane Ernährung.
Vor allem Milchprodukte gehen teilweise gar nicht. Käse auch nicht, außer evtl der mit wenig Laktose.
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21.08.2017, 16:45 | #43 | ||
Sporty
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
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Colitis ist so eine Sache. Da verträgt jeder was anderes (nicht).
Da gibt es kein Patentrezept. Käse scheint wohl ein guter Nährboden zu sein für die Bakterien. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass Käse meinen Zustand so stark verbessert.
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21.08.2017, 20:40 | #44 | |||
Golden Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
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Zitat:
Einfach mal bei Google eingeben, da gibt es viele seriöse Medien welche das Thema son bissle aufgreifen. Ich persönlich kann darüber natürlich nicht viel sagen, nur soviel als das ich glaube, die Pharmaindustrie hat schon ein Interesse Geld zu verdienen. Da wir vieles über die Krankenkasse abrechnen bekommen wir teils die Kosten garnicht so mit.
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21.08.2017, 20:42 | #45 | ||
Sporty
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
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Das ist die einzige Interesse der Pfarmaindustrie.
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22.08.2017, 06:08 | #46 | ||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Hier sind sie nun also auch angekommen.
Nur Mal als kleiner Denkanstoß: gibt es wirklich Menschen die glauben, Unternehmen könnten aus rein altruistischen Interessen heraus überleben und ihren Eigentümern ein Einkommen sichern, dass ihre Existenz gewährleistet? Auf der anderen Seite zeigen etliche Pharmaunternehmen dass es möglich ist, ohne auch nur ein einziges patentiertes Mittel zu bestehen und gewinne zu erwirtschaften, nämlich die, die ausschließlich Generika herstellen. Zu der hier gerade auftretenden Diskussion bzgl. Methadon in der Krebstherapie und den "nicht patentierbaren Wirkstoffen" empfehle ich folgende zwei Artikel: https://www.psiram.com/de/index.php/LDN und https://www.psiram.com/de/index.php/...in_der_Medizin
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22.08.2017, 07:10 | #47 | ||||
Golden Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
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Zitat:
Zitat:
Geändert von listerine (22.08.2017 um 07:14 Uhr) |
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22.08.2017, 08:04 | #48 | |||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Zitat:
Die erste Frage, die du dir stellen musst, ist folgende: Woher nimmst du die Idee, dass es eine "hohe Chance" gibt, ein wirksames Mittel gegen Krebs zu finden? Nur, weil irgend ein dahergelaufener Alternativmediziner ohne Ausbildung das behauptet? Die Erfahrungen mit solchen Menschen (und davon gibt es enorm viele - Stichwort MMS, das dürfte das bekannteste sein) deuten eben explizit in die andere Richtung. Wenn irgendso ein dahergelaufener das behauptet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es stimmt, in etwa so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, dass Nachbars Kuh morgen keine Milch, sondern Whisky gibt. Die zweite Frage, die du dir stellen solltest: Was kostet so eine Studie? Genaue Zahlen kenne ich nicht, aber sie gehen in der Regel in einen 2stelligen Millionenbereich. Wenn jetzt also die Wahrscheinlichkeit, dass da tatsächlich ein wirksames Mittel gefunden wird, so exorbitant niedrig ist, wieso sollte man diesen Aufwand, wo man von vorn herein davon ausgehen kann, dass er für die Katz' ist, denn auf sich nehmen? Die dritte Frage, die du dir dann stellen solltest, ist: Wer hat denn das überhaupt behauptet? Und wie kam diese Behauptung zustande? Laut dieser Website: https://www.gesundheitsindustrie-bw....mkeit-belegen/ (zur Seriosität dieser speziellen Website kann ich allerdings nichts sagen) scheint die gute Dame Chemikerin, nicht Ärztin zu sein. Was die Aussagekraft ihrer Experimente in meinen Augen schonmal etwas schmälert, aber das dürfte bis dato erstmal Ansichtssache sein. In diesem Artikel steht nun: Zitat:
Jetzt gibt es drei Möglichkeiten: ´ a) Die Patienten gehörten zu den glücklichen statistischen Ausreißern. Methadon hatte mit ihrer Genesung nichts zu tun. b) Methadon hat in Kombination mit Chemo- und/oder Strahlentherapie aufgrund von bisher nicht bekannten Wechselwirkungen Eigenschaften, die eine Krebstherapie begünstigen. Möglicherweise sogar in Kombination mit Möglichkeit a). c) Methadon allein hat den Krebs bekämpft, Chemo- und Strahlentherapie waren vollkommen nutzlos. Im Artikel selbst steht, dass man zu diesen drei Möglichkeiten keine weitere Aussage treffen kann, ohne weitere Datengrundlage. Denn, Hand aufs Herz, diese 730 Patienten, von denen in dem Artikel gesprochen wird, eignen sich noch lange nicht für eine statistische Aussage. Dazu müsste die Zahl mal mindestens verzehnfacht, besser verhundertfacht werden. Um jetzt für sich selbst zu entscheiden, welche dieser drei Möglichkeiten man für die wahrscheinlichere hält, braucht man ein Wissen über den Wirkmechanismus der Stoffgruppe, der Methadon angehört, dass auch ich nicht habe. Wenn ich aber lese, dass Stoffe der gleichen Stoffgruppe bereits erschöpfend untersucht wurden (s. den ersten Artikel, den ich in meinem vorigen Beitrag verlinkt habe), halte ich es aus meinen "breiten Grundlagenwissen" heraus für höchst unwahrscheinlich, dass ein Stoff eben dieser Stoffgruppe wundersam gegen Krebs wirken soll, während alle anderen Stoffe dieser Stoffgruppe eben nachgewiesener Maßen keine Wirkung gegen Krebs aufweisen. Freilich kann das trotzdem der Fall sein, aber ich halte es eben für gravierend unwahrscheinlich, weil Stoffe der gleichen Stoffgruppe eben chemisch ähnlich sind und daher auch eine ähnliche Wirkung im menschlichen Körper aufweisen.
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22.08.2017, 18:03 | #49 | |||
Special Member
Themenstarter
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 5.034
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Zitat:
Aber so einfach ist es ja nicht. Wenn Du also das Wundermittel hast und zwanzig Pharmafirmen produzieren etwas ganz Anderes, das aber auch abgesetzt werden "muss", dann ist allein von daher ein enormer Widerstand gegeben. Diese Pharmafirmen stehen nicht für sich alleine. Sie sind eng verwoben mit der Wissenschaft und eng verzahnt bis zum einzelnen Hausarzt, der "natürlich" gut betreut wird vom Pharmavertreter. Mir geht es schon um die Phase der Zulassung. Hat die Pharmafirma doch schon die herrschende wissenschaftliche Diskussion beeinflusst, ist es hier schon schwierig mit etwas völlig Neuem zu kommen. Egal, was es ist: Die Gegenrede ist vorprogrammiert. Kommt dann auch noch das bürokratische Zulassungsverfahren, in dem ein "zusätzlicher Nutzen" bewiesen werden muss. Hierzu müssen Studien durchgeführt werden, die wieder auf die herkömmlichen Strukturen zurückgreifen müssen. Die ganzen Gremien bis hin zum Gemeinsamen Bundesausschuss sind doch gar nicht mehr reformierbar. Das sind reinste Interessen- und Lobbyverbände. Warum gibt es eigentlich kein Antibiotikum gegen Karies? Forschungen gab es dazu. Mir will nicht in den Kopf, warum das nicht möglich sein soll. Aber jeder, der sich dafür entscheidet, muss wissen, wen er gegen sich hat: Zahnärzte, Zahnhelferinnen, Zahntechniker, Hersteller von Zahnpasten, Mundspüllösungen, Zahnseiden, Zahnhölzern, Mundduschen, und natürlich Zahnärztekammern, Berufsverbände usw. usf. Hier hat sich eine in sich "kranke" Industrie entwickelt, die eines völlig aus dem Auge verloren hat: die Gesundung. Die ist nicht vorgesehen.
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22.08.2017, 18:45 | #50 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Zitat:
Was waren das für Forschungen? Hast du eine Quelle? Würde mich echt mal interessieren was das für ein Antibiotikum nur gegen Karies verursachende Bakterien gewesen sein soll.
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