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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
30.08.2017, 11:14 | #101 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Zitat:
Das sehe ich auch so.
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30.08.2017, 11:28 | #102 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat:
ich tendenziell auch ... dabei finde ich zugleich, dass das Thema sich keineswegs für fanatische oder extremistische Positionen in Grundsatzdiskussionen eignet. WOmit wir wieder beim Thema sind: "Fanatiker gegen Schulmedizin".
Geändert von gastlovetalk (30.08.2017 um 12:59 Uhr) |
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30.08.2017, 13:34 | #103 | |||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Zitat:
Ich sehe allerdings, wo bei einer Impfpflicht zum Wohle der Allgemeinheit das gleiche Maß angesetzt würde, wie bei der Sozialbindung des Eigentums. Es geht hier um einen sicheren Stich mit einer Nadel. Nicht um die Entfernung einer Gliedmaße. Zitat:
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30.08.2017, 14:28 | #104 | ||
abgemeldet
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Ich kann mir persönlich einfach nicht vorstellen, dass man mich in einer Demokratie zwingt, ein Medikament einzunehmen. Und wenn es auch in nur 0,5% aller Fälle zu schweren Impfschäden kommt, wären im Falle einer allgemeinen Impfpflicht ja 400.000 von 80 Mio. Menschen dazu verdammt.
Geändert von Time2bcool (30.08.2017 um 14:35 Uhr) |
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30.08.2017, 15:30 | #105 | |||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Wenn du eine Quelle zu einem hast, dann wäre ich dir dankbar, wenn du sie mit mir teilen würdest.
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30.08.2017, 15:51 | #106 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Lustige Wortprägung "Schuldmedizin". Talamaur
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30.08.2017, 16:12 | #107 | |||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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Zitat:
Absatz 2 auf Seite 124 finde ich ebenfalls erwähnenswert. Er spiegelt das wider, was mir persönlich Sorgen macht: viele (Verdachts-)Fälle von Impfschäden werden gar nicht erst gemeldet. Was ausserdem (nicht nur) aus meiner Sicht problematisch erscheint, ist das Nachweisen von eventuellen Spätfolgen von Impfungen. Ich hatte vor langer Zeit Studien zum Thema "Impfungen und Allergien" gelesen, die meine Bedenken nicht unbedingt verringerten. Viele Folgen können theoretisch auch noch nach Jahren auftreten, ohne dass ein Zusammenhang mit dem Impfen nachgewiesen werden kann.
Geändert von Someguy (30.08.2017 um 16:24 Uhr) |
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30.08.2017, 16:45 | #108 | ||
abgemeldet
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Quellen habe ich nicht, und wüßte mittlerweile auch gar nicht mehr, welche unabhängig (har har) oder von irgendwelchen Lobbies gesponsert sind. Bislang habe ich die Schreckensberichte über einzelne Impfschäden, von denen man hier und da gelesen hat, unhinterfragt geglaubt. Persönlich kenne ich keinen einzigen Fall, finde es aber völlig plausibel, das wirksame Medikamente auch Nebenwirkungen haben. Und solange diese Gefahr existiert, möchte ich nicht dazu verdonnert werden sondern mich freiwillig für oder gegen eine Impfung entscheiden. Sag' ich zumindest heute und aus einem Umfeld ohne Epidemien heraus.
Sieht man sich mal die Ungenauigkeit der Grippeimpfungen aufgrund der rasanten Veränderlichkeit von Grippeviren an, kommen noch andere Fragestellungen, wie z.B. der Wirksamkeit, auf. Viren sind voll die böse Maffia. Intelligent noch dazu. Ein Jammer, dass ihnen Antibiotika nichts anhaben können.
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30.08.2017, 17:37 | #109 | ||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Zitat:
Um das mal zu verdeutlichen: Ich finde auch nicht, dass man sich unhinterfragt jede Impfung in den Arm jagen sollte, die der Medikamentenmarkt zu bieten hat. Aber bei den wirklich wichtigen - weil in der Regel tödlichen - Krankheiten sollte man zwei- bis hundert mal darüber nachdenken, ob man sein Kind tatsächlich nicht impfen lassen will. Verschreiben konnte ich mich schon immer gut. Zur allgemeinen Erheiterung lasse ich das mal da stehen.
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31.08.2017, 13:47 | #110 | |||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.552
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Zitat:
"Gefahr für die Allgemeinheit" nicht, zumal nach 24 Monaten die Impfquoten für die Erstimpfung seit Jahren bei ~95% liegen. Natürlich wird der nicht-Geimpfte einem potentiell höheren Risiko von Krankheits- und ggf. Folgeschäden ausgesetzt, ausgehend davon, dass eine Impfung die angenommene Immunität erreicht. Zum Artikel/Beitrag stellen sich mir drei Fragen: a) Warum wird in Pro-Beiträgen wissentlich verschwiegen, dass sowohl Geimpfte, als auch Ungeimpfte Träger und damit Über- träger eines Virus sein können? Im verlinkten Beitrag wurde "mal eben" ein ungeimpfter Junge als Überträger festgestellt und "mal eben" dessen Mutter als Schuldige für das Schicksal des kleinen Micha verantwortlich gemacht. Genauso gut hätte der Virus von einem geimpften Menschen stammen können, der für sich möglicherweise immunisiert, aber damit nicht als Träger disqualifiziert ist. b) Warum wird nicht ansatzweise auf die Verantwortung des Kinderarztes hingewiesen, der ungeimpfte Säuglinge gegen besseres Wissen einem derartigen Risiko aussetzt? Ich kann nicht für sämtliche Kinderarztpraxen in Deutschland sprechen - nur für die drei, die meine Frau und ich mit unseren Kindern besucht haben. Hier gab es grundsätzlich einen abge- trennten Warteraum für Säuglinge, eben damit diese nicht einem vermeidbaren erhöhten Risiko der Ansteckung mit Wasauchimmer ausgesetzt werden. c) War die Mutter selbst geimpft oder nicht? Hat sie ihren Anteil zur sog. "Herdenimmunität" geleistet oder nicht? Ich bin weder Gegner noch Befürworter und wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich heute entscheiden sollte. Bin aber auch froh darum, es nicht mehr zu müssen, da m.E.n. beiderseits zuviel Ideologie (bzw. Gewinnsucht, siehe "Tamiflu") und zu wenig Ehrlichkeit vorherrscht. Eine Impfpflicht halte ich nicht für vertret- oder durchsetzbar, zumal ein 100%iger Schutz "der Allgemeinheit" in einer globalisierten Welt unmöglich erreichbar ist.
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