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18.11.2016, 11:40 | #71 | |||
erschrocken
Registriert seit: 05/2013
Ort: nördlich
Beiträge: 5.514
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Zitat:
Um das klassische Beispiel anzuführen.
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18.11.2016, 11:43 | #72 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Das meiste Kapital ist ja gar kein Geld. Sondern andere materielle Güter, z.B. Land, Verkehrseinrichtungen, Produktionseinrichtungen.
Die klassische Analyse der Produktionsfaktoren ist aber mehrmals verändert worden, z.B. sind irgendwann immaterielle Güter wie Know-How, Informationsverarbeitungskapazitäten, sozialer Frieden oder "Kultur" plötzlich in die volkswirtschaftliche Analyse mit hineingenommen worden. Für mich ein Zeichen, dass eine abgeschlossene und feststehende ("dogmatische") Analyse der Machtverhältnisse keinen Sinn macht. Selbst der engstirnige Marx hat schließlich die als sicher bezeichnete Weltrevolution aufgeschoben, als am Klondike Gold gefunden wurde: ein Beweis, dass Unbeweglichkeit und Dogmatismus keine Erfolgsrezepte sind. Der Unterschied zwischen Dir und mir könnte auch darin liegen, ob man "normativ" oder "deskriptiv" über die Wirklichkeit zu reden beschlossen hat. Bei Dir sehe ich Ersteres.
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30.11.2016, 15:48 | #73 | ||
Special Member
Registriert seit: 08/2014
Ort: Königreich Bayern unter Kronprinz Maigus I.
Beiträge: 3.054
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Ein interessanter Bericht zu einem Buch, welches sich mit der Thematik befasst:
ZEIT.de - Neben uns die Sintflut Ich hab's mir mal bestellt.
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02.12.2016, 13:25 | #74 | |||
Senior Member
Registriert seit: 03/2012
Ort: Bayern
Beiträge: 537
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Zitat:
Kommt drauf an um welche afrikanischen Länder es hier gehen soll. Dazu müsste man sich aber eben dementsprechend auskennen. In Afrika gibt es durchaus mittlerweile "stabile" Länder, wirtschaftlich und politisch gesehen. Z.B. Südafrika, Kenia, Tansania. Hier herrscht noch viel Korruption und Kriminalität aber in den Nachrichten hörst du hiervon nie etwas. Dann gibt es Länder, welche aufgrund der Religion zerrüttet sind oder ständig Bürgerkrieg herrscht und ein Putsch bzw. Rebellion nach der anderen folgt. Siehe Nigeria, Tschad, Mali, Sierra Leone, Kongo etc.. Aber ich vermute mal die Diskussion zielt auf zweiteres ab. Darum ist hier schon mal das Hauptproblem das die Einwohner sich eben selbst die ganze Zeit an die Gurgel gehen, da muss man die Länder nicht mal ausbeuten... Dies hat natürlich auch Ursachen.
Geändert von Chrisdebong (02.12.2016 um 13:28 Uhr) |
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