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Alt 25.01.2017, 20:10   #1
Xtended
Junior Member
 
Registriert seit: 01/2017
Beiträge: 1
Leben im Hamsterrad - Motivation?

Hallo Zusammen,

wende mich mal hier ausnahmsweise aktiv an euch, da mich persönlich in letzter Zeit eine gewisse Frage bzw. Thematik beschäftigt und ich mich dafür interessieren würde, aus welchem Blickwinkel andere Menschen bzw. ihr das ganze Thema so betrachtet.
Vielleicht sollte ich vorweg noch erwähnen, dass ich ein vollends überzeugter Atheist bin und daher vielleicht auch eine umso eingeschränktere Einstellung zu diesem Thema besitze, da ein Leben oder eine Existenz nach dem Tod meiner Meinung nach keine auch nur annähernd existente Wahrscheinlichkeit besitzt.
Ausschlaggebend war im Grunde lediglich ein kleiner, kurzer Brief, den ich kürzlich zur Weihnachtszeit erhielt und mir dabei lediglich erneut, aber vielleicht umso stärker bewusst machte, dass auch in meinem Leben die Tage des "Jung Seins" schon in absehbarer Zeit allmählich vorüber sein werden und die Chancen mein Leben so zu leben, wie ich es mir am liebsten erträumen würde rasant schwinden werden.
Und im krassen Kontrast dazu sehe ich in meiner aktuellen Lebensphase die stärkste Ausprägung des "Hamsterradlebens", welches ich in meinem bisherigen Lebens erfahren durfte.
Morgens bereits zeitig aus dem Bett. Anschließend für X Stunden gedanklich und körperlich der Arbeit nachgehen, um am Abend die paar restlichen Stunden für die eigene Erholung bzw. Erledigung des Haushalts etc. aufzuopfern. Ein ewiger Zyklus, der schließlich immer wieder im sehnsüchtigen Erwarten des Wochenendes endet, welches nur in den seltensten Fällen die angestauten Erwartungen erfüllen kann. Und in dieser ewigen Schleife gefangen, angetrieben durch den Drang finanzieller Grundversorgung, bleibt einem schließlich nicht anderes übrig um in unregelmäßigen Abständen immer wieder festzustellen, wie das eigene Leben in einem immer rasanterem Tempo an einem vorbei zieht.
Und ja, mir ist durchaus bewusst, dass dieses Leben sich nun in geringen Zügen von dem anderer Menschen unterscheidet und auch in gewissem Maße nötig ist, um ein funktionierendes, gemeinschaftliches Zusammenenleben zu ermöglichen. Dennoch habe ich das Gefühl in vielen dieser Menschen keinerlei Reue zu erkennen, keinen inneren Wunsch nach etwas mehr. Nichts.
Ich meine ist das hier wirklich das, auf das ich am Ende meines einzigartigen, wertvollen Lebens zurückblicken möchte und mir dabei sagen kann, dass ich diese einmalige Chance in vollsten Zügen genutzt habe?
Angenommen ihr wärd nun auf ein mal in der Lage euer Leben nun auf einmal mit maximalen Freiheiten zu gestalten - gäbe es da auch nur noch einen Hauch von Überschneidung mit dem Leben, das ihr aktuell gewissermaßen gezwungen seid zu leben?
So viele fremde, faszinierende Kulturen, Länder und Menschen dort draußen, die man niemals persönlich zu Gesicht bekommen wird, so viele interessante Forschungsfelder, die man niemals studieren können wird. So viele interessante Erfahrungen, die man niemals in der Lage sein wird sammeln zu können. Und warum? Weil die einzig logische Option das fortlaufende Leben im ewigen Hamsterrad ist..
Xtended ist offline  
Alt 25.01.2017, 20:10 #00
Administrator
Hallo Xtended, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 25.01.2017, 20:26   #2
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
Die Frage ist:

wenn es dich so anödet, warum tust du dir das an?
Es gibt so viele Möglichkeiten sein Leben zu gestalten, es liegt allein an dir es zu nutzen!

Die Kunst ist es, den gesunden Mittelweg zu finden, das Hier& Jetzt zu leben.

Und zu erkennen, das es tausend Wege gibt dies zu erreichen. Man muß nur einmal endlich damit anfangen!
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HW124 ist offline  
Alt 25.01.2017, 20:48   #3
Rai249
dauerhaft gesperrt
 
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
Zitat:
Zitat von Xtended Beitrag anzeigen
Vielleicht sollte ich vorweg noch erwähnen, dass ich ein vollends überzeugter Atheist bin und daher vielleicht auch eine umso eingeschränktere Einstellung zu diesem Thema besitze, da ein Leben oder eine Existenz nach dem Tod meiner Meinung nach keine auch nur annähernd existente Wahrscheinlichkeit besitzt.
Die Freiheit dies zu glauben hat jeder. Allerdings gibt es wissenschaftlich zu diesem Thema keinerlei beweise, da es nicht beweisbar ist.
Du bist scheinbar nur dann zu überzeugen, wenn mal jemand Totes zurückkommt, um uns das Gegenteil zu beweisen? Das ist bisher nicht passiert und wird nicht passieren. Aber rein logisch muss man die Chance bei 50:50 anerkennen.

Warum ich dir das sage? Weil ich glaube, dass unser Seelenheil in entscheidender Weise davon abhängt, ob wir Lügen glauben oder uns selbst belügen. Die Seele braucht die Wahrheit, und die Wahrheit über das Leben nach dem Tod ist nunmal "Wir wissen es nicht". Damit sollte man leben können, wenn man etwas mal nicht weiss.

Zitat:
Zitat von Xtended Beitrag anzeigen
Ausschlaggebend war im Grunde lediglich ein kleiner, kurzer Brief, den ich kürzlich zur Weihnachtszeit erhielt und mir dabei lediglich erneut, aber vielleicht umso stärker bewusst machte, dass auch in meinem Leben die Tage des "Jung Seins" schon in absehbarer Zeit allmählich vorüber sein werden und die Chancen mein Leben so zu leben, wie ich es mir am liebsten erträumen würde rasant schwinden werden.
Und im krassen Kontrast dazu sehe ich in meiner aktuellen Lebensphase die stärkste Ausprägung des "Hamsterradlebens", welches ich in meinem bisherigen Lebens erfahren durfte.
Morgens bereits zeitig aus dem Bett. Anschließend für X Stunden gedanklich und körperlich der Arbeit nachgehen, um am Abend die paar restlichen Stunden für die eigene Erholung bzw. Erledigung des Haushalts etc. aufzuopfern. Ein ewiger Zyklus, der schließlich immer wieder im sehnsüchtigen Erwarten des Wochenendes endet, welches nur in den seltensten Fällen die angestauten Erwartungen erfüllen kann. Und in dieser ewigen Schleife gefangen, angetrieben durch den Drang finanzieller Grundversorgung, bleibt einem schließlich nicht anderes übrig um in unregelmäßigen Abständen immer wieder festzustellen, wie das eigene Leben in einem immer rasanterem Tempo an einem vorbei zieht.
Und ja, mir ist durchaus bewusst, dass dieses Leben sich nun in geringen Zügen von dem anderer Menschen unterscheidet und auch in gewissem Maße nötig ist, um ein funktionierendes, gemeinschaftliches Zusammenenleben zu ermöglichen. Dennoch habe ich das Gefühl in vielen dieser Menschen keinerlei Reue zu erkennen, keinen inneren Wunsch nach etwas mehr. Nichts.

So viele fremde, faszinierende Kulturen, Länder und Menschen dort draußen, die man niemals persönlich zu Gesicht bekommen wird, so viele interessante Forschungsfelder, die man niemals studieren können wird. So viele interessante Erfahrungen, die man niemals in der Lage sein wird sammeln zu können. Und warum? Weil die einzig logische Option das fortlaufende Leben im ewigen Hamsterrad ist..
Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Anders gesagt, du beziehst so viele Determinanten in deine Entscheidungen mit ein, so dass sie zum gordischen Knoten werden.

Du solltest anfangen, mal deine Wünsche und Bedürfnisse zu priorisieren. Und das ist immer relativ. Ich lese raus, materielle/finanzielle Absicherung ist dir wichtig. Das ist okay. Aber wo steht das in der Prioritätenliste?
Und was sind denn deine Konkreten Träume? Das wird nicht ersichtlich. Was würdest du denn gerne am ehesten machen/erreichen? Auch hier solltest du mal priorisieren.

Zitat:
Zitat von Xtended Beitrag anzeigen
Ich meine ist das hier wirklich das, auf das ich am Ende meines einzigartigen, wertvollen Lebens zurückblicken möchte und mir dabei sagen kann, dass ich diese einmalige Chance in vollsten Zügen genutzt habe?
Angenommen ihr wärd nun auf ein mal in der Lage euer Leben nun auf einmal mit maximalen Freiheiten zu gestalten - gäbe es da auch nur noch einen Hauch von Überschneidung mit dem Leben, das ihr aktuell gewissermaßen gezwungen seid zu leben?
Ja, gäbe es. Mir sind materielle Dinge nicht so wirklich wichtig. Also auch wenn ich Millionär wäre, würde ich mein Leben nicht radikal in Richtung Yuppie ändern.
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Rai249 ist offline  
Alt 25.01.2017, 22:06   #4
Silberlocke4904
verwarnter User
 
Registriert seit: 06/2004
Ort: Baden
Beiträge: 10.654
Zitat:
Zitat von Xtended Beitrag anzeigen
Vielleicht sollte ich vorweg noch erwähnen, dass ich ein vollends überzeugter Atheist bin und daher vielleicht auch eine umso eingeschränktere Einstellung zu diesem Thema besitze, da ein Leben oder eine Existenz nach dem Tod meiner Meinung nach keine auch nur annähernd existente Wahrscheinlichkeit besitzt.
Nach dem Motto von Markolf Niemz: "Gelebt wird vor dem Tod, nicht danach" sollte es nicht entscheidend für unser irdisches Leben sein, ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Leben in der Hoffnung, dass es ein "paradiesisches Leben" nach dem Tod gibt, ist Zeitverschwendung.

Interessant wären folgende Punkte:
- wie lange bist Du in deinem Beruf tätig?
- macht Dir Dein Beruf Spaß
- gehst Du ungern zur Arbeit oder belastet Dich dein Beruf sogar?
- wie ist dein Familienstand? Single, mit Partner, Familie, Kinder?
- hast Du Freunde mit denen Du dich unterhalten kannst?
- hast Du Hobbys?
- liest Du gerne?
- hast Interesse an bestimmten Themen?
- verbringst Du viel Zeit am Fernseh?
- hast Du Vorstellungen und Ziele die Du erreichen willst?

Bei deinen Überlegungen solltest Du berücksichtigen, dass das Individuum seinem Leben einen Sinn geben muß und ein Leben ohne Sinn sinnlos ist.
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Silberlocke4904 ist offline  
Alt 25.01.2017, 23:13   #5
Findus
Kater
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Ist ja die alte Leier, dass man als junger Mensch kein Geld, jedoch Zeit hat und als älterer Mensch Geld, jedoch keine Zeit hat.

Carpe diem.

Ich würde danach leben im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten...
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Findus ist offline  
Alt 25.01.2017, 23:15   #6
Time2bcool
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Xtended Beitrag anzeigen
am Ende meines einzigartigen, wertvollen Lebens zurückblicken möchte und mir dabei sagen kann, dass ich diese einmalige Chance in vollsten Zügen genutzt habe?
Angenommen ihr wärd nun auf ein mal in der Lage euer Leben nun auf einmal mit maximalen Freiheiten zu gestalten - gäbe es da auch nur noch einen Hauch von Überschneidung mit dem Leben, das ihr aktuell gewissermaßen gezwungen seid zu leben?
So viele fremde, faszinierende Kulturen, Länder und Menschen dort draußen, die man niemals persönlich zu Gesicht bekommen wird, so viele interessante Forschungsfelder, die man niemals studieren können wird. So viele interessante Erfahrungen, die man niemals in der Lage sein wird sammeln zu können. Und warum? Weil die einzig logische Option das fortlaufende Leben im ewigen Hamsterrad ist..
Kann es sein, dass du derzeit alles etwas zu schwarz malst? So klingt eigentlich ein Depressiver, dem sein Leben wie eine Last vorkommt, weil er seine Energie und Lebensfreude blockiert. Dann kommt einem alles sinnlos und unerreichbar vor.

Um deine Fragen zu beantworten: Hätte ich einen Wundertaler, würde ich in Grundzügen sowohl Arbeit als auch Freizeit in einem "freien Leben" so beibehalten; natürlich um einige Luxusvarianten und neue Projekte erweitert! Der Fantasie und Kreativität wäre dann keine Grenze gesetzt, und da hätte ich schon große Lust drauf.

Du kannst aber auch ohne Wundertaler kreativ werden. Kreativität ist quasi der Gegenpol zur Depressivität. Die Möglichkeiten, etwas aus deinem Leben zu machen, sind vielfältig. Was schwebt dir denn vor?
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Geändert von Time2bcool (25.01.2017 um 23:18 Uhr)
Time2bcool ist offline  
Alt 25.01.2017, 23:30   #7
Findus
Kater
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von Time2bcool Beitrag anzeigen
Kann es sein, dass du derzeit alles etwas zu schwarz malst?
Finde ich nicht, dass er das macht. Man kann doch mal in Frage stellen, wie man sein Leben gestaltet und sich hinterfragen und ob genau das Leben, was man führt, genau das ist, was man möchte...ist das schwarz/depressiv?

Ich finde, das gehört zur Selbstreflektion dazu.

Ich fände es befremdlicher, wenn man sich diese Fragen nicht stellt.

Und scheinbar sagst Du ja auch, dass mit "Wundertaler" einiges veränderbar wäre...
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Findus ist offline  
Alt 25.01.2017, 23:54   #8
Time2bcool
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Findus Beitrag anzeigen
Finde ich nicht, dass er das macht. Man kann doch mal in Frage stellen, wie man sein Leben gestaltet und sich hinterfragen und ob genau das Leben, was man führt, genau das ist, was man möchte...ist das schwarz/depressiv?

Ich finde, das gehört zur Selbstreflektion dazu.

Ich fände es befremdlicher, wenn man sich diese Fragen nicht stellt.

Und scheinbar sagst Du ja auch, dass mit "Wundertaler" einiges veränderbar wäre...
Ich verstehe jetzt nicht, worauf genau du hinaus willst.
Ich finde sowohl Sinnfragen normal, als auch Veränderungen und Selbstreflexion. Dachte das versteht sich von selbst. Eine depressive Verstimmung kann man aber auch aufhellen, ohne sein Leben groß umzukrempeln. Um besser zu verstehen, habe ich nachgefragt und nicht unterstellt.
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Time2bcool ist offline  
Alt 26.01.2017, 00:12   #9
Findus
Kater
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von Time2bcool Beitrag anzeigen
Um besser zu verstehen, habe ich nachgefragt und nicht unterstellt.
Das ist total lieb. Bin mal gespannt, was er antwortet...
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Findus ist offline  
Alt 27.01.2017, 16:44   #10
gabimaus
abgemeldet
Zitat:
So viele fremde, faszinierende Kulturen, Länder und Menschen dort draußen, die man niemals persönlich zu Gesicht bekommen wird, so viele interessante Forschungsfelder, die man niemals studieren können wird. So viele interessante Erfahrungen, die man niemals in der Lage sein wird sammeln zu können. Und warum? Weil die einzig logische Option das fortlaufende Leben im ewigen Hamsterrad ist..
Weil einem die Fantasie fehlt?
Weil die echte Neugier am Leben fehlt?
Oder fehlt es gar an tatsächlichem Interesse?

Fang doch mal an, zunächst die vorhandene Lektüre zu studieren, wenn es an eigener Vorstellungskraft mangelt
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gabimaus ist offline  
 

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