|
Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
|
Themen-Optionen |
18.08.2019, 19:11 | #21 | |||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
|
Zitat:
Denn wenn deutlich gesagt wird "Ich möchte das nicht/Hör auf" verbietet sich diese Sache eigentlich. Das ist Zwang und Gewalt. Wenn diese aber zum Spiel dazu gehört, sieht die Sache ganz anders aus, hier verschwimmen die Grenzen nämlich. Ich vermute das Problem liegt hier beim devoten Part, wenn dieser auch nicht recht weiß wo seine eigenen Grenzen liegen. Vielleicht könnte man dann allerdings fragen ob derjenige reif genug dafür ist oder ob es nur an mangelnder Absprache liegt. Das ist ein wirklich schwieriges Feld.
|
|||
19.08.2019, 07:16 | #22 | |||
_______________
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
|
Wenn Du das ganze beenden könntest, es aber nicht tust, dann übst Du Deinen freien Willen aus.
Zitat:
Ansonsten musst Du nach Schweden. Dort musst Du bei jedem einzelnen sexuellen Akt zuvor Dein ausdrückliches Einverständnis aussprechen, ansonsten ist es eine Vergewaltigung.
|
|||
19.08.2019, 14:56 | #23 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Wobei aber auch die schwedische Gesetzeslage nicht verhindern kann, dass jemand ein Einverständnis ausspricht, ohne zu wissen, wie es sich dann anfühlen wird, und dann später - bei und/oder nach Erfahrung der Konsequenzen eigenen Sprechens - unter der eigenen "Genehmigung" leidet.
Die Zukunft ist ja immer ungewiss und auch die genaueste Vereinbarung ist nicht frei von semantischen Spielereien oder Doppeldeutigkeiten. Das Gesetz entlastet hier den Gesetzgeber, führt aber nicht zwangsläufig zu Leidesvermeidung. Letztlich ist ein gewisser Grad von Vertrauen unerlässlich in allen menschlichen Interaktionen. Und letztlich ist dieses Vertrauen dann oftmals nicht wirklich gerechtfertigt.
|
||
22.08.2019, 17:28 | #24 | ||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
|
Das ist niemals mein Ansinnen gewesen, so denke ich nicht oder bin so eine Frau.
Im Prinzip ist es dasselbe wie immer, ich versuche nur meine Gedanken zu ordnen, mich selbst und mein Innenleben einzuschätzen bzw. zwischenmenschliche Abläufe zu verstehen. Wenn ich mich in solche Situationen begebe geschieht das ja auch in vollem Bewusstsein und ich habe auch Spaß daran. Nur verstehe ich manchmal meine eigenen Gefühle nicht so richtig, oder mache ein Problem aus ihnen. Mit meinem Gegenüber hat das wenig zu tun.
|
||