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Alt 13.10.2017, 16:49   #151
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Nein, das ist nicht selbstverständlich, wenn ich mich mit Hunden
auskenne. Wie gesagt interessiert dem Hund es überhaupt nicht,
wer an ihm vorbei läuft, es sei denn, da ist was undufte.
Vielleicht sollten lieber diejenigen, die aus irgendwelchen Gründen
Angst vor Hunden haben, einen Hundeführerschein machen, da-
mit sie mal Ahnung von Hunden bekommen.
Ich habe meinem Kind von klein auf an gelehrt, auf was es bei
Hunden bzw. im Umgang mit diesen achten muss, warum ein
Hund dies und jenes tut und vor allem, was man alles nicht tun
sollte. Mein Kind ist ein totaler Hundenarr und kann es einfach
nicht abstellen, alle Hunde toll zu finden und mit denen aus-
zukommen.
Genau, und wer Angst vorm Fliegen hat macht einen Flugschein. Spitzenlogik!

Aber gutes Statement pro Hundeführerschein von Dir!
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monochrom ist offline  
Alt 13.10.2017, 16:50   #152
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Dann behaupte mal. Ich behaupte, du handelst fahrlässig, wenn du einem Kleinkind ein Hund anvertraust.




Ich glaube eher, du weißt extrem wenig, aber du glaubst viel zu wissen.
Ein Hund bleibt ein Tier und natürlich kann jederzeit der Instinkt durchbrechen. Das ist eben das Problem, wenn solche Hundenärrinnen den Hund zum Menschen machen und nicht mehr als das betrachten, was es ist. Ein Hund. Ein Tier.
Ganz genau!
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monochrom ist offline  
Alt 13.10.2017, 17:14   #153
*Samtpfote
Member
 
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 289
Zitat:
Zitat von Findus Beitrag anzeigen
Hat sich da schon mal jemand beschwert?
Meinst Du wegen dem Schnüffeln jetzt? Nein, keine Beschwerden -
ich habe schon häufig dankbare Bicke geerntet und deutliche Entspannung in den Gesichtern gesehen (derzeitiger Hund ist recht groß, Schäferhund-Hovawart) - die Leute konnten aber auch deutlichst sehen, dass der Hund gut ansprechbar ist (also von mir )

Zitat:
Du kannst das ja gerne machen, wenn Du Dich wohler damit fühlst, nur es ist scheinbar in Deinem Fall unnötig. Der Hund ist ja nicht aggressiv und man könnte ihm eventuell das Schnüffeln an anderen Menschen noch abtrainieren...
Das (Letztere, Abtrainieren Schnüffeln) wüde ich z.B. gar nicht wollen und sehe ich auch gar nicht als notwendig an. Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt in meinen Beiträgen (?):

Es geht mir nicht darum, dass ein GRUND (Gefahrensituation, aggressiver Hund o.ä.) besteht - ich mache diese Anleinerei einfach per se. Für ein insgesamt entspanntes Miteinander.

Zitat:
Genau darauf. Wenn etwas bekannt ist, kann man das ja eventuell gerne berücksichtigen, aber nur weil ein geringer Prozentsatz von Menschen sich von Hunden belästigt fühlt, leinst Du Deinen Hund ja immer an, wenn da einer um die Ecke kommt...also ehrlich: Das ist da, wo ich wohne, extrem anstrengend. Den einsamen Wald, wo keiner ist, gibt es ja in Ballungsräumen selten tagtäglich...
Ok, bei mir kommt da nicht ständig einer um die Ecke - bin etwas ländlich aufgehoben.
Aber nochmal: Es geht mir nicht alleine um den kleinen Prozentsatz der Phobiker.

Es geht mir einzig um dieses Minisignal: " Habe Dich gesehen, keine Ahnung, ob Du mit Hunden kannst oder willst und daher mache ich ihn an die Leine".

Ich hab' da auch richtig nette Sachen erlebt. Ein Mann sagte z.B. mal zu mir: " Hey, ich mache dem Hund wirklich nichts, Sie können ihn ruhig laufen lassen"
Ist doch klasse! Hatte ich also gleich noch eine schöne Menschenbegegnung mit anschließendem smalltalk und kleinem Flirt.

Es ist für mich einfach schöner

Zitat:
Ich wollte nur mal den Hintergrund erfragen.


Wie handhabst Du das denn?
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*Samtpfote ist offline  
Alt 13.10.2017, 17:33   #154
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Dann behaupte mal. Ich behaupte, du handelst fahrlässig, wenn du einem Kleinkind ein Hund anvertraust...
Nö, das tue ich sicher nicht und meine Eltern haben so etwas
auch nie getan. Genau so gut kenne ich andere Eltern, die so
etwas nie tun würden. Ich weiß nicht, woher du deine Weishei-
ten zu glauben meinst. Ich kann mir kaum vorstellen, dass du
dich mit Hunden tatsächlich auskennst.

Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Ich glaube eher, du weißt extrem wenig, aber du glaubst viel zu wissen.
Ein Hund bleibt ein Tier und natürlich kann jederzeit der Instinkt durchbrechen. Das ist eben das Problem, wenn solche Hundenärrinnen den Hund zum Menschen machen und nicht mehr als das betrachten, was es ist. Ein Hund. Ein Tier.
Auch hier pflegst du reine Vorurteile, mehr nicht. Jemand, der
verantwortungsvoll mit einem Hund umgeht, macht diesen e-
ben nicht zum Menschen, wie du glaubst. Die Leute, die du hier
beschreibst, sind eher jene, die dann entsprechend auffällige
Hunde und wenig verantwortungsbewusstsein haben. Wie ge-
sagt, beschäftige dich mal mit Dienst-, Assistenz-, Therapie-,
Blindenführerhunden und Co, bevor du meinst, dir ein Urteil
darüber erlauben zu können, ob jeder Hund dennoch jederzeit
aufgrund irgendwelcher Instinkte unberechenbar durchbrechen
würde. Denn wenn so etwas passiert, hat man eher eine schlech-
te Kombination von Rasse, Wesensart, Erziehung und Halter.

Du kannst dir das sogar mal direkt anschauen gehen, in dem
du die zahlreichen Möglichkeiten der "Tage der offenen Tür"
in Ausbildungszentren nutzt.

http://www.rhs-peine.de/Welpy.html

http://www.drk-rettungshundestaffel-...setzungen.html

http://fuehrhundschule.de/ueber-uns/die-ausbildung/

https://de.wikipedia.org/wiki/Blindenf%C3%BChrhund
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Lilly 22 ist offline  
Alt 14.10.2017, 08:42   #155
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Findus Beitrag anzeigen

Jetzt mal ehrlich. In bestimmten Gegenden kann man ja dann nie den Hund frei laufen lassen und man ist doch dauernd mit Anleinen beschäftigt, nur weil da einer vorbeikommen könnte, der "Angst" hat. Sorry, aber einer der Angst vor Hunden hat, der sollte mal besser nicht im Wald spazieren gehen...könnten ja Wildschweine um die Ecke kommen.

Die meisten Hunde, die ich so sehe, interessieren sich meist gar nicht für andere Menschen, sondern laufen einfach interessenlos vorbei...

Hallo, Lieblings-Keks.
Gerade im Wald hat man seinen Hund unter allen Umständen anzuleinen!

Als ich neulich Mal mit dem Förster im Wald kam, kam ja auch ein "herrenloser" Hund entgegen. Der Förster war sichtlich erleichtert, als kurz später der Besitzer hinterher kam und er die Waffe wieder weg stecken konnte. Dafür kriegte der Besitzer einen Vortrag, den er so schnell wohl nicht vergessen wird. Ein freilaufender Hund ist gerade im Wald eine große Gefahr, nicht nur für andere Menschen, sondern gerade auch für den Wildbestand. Freilaufende Hunde haben im Wald absolut nichts zu suchen.
Was dir übrigens auch jeder Jäger bestätigen wird, die in der Regel auch sehr gut ausgebildete Hunde haben.
Und ganz generell gehören Hunde immer angeleint, es sei denn auf ausgewiesenen Plätzen.
Mit der gleichen Argumentation, mit der du hier selbstverständlich sagst, Menschen mit Angst vor Hunden sollten den Wald einfach meiden, kann ich mir auch eine Selbstschussanlage in den Garten bauen und sagen, Menschen mit Angst vor Waffen sollen eben meinem Grundstück fern bleiben.
Die allermeisten Hundebesitzer sind sich leider überhaupt nicht bewusst, was für eine gefährliche Waffe sie da täglich mit sich führen. Das ist schade, vor allem für den Hund.
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Talamaur ist offline  
Alt 14.10.2017, 21:18   #156
Sportismylife
Sporty
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
Schon wegen der kleinen Kinder gehören Hunde angeleint man kann doch nie ausschließen dass mal was Schlimmes passiert!
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Sportismylife ist offline  
Alt 14.10.2017, 22:20   #157
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Wir hatten auch mal eine im Stall, die einen super braven, ausbeildeten Hund hatte, der nie was getan hat. Bis der Tag kam, an dem er sich in dem Geischt eines 6 Jahre altem Mädchens verbissen hat. Die dem Hund nix getan hat und die der Hund eignetlich mochte.
Der Hunde wurde damals noch vor Ort vom Stallburschen mit einer Schaufel erschlagen, wei ler nicht mehr zu bändigen war. Die Beasitzerin weiß bis heute nicht, was da los war, vermutet aber, dass das Tier vllt einen Tumor hatte, der es ausrasten ließ, wei ldieser aufs Hirn drückt.
Seitdem lässt sie keinen noch so ausgebildeten Hund mit Kindern mehr alleine (wohlgemerkt waren in dem Fall allerdings Hund und Kind nicht alleine).
Was ich richtig finde. Kindern mit Hunden alleine zu lassen ist verantwortungslos und fahrlässig Das sind immer nch Tiere die man eben nun nicht einschätzen kann. Egal, ob man mit denen aufgewachsen ist oder nicht.
In meiner neuen Heimatstadt sind mir bisher übrgens auch nur Hundebesitzer begegnet, die ihre Tiere sofort zu sich rufen und festhalten, wenn ich vorbeijogge.
Das finde ich sehr vorbildlich. Nach negativen Erfahrungen in Bayern hab ich allerdings immer das Pfefferspray im Anschlag.
Mein Urgroßvater hat Zeit seines Lebens immer ausgebildete Polizeihunde (Schäferhunde) als Haus- und Wachtier gehabt. Der wäre nie auf die Idee gekommen seinen Hund frei laufen zu lassen...obwohl die aufs Wort gehört haben bei ihm.
Der Onkel meines Freundes züchtet Boxer und Dackel und bei ihm ist es genauso. Und das, obwohl die Hunde wirklich zu 100% aufs Wort hören. Seine trächtige Dackeldame ist sogar mal vom Balkon gesprungen, weil sie dachte, der Onkel meint sie, als er seiner Frau "Komm her!" brüllte (sie hats relativ unbeschadet überstanden und die Welpen auch).
Trotzdem lässt er die Tiere nicht mit Kindern allein
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Geändert von dear_ly (14.10.2017 um 22:24 Uhr)
dear_ly ist offline  
Alt 15.10.2017, 19:49   #158
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Ein freilaufender Hund ist gerade im Wald eine große Gefahr, nicht nur für andere Menschen, sondern gerade auch für den Wildbestand. Freilaufende Hunde haben im Wald absolut nichts zu suchen.
Was dir übrigens auch jeder Jäger bestätigen wird, die in der Regel auch sehr gut ausgebildete Hunde haben.
Wenn dein Förster nur ein Förster ist, darf er gar nicht schießen.
Das dürfen nur Jäger bzw. Förster die zugleich einen Jagdschein
haben.
Aber auch deine obigen Ausführungen sind unrichtig. Ein Hund
darf, soweit das im jeweiligen Landesgesetz nicht anders gere-
gelt ist, sehr wohl im Wald ohne Leine laufen.
Und nur wenn das verboten oder zur Gefahrabwehr notwendig
ist, also dem Fall, dass ein freilaufender Hund sich dabei nicht
mehr in Sichtweite seines Herrchens befindet und dieser zudem
wildert, dürfte ein Jäger nach reichlicher Abwägung milderer Mit-
tel (einfangen, verscheuchen usw.) auf den Hund schießen.

Fahrlässig handelt im übrigen nur, wer die sonst übliche Sorgfalt
außer Acht lässt. Besteht also keine Leinenpflicht und ist der
Hund im übrigen ausgebildet, handelt der Halter auch nicht fahr-
lässig, wenn er diesen frei herum laufen lässt.
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Lilly 22 ist offline  
Alt 15.10.2017, 20:59   #159
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Also bei uns haben die Jäger ohne abzuwägen auf jeden Hund geballert, der frei rumlief... das wussten die Besitzer aber auch.
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dear_ly ist offline  
Alt 15.10.2017, 21:02   #160
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Also bei uns haben die Jäger ohne abzuwägen auf jeden Hund geballert, der frei rumlief... das wussten die Besitzer aber auch.
Falls du aus Bayern kommst, so ist das definitiv dort verboten
und die Jäger würden ihre Lizenz damit verlieren. Schau mal
ins Gesetz.
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Lilly 22 ist offline  
 

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