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Alt 03.02.2018, 14:44   #81
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
@mono
Das ist schön, aber nicht die Regel.
Im Kindergarten meiner Patentochter protestierten die Eltern offen gegen den männlichen Erzieher und weigerten sich teilweise, ihre Kinder dahin zu geben.
Auch hier im Forum war das schon mal Thema, dass die Frau eines Users einen guten Kindergarten wegen einem männlichen Erzieher ablehnte.
Die Schwester meiner Freundin, die sehr gute Kfz Mechanikerin ist, muss sich bis heute regelmäßig dumme Sprüche anhören und hat deswegen durchaus auch schon überlegt umzuschulen.
Diese Situationen sind also durchaus noch alltäglich. Leider, Das hat sicher nichts mit "meiner Welt" zu tun.

Ja leider. Ich werde wohl nie verstehen, wie man isch einfach rausnehmen kann unaufgefordert andere Menschen anzufassen und dann auch noch zu erwarten ,dass die das toll finden.
Ich finds ja sogar schon bei Kindern schlimm, wenn erwartet wird, dass die sich von Onkels und Tanten abbusseln und in die Wangen kneifen lassen sollen.
Das war aber wegen des Generlverdachts Pädo, nicht weil die Menschen sich über ihn lustig gemacht haben. Anderes Thema.
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monochrom ist offline  
Alt 03.02.2018, 15:33   #82
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Im Übrigen interessant, wie du PayGaps runterspielen willst, weil "sie doch eh nur margnial" sind. Selbst 1% ist zu viel. Gleiche Arbeit = Gleicher Lohn. Ganz einfach.
Ich hab ne Reihe Kolleg/inn/en, die fuer die gleiche Arbeit 20% mehr bekommen als ich. Und einen Vorgesetzten, der 15% weniger kriegt als ich. Mit individuellen Verhandlungen hat das in unserem Fall wenig zu tun, eher mit Tarifordnungen etc.

6% im statistischen Durchschnitt sind angesischts der tatsaechlich gegebenen Schwankungsbreiten ein kaum noch ermittelbarer Umfang. Sollte man bei gleichen Methoden auf 3% gekommen sein, habe diese die praktische Bedeutung wie 0%
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Alt 03.02.2018, 15:46   #83
OneSilverDollar
Zan Zendegi Azadi
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.881
Zitat:
Zitat von IAB-Erhebung
Seit dem Jahr 2000 hat sich der sogenannte Gender Pay Gap in der Bundesrepublik nur um gut zwei Prozentpunkte reduziert, aktuell ist er damit der drittgrößte aller OECD-Staaten. Besonders deutlich wird die Lücke, die zwischen Männer- und Frauenlöhnen klafft, wenn man die Bruttomonatseinkommen betrachtet: In Westdeutschland erzielen Männer im Mittel ein um 62 Prozent höheres Bruttomonatseinkommen als Frauen. In Ostdeutschland liegt das Einkommen der Männer rund 22 Prozent höher. Männer verdienen also in Westdeutschland im Mittel gut eineinhalb Mal so viel wie Frauen.
*hmm*
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OneSilverDollar ist offline  
Alt 03.02.2018, 16:38   #84
NBUC
Platin Member
 
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
Zitat:
Zitat von OneSilverDollar Beitrag anzeigen
*hmm*
"wenn man das Bruttomonatseinkommen betrachtet".
Mein Kollege verdient auch 14% mehr als ich ... udnbloß weil er eine 40h statt 35h Woche hat - WIE UNGERECHT!!!

Und diese schwachsinnigen Propagandaversuche sind es, welche wie bei metoo dann dafür sorgen, das Frauen mit echten Anliegen nicht ernst genommen werden.
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NBUC ist offline  
Alt 03.02.2018, 16:43   #85
loiloi17
Member
 
Registriert seit: 02/2017
Beiträge: 399
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
@mono
Das ist schön, aber nicht die Regel.
Im Kindergarten meiner Patentochter protestierten die Eltern offen gegen den männlichen Erzieher und weigerten sich teilweise, ihre Kinder dahin zu geben.
Auch hier im Forum war das schon mal Thema, dass die Frau eines Users einen guten Kindergarten wegen einem männlichen Erzieher ablehnte.
Dann leben genau diese Eltern in der Vergangenheit.
Selbst Frauenrechtlerinnen beklagen das fehlen von Erziehern, da so selbst Jungen Verhaltensmuster der Frauen anerzogen bekommen was heute als nicht optimal für die Entwicklung angesehen wird und zu einer Reihe von Problemen im späteren Leben führen kann.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Und nur, weil es Leute gibt, die kein Problem damit haben ist es ok?
Was für ein Schwachsinn.
In unserer Gesellschaft legt die Mehrheit die Regeln und Normen fest. Möchtest Du das verändern?

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Gibt ja auch Leute, die kein Problem damit habem, dass sie als kinder geschlagen wurden. Soll deswegen jeder seine kinder schlagen?
Äpfel Birnen Vergleich um abzulenken statt die eigentliche Frage zu beantworten.
Dennoch gehen gerade die bei diesem Thema die Meinungen unter Eltern stark außeinander.

Zitat:
Zitat von OneSilverDollar Beitrag anzeigen
*hmm*
Aller Männer und Frauen? Aller Männer und Frauen in bestimmten Berufen, bestimmter Altersgruppen?
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loiloi17 ist offline  
Alt 03.02.2018, 16:43   #86
OneSilverDollar
Zan Zendegi Azadi
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.881
Zitat:
Zitat von NBUC Beitrag anzeigen
"wenn man das Bruttomonatseinkommen betrachtet".
Mein Kollege verdient auch 14% mehr als ich ... udnbloß weil er eine 40h statt 35h Woche hat - WIE UNGERECHT!!!
Darum geht es in dieser Erhebung nicht.


Aber egal!

Ist hier nicht Thema.
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OneSilverDollar ist offline  
Alt 03.02.2018, 16:45   #87
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von CtrlAltDel Beitrag anzeigen
Ich hab ne Reihe Kolleg/inn/en, die fuer die gleiche Arbeit 20% mehr bekommen als ich. Und einen Vorgesetzten, der 15% weniger kriegt als ich. Mit individuellen Verhandlungen hat das in unserem Fall wenig zu tun, eher mit Tarifordnungen etc.

6% im statistischen Durchschnitt sind angesischts der tatsaechlich gegebenen Schwankungsbreiten ein kaum noch ermittelbarer Umfang. Sollte man bei gleichen Methoden auf 3% gekommen sein, habe diese die praktische Bedeutung wie 0%
Es sind auch mWn nur ca. 3%.
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monochrom ist offline  
Alt 03.02.2018, 16:53   #88
NBUC
Platin Member
 
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
Zitat:
Zitat von OneSilverDollar Beitrag anzeigen
Darum geht es in dieser Erhebung nicht.


Aber egal!

Ist hier nicht Thema.
Doch exakt das. Bruttomonatseinkommen heißt einfach über alle Köpfe hinweg gemittelt ohne Ansehen von Stundenzahl und Jobart.

Völlig hirnlos, aber Hauptsache die große Zahl für die Schlagzeilen ist da.

Wobei wenn man dann dort nach liest ist es zumindest der Bruttostundenlohn, immer noch über alle Jobs hinweg.

Auf ~7% kommt man dann, wenn man zumindest grob die Jobs überein bringt, aber dann Berufserfahrung, Überstunden, Schichtzulagen etc fallen trotzdem noch raus.

Entsprechendes bei metoo , da kommen die großen Zahlen auch dadurch raus, dass alles was irgendwie aufkommt ungefiltert in den großen Topf zusammen geschmissen wird.
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NBUC ist offline  
Alt 03.02.2018, 16:57   #89
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
Vor allem, wo 'bruttoverdienst' ungefähr so aussagekräftig ist wie 'ich esse ein Steak'....
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HW124 ist offline  
Alt 03.02.2018, 17:07   #90
OneSilverDollar
Zan Zendegi Azadi
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.881
Zitat:
Zitat von NBUC Beitrag anzeigen
Doch exakt das. Bruttomonatseinkommen heißt einfach über alle Köpfe hinweg gemittelt ohne Ansehen von Stundenzahl und Jobart.

Völlig hirnlos, aber Hauptsache die große Zahl für die Schlagzeilen ist da.

Wobei wenn man dann dort nach liest ist es zumindest der Bruttostundenlohn, immer noch über alle Jobs hinweg.

Auf ~7% kommt man dann, wenn man zumindest grob die Jobs überein bringt, aber dann Berufserfahrung, Überstunden, Schichtzulagen etc fallen trotzdem noch raus.

Entsprechendes bei metoo , da kommen die großen Zahlen auch dadurch raus, dass alles was irgendwie aufkommt ungefiltert in den großen Topf zusammen geschmissen wird.

Keine Sorge: Die schmeißen schon nix einfach so in einen Topf.
Die wissen schon, was sie tun.
Zitat:
Zitat von IAB Publikation
Basis der hier vorgenommen Dekomposition ist eine separat
durchgeführte Lohnschätzung für Männer und Frauen in Ost-
und Westdeutschland. Erklärende Variablen des Monats- und
Stundenlohns sind: gearbeitete Stundenzahl; Ausbildungsniveau;
Arbeitserfahrung; Anstellungsdauer; Firmengröße; Branche; und
Tätigkeit der jeweiligen Mitarbeiter. Zur Berechnung der Lohnlü
cke verwenden wir Beobachtungen von abhängig beschäftigten
Personen im Alter zwischen 16 und 64 Jahren aus den Jahren

so können Lohnunterschiede für jedes Quantil der Verteilung in
eine erklärte und eine unerklärte Komponente zerlegt werden.
Für jede Zerlegung ist die Wahl der Referenzgruppe entschei
dend: Hier sind Männer die Referenzgruppe. Es wird implizit an
genommen, dass die Entlohnung von Männern diskriminierungs
frei stattfindet und empirisch geprüft, ob sich die Entlohnung
von Frauen systematisch davon unterscheidet. Die unerklärte
Lohnlücke wird daher als die Differenz interpretiert, die Frauen
mehr verdienen müssten, um genauso wie Männer entlohnt zu
werden. Das bedeutet nicht, dass alle Verdienstunterschiede
dadurch verschwinden würden, da sich Frauen und Männer in
ihren Charakteristika ja weiterhin unterscheiden können. Diese
Lücke bezieht sich nur auf den Teil der Verdienstdifferenz, der
nicht auf beobachtbare Faktoren zurückgeführt werden kann
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OneSilverDollar ist offline  
 

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