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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
30.11.2018, 15:12 | #131 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
Sieht man ziemlich gut in den ehemaligen Ostblockstaaten.
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30.11.2018, 15:26 | #132 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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So lange es Mädchen gibt, die sich dadurch abschrecken lassen, so lange muss etwas getan werden. Wieso also wieder die Notwendigkeit, dass alte Kerle junge Mädchen abwerten, die evtl nicht intelligent genug sind, solche Berufe zu ergreifen?
Es gibt genug Mädchen, die clever genug dafür wären und sicher genug, die sich das nicht zutrauen, weil die Gesellschaft ihnen das nicht ztraut. Genauso wie es genug Jungs gibt, die vllt gerne was mit Kindern arbeiten würden oder Tänzer wären etc. Und es sich nicht trauen auf Angst dann schief angeschaut zu werden.
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30.11.2018, 17:32 | #133 | |||||
Inventar
Themenstarter
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Die Frauenquote ist reiner Populismus, und das sagen auch alle Frauen, die ich kenne. Abgesehen davon sagt der Frauenanteil in Vorstands- oder sonst welchen Etagen rein gar nichts aus. Denn niemand, außer den Aufsichtsräten, weiß, ob es überhaupt zahlenmäßig ausreichend weibliche Bewerber gegeben hat. Und noch weniger Menschen wissen, wieso es die nicht gab, falls es die nicht gab. Die Frauenquote ist eine Lösung für ein Problem, dass es nicht gibt. Denn wie gesagt, niemand weiß wirklich, wieso die Anteile so sind, wie sie sind. Das wird nur leider immer ausgeblendet. Um das mal ins Absurde zu treiben: Wieso gibt es keine Frauenquote für Müllwerker oder keine Männerquote für Grundschullehrer, Erzieher oder Geburtshelfer? Genau, weil es kein Problem ist. Weil die Frauenquote für Vorstände reiner Populismus ist. Weil man von echten Problemen ablenken will. Und weil die DAX-Konzerne für jede Schelte gut sind, weil Stimmen bringt.
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30.11.2018, 17:35 | #134 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Nur, weil du da fortschrittlicher bist heißt das aber nicht, dass das die Regel ist.
Ich erlebe es auch so, dass eher komisch geschaut wird, wenn der Mann die Elternzeit nimmt. Vor allem, wenn er die ganze nimmt. und nicht beide sich das teilen. Meine kollegin, die vor 6 Monaten zum 2ten mal Mutter geworden ist, über die wird auch ordentlich getuschelt, wie sie jetzt schon wieder arbeiten kann (sie hat eine Führungsposition inne, ist im Unternehmen nur dem Geschäftsführer unterstellt). Klar gibt es Männer, die sich auch gerne um ihre Kinder kümmern. Aber die Realität ist eben die ,dass die Mutter in der Regel traiditionell 3 Jahre daheim bleibt und versorgt und dann wieder Teilzeit arbeitet.
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30.11.2018, 17:45 | #135 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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30.11.2018, 17:58 | #136 | ||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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Man kann sich ja auch mal die Frage stellen, warum alleinerziehende Mütter es schwer haben in der Berufswelt.
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30.11.2018, 22:16 | #137 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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01.12.2018, 04:24 | #138 | |||
Inventar
Themenstarter
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Zum anderen mache ich immer wieder eine Erfahrung: je mehr man auf einem Problem rumreitet, ohne wirklich zu versuchen dahinter zu steigen, je mehr zementiert sich das ganze. Die wesentliche Frage ist nämlich überhaupt nicht, ob mehr Frauen als Männer Erziehungszeit nehmen. Das tun sie offensichtlich. Die wichtige Frage, wenn man sie denn als wichtig empfindet, ist, warum das so ist. Diskriminierung jedenfalls ist die Antwort nicht. Oder willst du behaupten, die Männer diskriminieren ganz bewusst ihre eigenen Frauen? Das fände ich schon sehr an den Haaren herbeigeführt gezogen. Die Antwort ist eigentlich sogar relativ einfach: in der Regel verdient der Mann mehr als die Frau. Und das hat nicht mir ungleichen lohnen zu tun, sondern damity das Frauen gerne nach oben daten. Und es schlicht und ergreifend logisch, dass der mit dem geringeren Einkommen Zuhause bleibt. Was die Tage nach den alleinerziehenden Eltern angeht: sie haben deswegen Probleme, weil sich die Ansprüche von alleinerziehenden kaum bis überhaupt nicht mir den Ansprüchen von Arbeitgebern vereinen lassen. Nicht, weil die Arbeitgeber böse sind, sondern weil der Laden schlicht und ergreifend laufen muss. Das ist freilich ein Punkt, den ein Arbeitnehmer, der aus einer Arbeitnehmerfamilie stammt, niemals begreifen wird.
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02.12.2018, 08:17 | #139 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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Die, die 2,1 Milliarden Überstunden leisten (die Hälfte davon unbezahlt)? Und dann wollen die ihr Privatleben auch noch auf die Reihe bekommen? Stimmt...das ist schon ziemlich unverfroren
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02.12.2018, 12:58 | #140 | |||
Inventar
Themenstarter
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Keine Ahnung, ob du der Propaganda über die phösen Unternehmer wirklich glaubst oder du dich einfach ertappt fühlst.
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