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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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21.11.2018, 08:47 | #51 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Bist Du Dir da sicher? Ich weiß ja nicht, ob ein solcher Mensch hier in der Runde dabei ist, ich würde gern eine Meinung des Betroffenen hören. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass ein Mensch, der sein ganzes Wesen und Leben und sonst alles bereit ist umzukrempeln, um als sagen wir Frau auszusehen und zu sein, es darauf anlegen würde als Frau* bezeichnet zu werden. Das entzieht sich der logischen Überlegung. Aber vielleicht übersehe ich dabei etwas.
Zitat:
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21.11.2018, 14:39 | #52 | ||
Special Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
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Das ist doch total übertrieben.
Was bringt einem dieses sinnlose Unterteilen in nicht mehr unterscheidbare Geschlechter? Liest sich für mich wie Faschismus; Ausgrenzung durch erfundene Unterschiede und gleichzeitige Stärkung des Bündnisses der "Eingeweihten" untereinander. Wer hier kein "rotes Ausrufezeichen" blinken sieht, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen...
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21.11.2018, 15:00 | #53 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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22.11.2018, 13:06 | #54 | ||||
Quoten-, äh, -dings
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
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Zitat:
*PLONK* *PLONK* *PLONK* Zitat:
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22.11.2018, 13:57 | #55 | ||
Special Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
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Wie immer zur einen Hälfte unverständlich und zur anderen Hälfte mit Bezug auf ein aus dem Kontext gerissenes und verfälschtes Zitat.
"Mich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt...", oder wie soll man das sonst verstehen?!
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22.11.2018, 21:08 | #56 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ich stelle mir gerade vor, wie lang die Reden im Bundestag werden,
wenn es nicht mehr reicht, liebe Bürgerinnen und Bürger zu sagen. Oder noch besser im Wahlkampf, wo die Parteien ja jeden erreichen wollen. So ungefähr "Liebe Männer und Frauen zugleich, die ihr einen * vor oder danach habt usw."
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27.11.2018, 14:24 | #57 | ||||||
Quoten-, äh, -dings
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
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Echten Hermaphroditismus gibt es übrigens doch. Der Freitag berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über einen derartigen Fall. Hier waren nicht nur zwei vollständige Fortpflanzungsapparate vorhanden, sondern verschiedene Körperzellen hatten auch noch unterschiedliche Chromosomensätze, so dass auch das chromosomale Geschlecht uneindeutig war. Das kommt allerdings extrem selten vor.
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Geändert von poor but loud (27.11.2018 um 14:27 Uhr) |
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27.11.2018, 23:15 | #58 | ||
Ein Buch über Nerds!!
Registriert seit: 01/2007
Ort: Hoch den Rock, rein den Stock!
Beiträge: 11.530
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Na, endlich mal eine beruhigende Botschaft!
Wieviele Sternchen würdest Du dafür vergeben?
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28.11.2018, 00:01 | #59 | ||||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
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Zitat:
Zitat:
Ich kann da Kontext liefern: Auf der Gay Szene ist es unglaublich angesagt, zwar anerkannt werden zu wollen und darüber hinaus unheimlich individuell und selbstbestimmt zu leben... aber: Nirgendwo anders habe ich so ein Kategorisieren erlebt, so viel Hierarchie und auch Ausgrenzung. Und ich denke, daher rührt auch dieser Sprach Fetischismus. Alles muss genau geordnet, eingestuft und bewertet werden. Nun sind dort nicht alle so, aber diese Gruppe ist am lautesten und am schnellsten mit Urteilen. Im Prinzip leben sie genau das aus, was sie vorgeblich bekämpfen und grenzen jeden aus, der nicht in ihre Schubladen passt. Außerdem stecken sie sich selbst in welche und halten sich in den eigenen (Wort) Kreationen gefangen. So einfach wie Du Dir das vorstellst geht es daher nicht! Es würde diesen Leuten einen großen Teil ihrer Lebensaufgabe entziehen. Diese besteht eben vorwiegend darin, sich im anders sein zu suhlen und dafür möglichst wohlklingende Begriffe zu verwenden/ersinnen. Das sie sich damit selbst ausgrenzen, liegt weit außerhalb ihres eigenen Verständnisses. Ich will nicht behaupten, es gäbe keine Homophobie mehr und erkenne durchaus die Arbeit an, die bereist geleistet wurde. Nur was derzeit veranstaltet wird, ist kontraproduktiv. In höchstem Maße.
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28.11.2018, 08:11 | #60 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Oder kurz gesagt, was ich schon mehrfach schrieb: "Diejenigen die am lautesten Toleranz einfordern (für sich selbst) sind am intolerantesten!".
#doublestandards #Bigotterie
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