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Alt 02.12.2018, 19:52   #141
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Es war völlig klar, dass du einen Satz, den man besonders gut polemisch verarbeiten kann, aus dem Zusammenhang reißt und ins Lächerliche ziehst.

Keine Ahnung, ob du der Propaganda über die phösen Unternehmer wirklich glaubst oder du dich einfach ertappt fühlst.
Hab ich ihn auseinandergerissen?

Ich dachte ich hätte ihn genau so gelassen wie er geschrieben wurde

Und hab ich ihn ins Lächerliche gezogen? Ich hab doch nur was über die Arbeitnehmer geschrieben
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Matze1985 ist offline  
Alt 02.12.2018, 21:09   #142
Talamaur
Inventar
Themenstarter
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Matze1985 Beitrag anzeigen
Hab ich ihn auseinandergerissen?

Ich dachte ich hätte ihn genau so gelassen wie er geschrieben wurde

Und hab ich ihn ins Lächerliche gezogen? Ich hab doch nur was über die Arbeitnehmer geschrieben
Du hast den Kontext komplett ignoriert und mir eine Aussage angedichtet, die ich nirgends getätigt habe.
Oder siehst du ernsthaft einen Zusammenhang zwischen Überstunden und alleinerziehenden Eltern? Willst du behaupten, die würden überproportional viele Überstunden machen?
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Talamaur ist offline  
Alt 02.12.2018, 22:08   #143
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Du hast den Kontext komplett ignoriert und mir eine Aussage angedichtet, die ich nirgends getätigt habe.
Oder siehst du ernsthaft einen Zusammenhang zwischen Überstunden und alleinerziehenden Eltern? Willst du behaupten, die würden überproportional viele Überstunden machen?
Ich sehe (wie von mir festgestellt) den Zusammenhang zwischen Arbeitnehmern und Überstunden.

Also leisten ja schon viele Arbeitnehmer zusätzlich etwas für ihre Firma...was in vielen Fällen nicht mal honoriert wird.

Ich denke viele Arbeitgeber vergessen gerne, das Sie eine soziale Verantwortung haben und tendieren eher zur Gewinnmaximierung.

Ein aktuelles Beispiel?

Stellenabbau bei folgenden großen Konzeren:

Zitat:
12 000 Stellen bei Bayer, 10 000 bei der Deutschen Bank, 8000 bei GM, 7000 bei Siemens
Da hat man vielleicht noch Glück wenn man bei einem Mittelständer arbeiten...der ist noch näher dran an der Belegschaft.
Für die Großen sind es doch nur Zahlen mit denen man vielleicht die Produktivität steigern kann.

Deshalb werden eben die Unternehmen Probleme bekommen, die nicht auf die Arbeitnehmer zugehen...zwecks Arbeitszeit, Lohnsteigerung, etc.

Denn den Arbeitnehmer dürfte ja auch klar seien, das Sie etwas leisten müssen (und Sie wollen es ja auch)

Aber eben nicht um jeden Preis
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Matze1985 ist offline  
Alt 03.12.2018, 02:30   #144
Talamaur
Inventar
Themenstarter
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Matze1985 Beitrag anzeigen
Ich sehe (wie von mir festgestellt) den Zusammenhang zwischen Arbeitnehmern und Überstunden.

Also leisten ja schon viele Arbeitnehmer zusätzlich etwas für ihre Firma...was in vielen Fällen nicht mal honoriert wird.

Ich denke viele Arbeitgeber vergessen gerne, das Sie eine soziale Verantwortung haben und tendieren eher zur Gewinnmaximierung.

Ein aktuelles Beispiel?

Stellenabbau bei folgenden großen Konzeren:



Da hat man vielleicht noch Glück wenn man bei einem Mittelständer arbeiten...der ist noch näher dran an der Belegschaft.
Für die Großen sind es doch nur Zahlen mit denen man vielleicht die Produktivität steigern kann.

Deshalb werden eben die Unternehmen Probleme bekommen, die nicht auf die Arbeitnehmer zugehen...zwecks Arbeitszeit, Lohnsteigerung, etc.

Denn den Arbeitnehmer dürfte ja auch klar seien, das Sie etwas leisten müssen (und Sie wollen es ja auch)

Aber eben nicht um jeden Preis
Das fatale an deiner Argumentation ist, daß ich ihr vorbehaltlos zustimme. Sie hat nur nach wie vor nichts mit meinem ursprünglichen Post zu tun, der sich auf die gegensätzlichen Ansprüche von alleinerziehenden und Arbeitgebern bezog, aus denen du eine Banachteoligung von Frauen in der Arbeitswelt ableiten wolltest.
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Talamaur ist offline  
Alt 03.12.2018, 13:01   #145
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Das fatale an deiner Argumentation ist, daß ich ihr vorbehaltlos zustimme. Sie hat nur nach wie vor nichts mit meinem ursprünglichen Post zu tun, der sich auf die gegensätzlichen Ansprüche von alleinerziehenden und Arbeitgebern bezog, aus denen du eine Banachteoligung von Frauen in der Arbeitswelt ableiten wolltest.
Willkommen in meiner Welt. So macht u.a. er das irgendwie immer bei solchen Themen.
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monochrom ist offline  
Alt 03.12.2018, 18:04   #146
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Das fatale an deiner Argumentation ist, daß ich ihr vorbehaltlos zustimme. Sie hat nur nach wie vor nichts mit meinem ursprünglichen Post zu tun, der sich auf die gegensätzlichen Ansprüche von alleinerziehenden und Arbeitgebern bezog, aus denen du eine Banachteoligung von Frauen in der Arbeitswelt ableiten wolltest.
Momentchen mal...es ging zuerst um die Benachteiligung der Frau und dann sind wir abgeschweift zu den Alleinerziehenden.

In beiden Fällen wurde hier in Abrede gestellt, das es da Probleme gibt...bzw. die Betroffenen selbst dran schuld sind - eben weil Sie ja bspw. Kinder haben.

Und das ist ja angeblich unvereinbar mit den Vorstellungen von Arbeitgebern.
Im Endergebnis werden diese Arbeitgeber es aber schwerer haben Personal zu finden, wenn man nicht bereit ist sich aufeinander zu zubewegen.
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Matze1985 ist offline  
Alt 03.12.2018, 20:47   #147
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Matze1985 Beitrag anzeigen
Momentchen mal...es ging zuerst um die Benachteiligung der Frau und dann sind wir abgeschweift zu den Alleinerziehenden.
Das warst doch Du!



Zitat:
In beiden Fällen wurde hier in Abrede gestellt, das es da Probleme gibt...bzw. die Betroffenen selbst dran schuld sind - eben weil Sie ja bspw. Kinder haben.
Rabulistik pur.

Zitat:
Und das ist ja angeblich unvereinbar mit den Vorstellungen von Arbeitgebern.
Nö, Talamaur schrieb das die Bedürfnisse der meisten Arbeitgeber und der Alleinerziehenden (stark) unterschiedlich sind. Und das ist ein objektiver Fakt.

Aber schön zu sehen das Du auch Leuten aus eigentlich Deiner Ecke die Worte im Munde herumdrehst.

Zitat:
Im Endergebnis werden diese Arbeitgeber es aber schwerer haben Personal zu finden, wenn man nicht bereit ist sich aufeinander zu zubewegen.
Oh man, das ist so pauschal und undifferenziert...

So pauschal stimmt diese Aussage nicht. In vielen Branchen/ Jobs/ Unternehmen sind die Möglichkeiten auch tlw. stark begrenzt. Aber Klassenkampfrhetorik geht natürlich immer und ist auch so schön einfach.
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monochrom ist offline  
Alt 03.12.2018, 21:39   #148
Talamaur
Inventar
Themenstarter
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Matze1985 Beitrag anzeigen
Momentchen mal...es ging zuerst um die Benachteiligung der Frau und dann sind wir abgeschweift zu den Alleinerziehenden.

In beiden Fällen wurde hier in Abrede gestellt, das es da Probleme gibt...bzw. die Betroffenen selbst dran schuld sind - eben weil Sie ja bspw. Kinder haben.

Und das ist ja angeblich unvereinbar mit den Vorstellungen von Arbeitgebern.
Im Endergebnis werden diese Arbeitgeber es aber schwerer haben Personal zu finden, wenn man nicht bereit ist sich aufeinander zu zubewegen.
Klar gibt es Probleme... Hat niemand in Abrede gestellt... Es wurde lediglich gesagt, dass viele durch handeln statt meckern gut zu lösen sind und dass viele komplexer sind als auf den ersten Blick zu sehen. Um beim Beispiel zu bleiben, Arbeitgeber können sich nur bedingt auf Alleinerziehende zubewegen, weil zu viele Faktoren mit rein spielen. Kundenwünsche, Planbarkeit etc. Das sind betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten. Da kann man nichts dran ändern. Es hat einen Grund wieso man sagt es brauche ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen. Da muss man eher fragen, ob unsere Ansichten zu Partnerschaft und Familie wirklich so richtig sind. Aber dann ist man ja böse...
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Talamaur ist offline  
Alt 04.12.2018, 09:07   #149
041gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Es hat einen Grund wieso man sagt es brauche ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen. Da muss man eher fragen, ob unsere Ansichten zu Partnerschaft und Familie wirklich so richtig sind. Aber dann ist man ja böse...
Genau so sieht es aus! Hier muss ein grundlegendes Umdenken stattfinden, weg von diesem Mini-Nukleus "Familie" hin zu eine ganzheitlichen Sicht auf das Thema Kinderbetreuung/-erziehung.
Sonst wird sich genau gar nichts ändern! Eben auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen, aber nicht nur.
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Alt 04.12.2018, 14:07   #150
Helmut Logan
Snikt!
 
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Also, meiner Meinung nach sollte man die Wirtschaft nicht über die Gesellschaft stellen.
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Helmut Logan ist offline  
 

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