Whiskas

Prinzipiell: ja, es ist normal. Zumindest für kürzere Texte. Längere Texte können relativ mühsam sein beim lesen, bzw. man muss die Texte anders lesen. Man muss sie sich selber stumm "vorlesen", dann geht es da die Dialekte gesprochene und nicht geschrieben sind.
Einige Wörte wie "Abend" können viele aussprachen haben und man kann sie besser erfassen wenn man sie sich vorsagt "Abend= Abig, Abed, Abe, Obe, Obig, Oubed etc.".
Franz/iltalienisch kommt selten vor in meiner Region. Dann läuft die Kommunikation über Englisch oder Französich (Italienisch kann ich nicht).

current74

Das wäre vielleicht aber ne lohnende Investition, denn die italienisch sprachigen Tessiner gelten meines Wissens als die coolen Schweizer... Klar, es gibt nicht viele.

041gast

Hach ja...da habe ich auch mal einen ziemlich *ähem* heissen Sommer verbracht.
In Riva san Vitale.

041gast

Ah Danke, Whiskas!
Ist ja interessant! Hier gibt es ja auch so viele deutsche/wallonische Dialekte, dass manch einer den Nachbarn in der nächsten Stadt nicht mehr versteht!

Aber die werden (leider!) nur noch gesprochen, und äusserst selten mal geschrieben (dann aber nur in speziellen Mundartbüchern/linguistischer Literatur).

current74

Ich sag's ja. Scheint ja ziemlich... vital gewesen zu sein.

Whiskas den Tipp stecken!

Yella

Hier (und in anderen threads) wurde jetzt so oft über Fotos geschrieben, über "angemessene" Kleidung, Frisur,... Situation in der die Aufnahme gemacht wird.

Was ist denn angemessen? Oder anders gefragt, was ist denn unangemessen?
'frisiert' = frisch vom Friseur oder reicht es gekämmt zu sein?

current74

Das ist bei jedem anders, Stichwort Typfrage.
Für den einen reicht es, sich einfach in den Park zu stellen und auf den Bildauslöser zu drücken, ein anderer braucht viel mehr Vorbereitung, um ein gewinnendes Foto von sich zu erstellen, beim Dritten sind die Chancen dafür minimal, um es vorsichtig auszudrücken.

Möglichst natürlich, möglichst spontan wirkend (obwohl das "Spontane" oft gerade nicht spontan, sondern vorbereitet ist), möglichst natürlicher Hintergrund, möglichst aktiv als kleine Kurzformel, auf die es für die meisten heruntergebrochen werden kann. No Gos: Bewerbungsfotos, zu brav wirkend, zu "spießig", zu unauffällig, aber auch nicht zu abgefuckt (wobei das wohl auf kaum einen zutreffen wird, die meisten wollen ja irgendwie, und wenn es sein muss auf Teufel komm raus gefallen).
Der große Rest ist Glück bzw. eine Geschmacksfrage, bei der beileibe nicht alle mit denselben Karten spielen.

Yella

Ich bin nur über Aussagen wie 'angemessen gekleidet' oder Fragen wie 'Was für Kleidung hast du denn auf den Fotos getragen?' gestolpert.
Es interessiert mich einfach, was damit gemeint ist.
Klingt halt schon sehr danach, dass es da ein Richtig und ein Falsch gibt.

Whiskas

Es gibt kein richtig oder falsch. allerdings machst du mit jedem Foto eine Aussage über dich.
Eine Frau über 30 mit Häschen-App Fotos macht einen Eindruck.
Eine Frau im Abendkleid ebenfalls, das gleiche gilt für Ferienfotos oder Wanderfotos. Selbst "professionelle" Fotos geben eine Botschaft mit.

Gefallen dir Oben-ohne-Fotos bei den Männern? Oder Badezimmerfotos? Oder soll es lieber ein Mann in einem adretten Hemd/Pulli sein?

Kein fotostil ist "falsch" - zieht aber jeweils ein anderes Publikum an. Welches Publikum dir gefällt musst du entscheiden.

Fotos von dir sollten Bilder sein, auf denen du dich wohl fühlst in den Kleidern und in der Umgebung - des Weiteren ist ein Lächeln KEINE schlechte Idee.

Falls du (als übertreibung) ein Häschenbild mit hochgesteckten Brüsten reinstellst wirst du sicher einiges an Interessenten haben. Der Mann im legeren Hemd wird aber nur selten dabei sein.

Yella

Erstmal danke!
Ich hab nicht vor nochmal Fotos von mir irgendwo hochzuladen, es interessierte mich trotzdem.