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08.10.2008, 16:28 | #11 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
In freier Wildbahn ist das ebenso zu beobachten: Das *Balzen* ist ein essentieller Teil der Werbung. Offenbar liegt ein großes Gewicht auf der gezeigten Fitness. Es wird noch deutlicher: Ein älteres, vormals überaus erfolgreiches Männchen, unterliegt im Kampf mit einem Jüngeren, Vitaleren und bleibt chancenlos, obwohl sich sein Erbgut nicht verändert hat. Die ganze Sache ist multifaktoriell bedingt. Starke Abweichungen von der eigenen genetischen Struktur kann ja durchaus auch negativ sein. Die einfache Formel, auf die Du es gebracht hast, bezweifle ich daher.
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08.10.2008, 16:28 | #12 | ||
abgemeldet
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Ah ja ok danke
Naja Gene sind eben nicht alles außerdem gibt es ja rein genetisch eine Menge potentiell passender Partner, da kommen dann noch die anderen Auswahlkriterien hinzu (Optik, Intelligenz, Humor gleiche Interessen und so weiter...)
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09.10.2008, 13:37 | #13 | ||
Junior Member
Registriert seit: 10/2008
Ort: Leipzig
Beiträge: 46
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Schönes Thema, behandeln wir auch gerade im Ethikunterricht.
Sicherlich "programmieren" Gene unser Empfinden, aber ebenso hängt dieses vom äußeren Umfeld ab, unter anderen wie man erzogen wurde, welche Bildung man sich angeeignet hat usw usw. Ich denke so ist es auch mit der Liebe, sie hängt von äußeren Faktoren ab und nicht nur von den Genen. Genetisch gibt es sicher eine Menge Partner die man zuordnen kann, andererseits ist die Liebe ja nichts was genetisch vorprogramiert ist, sondern etwas was aus dem Gefühl also aus dem Unbewusstsein kommt. Ob das Unbewusstsein nun kausal handelt (nach dem Kausalprinzip nach Planck) ist die andere Frage. Genetisch lässt sich sehr oft bei eineiigen Zwillingen zeigen das sie sehr viele Ähnlichkeiten aufweisen. Tests bestätigen das es in sehr vielen Fällen vorkommt das diese Zwillingspärchen auf den selben Typ Mann / Frau stehen. Das lässt die Vermutung aufkommen das auch Liebe genetisch vorbestimmt ist. Ich stehe dem jedoch skeptisch gegenüber
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