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02.10.2009, 18:00 | #31 | |||
Platin Member
Registriert seit: 07/2008
Ort: Timbuktu
Beiträge: 1.536
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Zitat:
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02.10.2009, 20:42 | #32 | ||
alphatier
Registriert seit: 06/2005
Ort: berlin
Beiträge: 6.338
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ich habe neulich gelesen, dass die beschneidung bei jungen in den meisten fällen (gesetzlich) körperverletzung ist.
zum thema: wenn die vulva so schrecklich ist: einfach haare drüber wachsen lassen und beim sex das licht ausmachen. im prinzip so wie früher... vor oswald kolle.
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04.10.2009, 05:57 | #33 | ||
abgemeldet
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Ich kann mich daran erinnern, als ich in der sechsten Klasse auf Klassenfahrt im großen Gruppenraum mit den anderen Mädels geduscht hab, dass ich es bei der einen, die schon 14 war, ziemlich hässlich fand, weil bei der da "sowas raushing". Hab das dann zu ner Freundin von mir gesagt und die meinte, das sei normal so, wenn man ne Frau ist.
Etwas später hatte ich sowas dann auch und hab mir auch keine Gedanken mehr darum gemacht. Das Thema "innere Schamlippen" kam tatsächlich für mich erst wieder auf, als ich mich mit anderen (männlichen) Freunden und Bekannten über sowas unterhalten habe, mit 16/17. Da hab ich dann Sachen gehört von einem (übrigens total hässlichen, verzwockelten und dicken) Mann, der mich sooo toll fand und ständig aufgrund seiner verzweifelten Situation, keine Frau abzukriegen, irgendwelche Sextreffen etc. haben wollte und das auch genau so artikuliert hat, worauf er so steht und dass er ja alles okay findet, aber die Frau sollte bloß keine großen inneren Schamlippen haben, das fänd er schlimm. Und er wäre froh, zu wissen, wenn ich so welche hätte, dann müsste er mich nicht mehr so toll finden und würde auch nicht mehr nach Sex mit mir fragen. (Ja, es ist kein Wunder, dass er keine Frau bekommt. ) Ab da habe ich dann gedacht...hhm was meint er wohl? Geht das vielen Männern so? Sind meine sehr groß? Wie klein sind denn andere bloß??! etc. pp. Fortan googelte ich, sah Pornos und so und langsam kristallisierte sich heraus, dass wohl erstens viele Frauen kleinere haben als ich und zweitens kleinere auch gewünscht sind. Meine hängen jetzt bestimmt nicht bis zu den Knien.^^ Aber sie sind eben auch nicht so porno-klein. Und wenn man dann etwa ein Jahr später von einem guten Freund hört, mit dem man auch eine Zeit lang Sex hatte, dass man ja recht ausgeprägte Schamlippen hat, da fragt man sich irgendwann...: was soll das? Ja und? Ist das jetzt so wichtig, dass man dadraus ein Thema machen muss?? Spätestens da war mir dann klar: die sind wohl zu groß. Finde selbst auch die kleineren, glatten, feinen Dinger in Pornos schöner, sieht eben irgendwie jünger und dadurch attraktiver aus. Aber zu einer OP würde ich mich nie im Leben entscheiden, so wichtig kann das jetzt auch nicht sein. Die sind halt so, wie se sind. Who really cares? Interessant an der Geschichte ist allerdings, dass ich vollkommen ohne Medienbeeinflussung zu diesem Thema kam und von Männern darüber gehört habe - während ja immer alle betonen, dass sich Frauen da viel mehr Gedanken drum machen und sich da selbst und gegenseitig den Kopf machen.
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05.10.2009, 02:40 | #34 | ||
united in diversity
Registriert seit: 10/2000
Ort: super, natural, british columbia
Beiträge: 10.305
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Das kann man ja noch nachvollziehen, G-Punkt vergroessern und eine LED-Leuchte an die Klitoris...
... aber den Rest betrachtet man doch wohl kaum unter Bewertungsgesichtspunkten einer Misswahl
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05.10.2009, 11:22 | #35 | |||
seniler alter Zirkusaffe™
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
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Zitat:
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05.10.2009, 13:14 | #36 | |||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
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Zitat:
Es gibt ein paar wenige Stereotypen, die breiteren Gefallen finden. So entsehen Schönheitsideale. Individualismus ist großartig - innerhalb des akzeptierten Rahmens. Wird dieser gesprengt wird aus dem positiv bemerkten "gewissen Etwas" die in Teeküchen zerrissene Freakshow. Letzteres ist oft Beweggrund für manch schwaches Gemüt dann doch auf beide "Unikatsformen" zu verzichten und lieber dem allgemein hinterhergesabberten Einheitsgefallen zu entsprechen. Besser als die Freakshow, wenn man das gewisse Etwas" für unerreichbar zu werden hält.
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05.10.2009, 13:56 | #37 | ||||||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Zitat:
Wenn jemand ein körperliches Merkmal hat, das jeden Tag für alle sichtbar ist, und er oder sie darunter furchtbar leidet, ja, dann kann ich verstehen, daß er dem Abhilfe verschafft. Daß Frauen jeden Tag vor breitem Publikum ohne Hose rumrennen ist mir allerdings neu. Insofern unterscheide ich das schon zwischen Nasen- (von mir aus auch extreme Segelohren) und Schönheits-OP im Intimbereich. Zitat:
Meine Fantasie reicht nicht aus, daß auch der beschnibbelte Genitalbereich dazu gehören soll. Aus oben genanntem Grund. Zitat:
Bei solchen, die labil und ohne ausreichendem Selbstbewußtsein sind. Es gibt genügend Leute, die unoperiert bleiben und "Makel" anders ausgleichen. Durch Kleidung, Schminke, oder sonstwas (muß nicht mal äußerliches sein). Die Frage ist, ob es nicht sinnvoller wäre, an sich selbst zu arbeiten, als den Arzt arbeiten zu lassen. Zitat:
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05.10.2009, 14:45 | #38 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 5.759
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Zitat:
Doch, das würde ich ändern lassen. Sobald Eigenheiten des Körpers dazu führen, dass man es einfach nicht mehr bequem hat, bin ich für Operationen. Ob das nun Schamlippen sind die sich nicht mehr in der Unterhose unterbringen lassen, oder Brüste die Rückenbeschwerden verursachen. Sein Aussehen kann man akzeptieren lernen (jedenfalls in einem gewissen Rahmen, der auch Hakennasen und abstehende Ohren umfasst), Schmerzen oder Gesundheitsrisiken wie sie in die Kloschüssel hängende Schamlippen darstellen, sollte man wenn irgend möglich loswerden.
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05.10.2009, 15:17 | #39 | |||
seniler alter Zirkusaffe™
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
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Zitat:
Aber manches Mädel wird von noch harmloseren "Makeln" davon abgehalten, sich nackt zu zeigen. Würde hier bedeuten: Sie findet ihre Mumu ja selbst hässlich - Wie sollte sich dann ein anderer damit arrangieren können? Unmöglich! Ein steinhartes Vorstellungsgebäude, das sich kaum einreißen lässt. Und da steh ich dann auch wieder auf dem Standpunkt... wenn das Mädel dann nach schnipp-schnipp und zwei Wochen aua-aua endlich ihre Sexualität richtig genießen kann... soll sie's doch machen. Wieder: Pragmatischer als monatelang zum Psychologen/Seelsorger zu gehen, der ihr gut zuredet, ihr einzigartiges Geschlechtsteil zu lieben. Bzw. wohl reeller: Sich Woche für Woche mehr zu überwinden lernen, aber letztendlich doch nie wirklich entspannt zu sein. Man sollt dann vielleicht auch noch an den Partner denken, dem die Optik womöglich völlig wurscht ist, aber die Unentspanntheit und das immer wieder gut zureden bzw. dem die "Licht aus, Decke drüber" Stimmung einfach... irgendwann fürchterlich auf'n Keks geht. Anders sieht's aus, wenn sie sich wirklich quasi von Kopf bis Fuss nicht leiden kann. Dann wäre diese OP womöglich nur die erste von vielen... sobald sie mal Blut geleckt hat. Und es käme nie zu einem Ende... Dann... sollte wohl wirklich an anderer Stelle angesetzt werden.
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05.10.2009, 15:28 | #40 | |||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Zitat:
Ist das nicht letztendlich die gleiche "Illusion"?
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