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Alt 04.01.2006, 23:36   #21
tapferesherz
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 12/2005
Ort: NRW
Beiträge: 14
@smallchild: ja, das Kind, eine fast 3-jährige Tochter, habe ich schon in ca. 10 Begegnungen kennengelernt. Wir haben auch schon vor längerer Zeit zweimal zu dritt in meiner Wohnung übernachtet. Wir halten uns bei Anwesenheit des Kindes mit dem Austausch von Zärtlichkeiten zurrück, um das Kind nicht zu verwirren.

Die beiden letzten Beiträge waren über nacht futsch... Glücklicherweise hatte ich sie noch per eMailbenachrichtigung.
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tapferesherz ist offline  
Alt 05.01.2006, 00:11   #22
tapferesherz
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 12/2005
Ort: NRW
Beiträge: 14
@Taboa: Danke für Deinen Beitrag.
"Beiderseitige Schwindeleien" heisst, dass wir gelegentlich nicht ehrlich zueinander waren. Inhaltlich möchte ich das hier nicht vertiefen, weil ich dafür allzusehr ausholen müsste. Kurzgefasst war meine Schwindelei, dass ich Ihr verschwiegen hatte, dass ich zwischenzeitlich ein Näheres, aber nicht intimes Verhältnis mit meiner Nachbarin hatte. Dies hat sie per SMS-Spionage aus meinem Handy herausgefunden. Da lief gar nichts. Nur habe ich es verschwiegen, um sie nicht zu verunsichern. Aber das ist nunmal auch ein Unehrlichsein. Im Gegenzug hatte ich ihr Handy auspioniert und herausgefunden, dass ihr Mann ihr sehr schmeichelhafte Nachrichten schickt (Kosenamen, liebhaben, etc.). Sie musste daraufhin zugeben, dass sie von ihrem Mann noch nicht getrennt ist (was sie bis dahin behauptete), aber ein gutes Verhältnis zueinander haben. Ich fand/finde es schwierig zu glauben, dass es "nur" ein gutes Verhältnis sei.
Gegenseitige SMS-Spionage ist zugegebenermassen wirklich nicht der Weg und zeugt auch von Misstrauen, das schon -wenn auch im kleinerem Mass- vorher da war.

Wir beide sind Mitte/Ende 30 und das Kind fast 3-jährig.

Sie wird ab Februar ihre Babypause beenden und in ihren alten Beruf wiedereinsteigen. Damit wird sie nicht wirtschaftlich unabhängig sein, da es sich um eine halbe Pflegestelle handelt. Und da sind wir auch schon bei den Bedenken/Sorgen, über die wir bereits gemeinsam gesprochen haben: Sie ist seit 3 Jahren wirtschaftlich von ihrem Mann abhängig; alleine wird sie dem Bedarf einer Alleinerziehenden einkommensmässig nicht gerecht werden können. Und diese Sorge verstehe ich sehr gut. Mehrmals habe ich versichert -und das möchte ich auch so haben-, dass ich für sie und Kind sorge, wir würden zu dritt in einer neuen Wohnung/Haus wohnen. Ich möchte eine Familie; ein nichtleibliches Kind ist für mich überhaupt kein Problem; mein Wunsch nach leiblichen Nachwuchs bleibt davon unberührt. Ich bin mir der nachhaltigen Verantwortung für das Kind absolut bewusst.

Taboa, ich hoffe, Deine Fragen hiermit beantworten zu können. Ich freue mich über hilfreiche Gedanken
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Geändert von tapferesherz (05.01.2006 um 00:15 Uhr)
tapferesherz ist offline  
Alt 05.01.2006, 00:34   #23
smallchild
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von maus
Einen Mann zu verlassen ist das eine, aber eine Familie auseinander zu reißen überlegt man sich mehr als 3 x.
Also ich kann nur sagen, wie ich handeln würde. Ich würde allen zuliebe klare Verhältnisse schaffen. Es gibt viele Kinder, die keinen Schaden genommen haben, weil sich die Eltern getrennt haben. Es gibt auch viele, die Schaden genommen haben. Doch die, die ich kenne, mussten viele gräßliche Streitereien der Eltern miterleben, die sie sehr geprägt haben. Meist waren die Eltern anschließend sehr verfeindet und es gab Streitereien um alles, gerne auch um Kinder. Wenn man immer offen und ehrlich zueinander ist, dann reduziert man das Risiko für eine solche Eskalation. Wenn man gegenseitig immer ehrlich war, dann ist eine Trennung zwar eine traurige Sache, aber oft kann daraus dennoch ein gutes Verhältnis beider ehemaliger Ehepartner entstehen, zumindest aber ein "nicht-feindliches". Die Freundin von Tapferesherz hingegen forciert durch ihr unehrliches Verhalten ihrem Mann gegenüber eindeutig ein schlechtes Ende. Und auch die Trennung von Tapferesherz halte ich für kein gutes Ende.

Abgesehen davon: für wie blöd kann man ein Kind eigentlich halten? Es ist 3, was ist, wenn es mal vor Papi davon erzählt, dass Tapferesherz bei ihnen zuhause übernachtet hat?

Nehmen wir mal an, der Mann weiss bereits von der Beziehung und duldet sie stillschweigend, was würde dann dagegen sprechen, wenn er von der Beziehung zu Tapferesherz erfährt? Es wäre wahrscheinlich schon schmerzhaft, es "auszusprechen", aber man erschafft ja dadurch nichts, was vorher nicht da war. Wenn ers bereits weiss, dann hat er nur die Augen vor der Wahrheit verschlossen. Wie weit soll das Versteckspiel denn noch gehen? Das Kind wird auch älter und ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht darunter leidet, wenn man ihm eine heile Welt vormacht. Ew wird schnell merken, dass die heile Welt nur Maskerade ist. Gerade Kinder haben ein sehr feines Gespühr dafür, wenn etwas nicht stimmt. Warum sollte man das eigene Kind auch noch so anlügen?

Abgesehen davon sind Eltern Vorbilder, es ist zwar nicht schön, wenn eine Ehe nicht klappt, aber ich halte es für besser, wenn man einem Kind eine gütliche Trennung vorlebt, als eine schlechte Schmierenkomödie, bei dem es die unehrlichen Eltern sein Erwachsenenbild prägen und es am Ende später als Erwachsener auch noch so handelt.

Wenn eine gütliche Trennung in dem Fall tatsächlich möglich sein sollte, dann wäre das meiner Meinung nach wirklich das beste. Ich hoffe nur, dass sie es wie gesagt wirklich ernst meint, und dass es für Ehrlichkeit nicht schon zu spät ist.

Viele Grüße,
smallchild

P.S.: Ich kenne auch eine Familie, bei denen beide Ehepartner einen Freund/Freundin haben. Sie haben sich nicht scheiden lassen, sind aber kein Paar im eigentlichen Sinne mehr. Sie leben im Haus zusammen wie Freunde, jeder hat sein eigenes Zimmer. Die Kinder leben bei ihnen und wissen von den Beziehungen. Sie verstehen sich mit den Partnern der Eltern gut. Nur ein Beispiel dafür, wie viel möglich sein kann, wenn man sich gütlich "trennt".
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Alt 05.01.2006, 00:34   #24
tapferesherz
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 12/2005
Ort: NRW
Beiträge: 14
Zitat:
Zitat von Taboa
Warum sollte man nach anderen Männern suchen, sich mit ihnen treffen, wenn zuhause alles wunderbar ist?
Es ist nicht "alles wunderbar" bei ihr zu hause. Sie und ihr Mann haben ein gutes Verhältnis zueinander. Aber sie machen nichts gemeinsam, reden nicht viel miteinander, Jeder geht mehr oder weniger seinen Weg. Sie liebt Ihren Mann nicht, lebt aber mit ihm wegen der Tochter und ihrer wirtschaftlichen Abhängigkeit zusammen.
Dass sich ein Frau in einer solchen Situation dem natürlichem Bedürfnis nach Nähe und Zärtlichkeit nachgeht und dafür (vor unserer Zeit) Singlebörsen nutzt, ist nachvollziehbar, oder nicht?
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tapferesherz ist offline  
Alt 05.01.2006, 00:48   #25
tapferesherz
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 12/2005
Ort: NRW
Beiträge: 14
Zitat:
Zitat von Maus
Hallo,
Einen Mann zu verlassen ist das eine, aber eine Familie auseinander zu reißen überlegt man sich mehr als 3 x.
Darüber mache ich mir schon seit sehr langer Zeit gedanken und habe es bereits
hier gebloggt.
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tapferesherz ist offline  
Alt 05.01.2006, 01:05   #26
smallchild
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Also ich kann nur sagen, wie ich handeln würde.
...damit meinte ich natürlich, wie ich an ihrer Stelle handeln würde.
Zitat:
...bei ihnen zuhause übernachtet...
...muss natürlich heissen bei ihm zuhause

Gute Nacht,
smallchild
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Geändert von smallchild (05.01.2006 um 01:09 Uhr)
 
Alt 05.01.2006, 01:12   #27
tapferesherz
Junior Member
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Registriert seit: 12/2005
Ort: NRW
Beiträge: 14
Zitat:
Zitat von smallchild
...damit meinte ich natürlich, wie ich an ihrer Stelle handeln würde.
...habe ich schon richtig verstanden.
Natürlich kann es sein, dass sich ihr Mann denken kann, dass sie eine Beziehung hat. Ganz naiv wird er nicht sein.
Sie sagt ihm, sie wäre bei einer Freundin. Schon vor unserer Beziehung hat sie mehrere Abende/Nächte pro Woche bei Freundinnen in der Stadt verbracht.

Hmmm.... ich weiss nicht. Irgendwie muss er (der Ehemann) das doch merken?
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tapferesherz ist offline  
Alt 05.01.2006, 01:51   #28
smallchild
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Eigentlich schon. Aber Liebe kann wahrhaftig blind machen. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber vielleicht glaubt er ihr wirklich. Es kann aber auch sein (und das halte ich für viel wahrscheinlicher), dass er davon weiss, es aber nicht wahrhaben will und es deshalb stillschweigend duldet, um es nicht ansprechen zu müssen (und damit eine eventuell unausweichliche Trennung zu riskieren).

Dass er ihr allerdings sehr schmeichelhafte SMS mit Kosenamen schreibt, das gibt mir im Bezug auf ihn schon sehr zu denken.


Im Grunde ist die Situation in sich so verzwickt, dass es schwierig wird, da wieder heil rauszukommen. Stark vereinfacht gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Sie steht zu Dir und klärt die Sache auf. Im besten Fall geht die Trennung glimpflich ab, im schlechtesten leidet Eure Beziehung sehr stark darunter, inclusive aller Beteiligten. Das Kind akzeptiert Dich entweder, oder nicht, das kann auch passieren, wenn die Trennung gütlich verläuft. Vielleicht will er auch das alleinige Sorgerecht, wer weiss.

2. Sie macht einen Rückzieher und die Affäre endet zugunsten ihrer "heilen Welt". Sie wird sehr unglücklich sein, wenn Sie Dich wirklich so sehr geliebt hat. Du auch. Und auf Dauer wird auch das Kind herausfinden, dass es mit der Familienidylle nicht weit her ist.

Als dritte Alternative könnte man natürlich auch noch hinzufügen, dass die Affäre in der heutigen Form einfach so wie bisher in alle Ewigkeit fortgeführt wird. Doch willst Du das? Wahrscheinlich nicht.

Wenn mein Wunsch nach Familie so groß wäre wie Deiner, und wenn ich diese Frau so lieben würde wie Du sie liebst, dann würde ich mich nicht auf die Ewigkeit vertrösten lassen wollen. Momentan reicht die Liebe, die Du für sie empfindest vielleicht noch aus, um Deinen Wunsch nach einem gemeinsamen Familienleben zu betäuben, aber wenn das so weitergeht, dann werden irgendwann Deine von Dir vernachlässigten Gefühle und Träume durchkommen und Du wirst Dich fragen, wo Du bei der ganzen Geschichte geblieben bist. Zumindest wäre es bei mir so.

Wenn Du Sie so sehr liebst, dass Du Dich mit der Situation arrangieren kannst, dann spricht nichts dagegen, es so weiter zu machen. Aber leider ist es ja nicht ganz so. Du hast sehr wohl Probleme mit der Situation. Du bist in einem inneren Kampf, hin und her gerissen. Vielleicht bist Du so stark, die Situation auszuhalten, einfach die paar Jahre genießen, die ihr zusammen habt, auch wenn das bedeutet, sich immer zu verstecken. Wenn Du Glück hast, dann entscheidet sie sich für ein Leben mit Dir mit allen Konsequenzen, wenn Du Pech hast, dann bleibst Du auf unabsehbare Zeit in der jetzigen Situation gefangen. Aber immerhin bist Du bei der Frau, die Du liebst.
Aber was letztendlich geschieht, liegt bei dieser dritten Variante in ihren Händen. Nicht in Deinen.

Darüber musst Du Dir im klaren sein, wenn Du über Eure Zukunft nachdenkst. Aber die schwierige Entscheidung, die am Ende stehen bleibt, die kannst nur Du treffen.

Alles Gute und gute Nacht,
smallchild
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Geändert von smallchild (05.01.2006 um 01:55 Uhr)
 
Alt 05.01.2006, 17:06   #29
Lichtblick
unbestechlich
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: unterwegs halt
Beiträge: 4.739
Zitat:
Zitat von tapferesherz
Sie liebt Ihren Mann nicht, lebt aber mit ihm wegen der Tochter und ihrer wirtschaftlichen Abhängigkeit zusammen.
Findest Du das selbst nicht sehr berechnend? Und glaubst Du wirklich, dass es ihr dabei "nur" um das Wohl des Kindes geht?

Ich mag das bezweifeln, denn wenn sie schon so berechnend ist, wird sie sicherlich wissen, dass ihr Mann nach der Trennung unterhaltspflichtig ihr und der Tochter gegenüber ist.
Ferner bleibt der Ehemann ja trotz der Trennung der Vater der Tochter. Er kann sie also jederzeit sehen, wenn die Eltern sich darüber vernünftig einigen.
Im Grunde genommen überläßt sie ihrem Ehemann ja jetzt bereits das gemeinsame Kind halbwöchig zur Sorge und Erziehung, wenn sie ihren eigenen Interessen nachgeht.

Hinzu kommt, dass sie ihn angeblich nicht liebt, eure Beziehung ja nicht erst seit gestern besteht und Du ihr darüber hinaus auch -also unabhängig von ihrem Ehemann- finanzielle Unterstützung anbietest und sie dazu noch liebst.

Klar, ihren Unterhaltsanspruch könnte sie verwirken, wenn sie eine neue Beziehung eingeht und ihr Unterhaltsbedarf hieraus gedeckt werden könnte.

Ich frage mich, welches Problem deine Freundin eigentlich wirklich hat?
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Lichtblick ist offline  
Alt 05.01.2006, 20:50   #30
Taboa
Platin Member
 
Registriert seit: 10/2001
Ort: Rheinland Pfalz
Beiträge: 1.957
Zitat:
Zitat von tapferesherz
@Taboa: Danke für Deinen Beitrag.
"Beiderseitige Schwindeleien" heisst, dass wir gelegentlich nicht ehrlich zueinander waren. Inhaltlich möchte ich das hier nicht vertiefen, weil ich dafür allzusehr ausholen müsste. Kurzgefasst war meine Schwindelei, dass ich Ihr verschwiegen hatte, dass ich zwischenzeitlich ein Näheres, aber nicht intimes Verhältnis mit meiner Nachbarin hatte. Dies hat sie per SMS-Spionage aus meinem Handy herausgefunden. Da lief gar nichts. Nur habe ich es verschwiegen, um sie nicht zu verunsichern. Aber das ist nunmal auch ein Unehrlichsein. Im Gegenzug hatte ich ihr Handy auspioniert und herausgefunden, dass ihr Mann ihr sehr schmeichelhafte Nachrichten schickt (Kosenamen, liebhaben, etc.). Sie musste daraufhin zugeben, dass sie von ihrem Mann noch nicht getrennt ist (was sie bis dahin behauptete), aber ein gutes Verhältnis zueinander haben. Ich fand/finde es schwierig zu glauben, dass es "nur" ein gutes Verhältnis sei.
Gegenseitige SMS-Spionage ist zugegebenermassen wirklich nicht der Weg und zeugt auch von Misstrauen, das schon -wenn auch im kleinerem Mass- vorher da war.

Wir beide sind Mitte/Ende 30 und das Kind fast 3-jährig.

Sie wird ab Februar ihre Babypause beenden und in ihren alten Beruf wiedereinsteigen. Damit wird sie nicht wirtschaftlich unabhängig sein, da es sich um eine halbe Pflegestelle handelt. Und da sind wir auch schon bei den Bedenken/Sorgen, über die wir bereits gemeinsam gesprochen haben: Sie ist seit 3 Jahren wirtschaftlich von ihrem Mann abhängig; alleine wird sie dem Bedarf einer Alleinerziehenden einkommensmässig nicht gerecht werden können. Und diese Sorge verstehe ich sehr gut. Mehrmals habe ich versichert -und das möchte ich auch so haben-, dass ich für sie und Kind sorge, wir würden zu dritt in einer neuen Wohnung/Haus wohnen. Ich möchte eine Familie; ein nichtleibliches Kind ist für mich überhaupt kein Problem; mein Wunsch nach leiblichen Nachwuchs bleibt davon unberührt. Ich bin mir der nachhaltigen Verantwortung für das Kind absolut bewusst.

Taboa, ich hoffe, Deine Fragen hiermit beantworten zu können. Ich freue mich über hilfreiche Gedanken

Ja, damit komme ich schon ein gutes Stück weiter. Was du da erzählst, kenne ich, so oder ähnlich passiert es leider oft und natürlich hat jeder Angst beim anderen nicht zu wissen woran man ist. Man muss sich das mal klar machen, da treffen zwei Menschen aufeinander und beide haben eine Vergangenheit. Jeder hat schon ein Leben gelebt und plötzlich fragt man sich, ob man vielleicht nochmal glücklich werden könnte. Aber ich kenne den anderen ja nicht und er oder sie mich auch nicht. Vertrauen entwickelt sich erst mit der Zeit und wenn man dann schlecht startet - ist mir auch passiert - dann ist das Vetrauen natürlich erst mal erschüttert. Ich würde das aber in eurem Fall nicht so überbewerten, du hattest Angst sie könnte falsche Schlüsse ziehen mit deiner Nachbarin und sie hatte wahrscheinlich Angst, wenn du wüsstest, dass ihr Mann sie noch liebt, dass du ihr keine Chance geben würdest.
Ist zwar nicht unbedingt zu empfehlen - man sieht ja was daraus resultiert -, aber ist nun mal passiert. Wenn das die einzigste Schummelei bei euch war, könnte man das noch vergeben.
Ich kann mir vorstellen, dass sie sich viele Gedanken zu ihrer finanziellen Situation macht, schließlich hat sie Verantwortung gegenüber ihrem Kind. Vielleicht denkt sie darüber nach, wie sie sich und das Kind ernähren soll, falls du dirs doch anders überlegst.
Die Situation ist nicht leicht, sie wäre wieder abhängig.
Trotzdem wäre es das Wichtigste, erst mal herauszufinden, was sie will.
Du musst genau wissen, wie sie sich alles vorstellt, danach könnt ihr handeln.
Wenn alles klar beredet wurde, dann wird sie sich entscheiden müssen und sollte sie so weiter machen wollen, würde ich mir das an deiner Stelle gut überlegen.

LG
Taboa
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