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Alt 14.12.2006, 00:46   #11
loirire
Lovetalker4Life
 
Registriert seit: 05/2005
Beiträge: 2.367
Zitat:
Zitat von Dead Poet
Keine Ahnung was es ist, die waren ca 1.5 jahre zusammen bis sie zweifelte...
Jetzt glaubt sie den größten Fehler blabla gemacht zu haben...

Es ist schön zu sehen, dass man verliert egal wie *G*
Da fällt mir auch nicht viel zu ein. Evtl. nur, dass ich es bei denen wo es unbedingt wollte vielleicht etwas übertrieben habe. Das ist so wie wenn manche Frauen ehr die "A.rschlöcher" wollen...behandelst du die "zu gut" sind sie weg! Ich weiß, dass jetzt hier einige aufschreien werden, aber ich beobachte es immer wieder..
O-Ton von einer sehr guten Freundin von mir, die jetzt 2 Monate mit ihrem Freund zusammen ist:
"Er ist so ein dummes Ar***, wenn ich ihn doch bloß nicht lieben würde..."
Mein zur Entspannung der Situation runtergeschluckter Kommentar: "Du hast überhaupt keine Ahnung was Liebe ist!!!"
Mir hat vor nen paar Jahren mal jemand gesagt, dass Frauen wohl erstmal auf die Schnauze gefallen sein müssen um zu erkennen wer es Wert ist ihn zu lieben. Und ich habe es auch schon manchmal beobachtet, dass sich einige Frauen nach einem Reinfall tatsächlich einen suchen mit denen es ihnen über viele Jahre gut geht...aber es soll ja Frauen geben, die auf Schmerzen stehen...so what? Sollen sie machen...uns bleibt dann nur übrig weiter nach der jenigen welchen zu suchen 8-)

EDIT:
Zitat:
Sie LIEBT den anderen. Punkt. Da kannst du auf einem weissen schimmel dahergeritten kommen und ihr das paradies zu füssen legen, sie wird trotzdem den anderen nehmen. LIEBE (und ich behaupte insbesondere bei frauen) ist denkbar irrational. Auch wenn sie bei dir alles findet, was sie auf de checklist für einen guten Mann stehen hat, wenn der magic-moment fehlt, hast du verloren.
Ja, wahre Worte...
Zitat:
lass sie erst mal links liegen. Das und nur dass kann dich in ihren augen attraktiver machen. Denn den Kuschelbär hat sie ja bereits gesehen in dir. Nun muss sie noch den (sorry) "ars..." kennenlernen.
Entweder sie springt dann gleich sofort ab oder aber du rückst doch noch auf ihren radarschirm...
Sehr fragwürdig, ob das zum Erfolg führt...aber vielleicht ist es ja einen Versuch wert.
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Geändert von loirire (14.12.2006 um 00:54 Uhr)
loirire ist offline  
Alt 14.12.2006, 00:56   #12
musicstar_ch
Golden Member
 
Registriert seit: 07/2004
Ort: seldwyla
Beiträge: 1.149
genau loirire

man zeige mir die frau, die lieber einen anständigen, netten, hilfsbereiten und vertändnisvollen mann hat als einen, der hin und wieder den ar.. markiert und sie schlecht behandelt.

Ich habe - zu rein statistischen zwecken *raf* - angefangen, die Frauen in meinem umfeld mit dieser Frage zu konfrontieren. Ihr dürft einmal raten, wie die bilanz der antworten bisher aussieht....

Ok, das einzige was uns bleibt, ist: ars.chig werden. Aber das ist gar nicht so einfach, wenn man von natur aus nicht so gestrickt ist.
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musicstar_ch ist offline  
Alt 14.12.2006, 01:01   #13
Feuerfalter
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
-Wie krieg ich die Frau dazu den Kerl zu vergessen und sich auf mich einzuschiessen...
wahrscheinlich gar nicht...

Als die Geschichte mit meiner Ex zuende gegangen ist, hätte Kate Beckinsale nackt vor mir tanzen können, ich wäre nicht darauf angesprungen..

Vergessen bzw. zu verarbeiten geht nur über die Zeit. Wenn du die Geduld hast warte..
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Geändert von Feuerfalter (14.12.2006 um 01:09 Uhr)
 
Alt 14.12.2006, 01:01   #14
loirire
Lovetalker4Life
 
Registriert seit: 05/2005
Beiträge: 2.367
Zitat:
Zitat von musicstar_ch
genau loirire

man zeige mir die frau, die lieber einen anständigen, netten, hilfsbereiten und vertändnisvollen mann hat als einen, der hin und wieder den ar.. markiert und sie schlecht behandelt.

Ich habe - zu rein statistischen zwecken *raf* - angefangen, die Frauen in meinem umfeld mit dieser Frage zu konfrontieren. Ihr dürft einmal raten, wie die bilanz der antworten bisher aussieht....

Ok, das einzige was uns bleibt, ist: ars.chig werden. Aber das ist gar nicht so einfach, wenn man von natur aus nicht so gestrickt ist.
Genau! Ich brauch die Frauen in meinem Umfeld gar nicht fragen, sie haben es mir entweder selber erzählt, weil sie sich mal wieder nicht sicher waren oder ich es einfach beobachtet habe. Nur das "warum" bleibt irgendwie immer auf der Strecke
Vielleicht liegt es ja an den Genen? Ich mag liebe Frauen auch mehr...evtl. ist es bei manchen (vielen ) Frauen ja andersrum?
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Geändert von loirire (14.12.2006 um 01:05 Uhr)
loirire ist offline  
Alt 14.12.2006, 08:10   #15
Moonlighting
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Es ist in diesem Zusammenhang etwas OT, dennoch muss ich was dazu sagen:

Zitat:
Zitat von Kaeki
Manchmal ist es wichtig, sich dem Schmerz hinzugeben.
Das kann ein ganz großer Schritt in Richtung Heilung sein.
Mit tun eher die Menschen leid, die den Schmerz verdrängen. Dann schwelt er meist in irgendwelchen verborgenen Ecken und bricht evtl. bei ähnlicher Situation mit aller Macht hervor.
Ich habe diese Aussagen noch nie verstanden und auch noch keinen Schmerz erlebt, der da an irgendeiner Ecke auf mich warten würde. Ich würde sagen, sie stammen von Menschen, denen die Disziplin fehlt, anders zu handeln. Dort ist es natürlich bequem, die Gedanken fliegen zu lassen.

Warum sollte das Repitieren der Gedanken über den verlorenen Menschen zur Heilung beitragen? Am Schorf sollte man niemals kratzen sondern warten, bis er abfällt. Man zieht einen sauberen Schlussstrich, nachdem jede Möglichkeit zur Abwendung der Trennung erschöpft ist und lenkt dann den Fokus auf andere Dinge. Funktioniert großartig. Heute kann ich an jede Enttäuschung, an jede verlorene Liebe zurückdenken ohne die geringsten Probleme.
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Geändert von Moonlighting (14.12.2006 um 08:14 Uhr)
 
Alt 14.12.2006, 08:14   #16
Moonlighting
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von expat
Oder vielleicht sieht man die Konkurrenz einfach nur als A.rschloch, und die sind in Wirklichkeit gar keine.
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Alt 14.12.2006, 08:29   #17
EmilSinclair
Member
 
Registriert seit: 10/2006
Beiträge: 446
Zitat:
Zitat von Moonlighting
Es ist in diesem Zusammenhang etwas OT, dennoch muss ich was dazu sagen:


Ich habe diese Aussagen noch nie verstanden und auch noch keinen Schmerz erlebt, der da an irgendeiner Ecke auf mich warten würde. Ich würde sagen, sie stammen von Menschen, denen die Disziplin fehlt, anders zu handeln. Dort ist es natürlich bequem, die Gedanken fliegen zu lassen.

Warum sollte das Repitieren der Gedanken über den verlorenen Menschen zur Heilung beitragen? Am Schorf sollte man niemals kratzen sondern warten, bis er abfällt. Man zieht einen sauberen Schlussstrich, nach jede Möglichkeit zur Abwendung der Trennung erschöpft ist und lenkt dann den Fokus auf andere Dinge. Funktioniert großartig. Heute kann ich an jede Enttäuschung, an jede verlorene Liebe zurückdenken ohne die geringsten Probleme.
Es gibt das Phänomen, dass der Körper, wenn er nicht rechtzeitig Stress kanalisieren kann, diesen aufrecht erhält. Das kann zu chronifizierten Beschwerden führen (sogenannte Traumata). Der Stresszustand der Momentes manifestiert sich im Körper und ist entweder latent oder dauerthaft vorhanden. Deshalb werden auch Opfer, wie die von Mario M. oder Unfallopfer bei schweren Unfällen später nochmal gedanklich mit der Situation konfrontiert, um diese Momente aufzuarbeiten.
Darüber hinaus gibt es auch Beschwerden wie z.B. ein Schleudertrauma, bei dem Körper und Geist in einer Sekunde aufs äußerste belastet werden. Etwa 10% der Menschen, die ein Schleudertrauma erleiden haben nach mehr als vier Wochen noch Beschwerden. Der Fehler der Medizin liegt darin, dass sie mehr mechanisch (Weichteilverletzungen, ...) als funktionell denken. Und funktionelle Beschwerden nachzuweisen ist in der heutigen Medizin nicht immer möglich. Deshalb wird z.B. vielen Schleudertraumapatienten vorgeworfen, dass sie sich das einbilden oder die Versicherungen prellen wollen. Hintergrund ist wahrscheinlich ein noch nicht nachgewiesener Memory-Effekt, der entweder durch das Gehirn oder durch das ganzen Nervensystem entsteht.
Sich dem Schmerz hinzugeben, wie z.B. Weinen nach emotionalen Verletzungen bzw. Aufarbeitung der Situation trägt erheblich zum Stressabbau bei. Die Emotionen zu unterdrücken staut eher auf und manifestiert den Zustand. Dass du damit keine Probleme hast, ist kein Indikator dafür, dass es sowas nicht gibt. Wie so oft gehört eine genetische Disposition dazu, um solche Beschwerden zu bekommen.
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EmilSinclair ist offline  
Alt 14.12.2006, 08:47   #18
Moonlighting
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von EmilSinclair
Sich dem Schmerz hinzugeben, wie z.B. Weinen nach emotionalen Verletzungen bzw. Aufarbeitung der Situation trägt erheblich zum Stressabbau bei.
Ja kann sein. Zumindest würde ich's auch nicht schlimm finden, hierfür einen Tag zu opfern. Geht mir genauso, dass ich in der aktuellen Situation erstmal losplärren muss. Anschliessend wird der Wutball geworfen, die Lage analysiert und gut is'. Dauert wenige Stunden, danach kann der Heilungsprozess einsetzen.

Ich halte es auch für möglich, dass es einige wenige Menschen gibt, die eine spezielle Behandlung brauchen. In der Breite finde ich aber, dass sich die Menschen bei emotionalen Schieflagen eher selbst peinigen als sich wieder zu erheben.
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Alt 14.12.2006, 08:49   #19
Kaeki
Retterin
 
Registriert seit: 11/2006
Ort: HH
Beiträge: 5.286
Zitat:
Zitat von musicstar_ch
Ok, das einzige was uns bleibt, ist: ars.chig werden. Aber das ist gar nicht so einfach, wenn man von natur aus nicht so gestrickt ist.
Jaja.. Wir Frauen sind schon reichlich dämliche Hühner, nä?!
Immer wollen wir nur die Schweine... Viele Männer haben das schon erkannt und sind daher zu A...löchern mutiert. Darüber dürfen wir uns nicht beschweren - es ist allein unsere Schuld, dass sie so sind.

Schwachsinniger Kommentar!
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Kaeki ist offline  
Alt 14.12.2006, 08:58   #20
EmilSinclair
Member
 
Registriert seit: 10/2006
Beiträge: 446
Zitat:
Zitat von Moonlighting
Ja kann sein. Zumindest würde ich's auch nicht schlimm finden, hierfür einen Tag zu opfern. Geht mir genauso, dass ich in der aktuellen Situation erstmal losplärren muss. Anschliessend wird der Wutball geworfen, die Lage analysiert und gut is'. Dauert wenige Stunden, danach kann der Heilungsprozess einsetzen.

Ich halte es auch für möglich, dass es einige wenige Menschen gibt, die eine spezielle Behandlung brauchen. In der Breite finde ich aber, dass sich die Menschen bei emotionalen Schieflagen eher selbst peinigen als sich wieder zu erheben.
Klar, genau das ist der Heilungsprozess. Das sind ja auch nur "leichte" Situationen die du da beschreibst. Schlimm ist immer, wenn man das Gefühl hat, keine Gewalt über die Situation zu haben bzw. sie faktisch auch nicht hat, wie bei einer Vergewaltigung oder einem Unfall. Die Subjektivität der Situation wie sie jemand erlebt wird oft unterschätzt, weil Mediziner alles objektivieren wollen so nach dem Motto: "Bei einem Aufprall von 10km/h ist von einem Schleudertrauma auszugehen, alles andere ist Einbildung". Dass der Fahranfänger vielleicht eine ganz andere Stressreaktion zeigt, als derjenige, der schon 40 Jahre Fahrerfahrung hinter sich, wird ausgeblendet bzw. der emotionale Stress (der ja letztendlich auch auf das Nervensystem einwirkt und es überlasten kann) wird ausgeblendet.
Jetzt ist es bei zwischenmenschlichen Beziehungen so, dass manche halt gut damit umgehen können und für andere eine Welt zusammenbricht und es ausweglos erscheint, so weiterzuleben. Das kann erheblichen Stress für den Körper bedeuten, vor allem wenn die Nachricht von Tod oder Trennung einen in dem Moment überfordert, weil vielleicht noch andere Sachen im Leben nicht gut laufen und man eh unter "Strom" steht. Sowas kann den Körper überlasten und Krankheiten chronifizieren.
Dass man sich da nicht reinsteigern sollte sehe ich genauso. Aber wie gesagt: ich glaube so hat es Kaeki nicht gemeint. Nur ein gesunder Stressabbau ist immer anzustreben.
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EmilSinclair ist offline  
 

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