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Du befindest dich im Forum: Herzschmerz allgemein. Liebeskummer, Sehnsucht, Trauer, ... ? |
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25.01.2007, 01:06 | #31 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Carla727,
Zitat:
Ich geh jetzt träumen.... machs gut.
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25.01.2007, 02:09 | #32 | |||
Gesperrt wegen Mehrfachanmeldung
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 19.481
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Zitat:
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25.01.2007, 09:27 | #33 | ||
bambi
Registriert seit: 01/2005
Ort: weiche warme wiesen
Beiträge: 4.704
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Ihr seid nur in einer weiteren Phase einer Beziehung, die nie optimal werden wird.
Daß er nun Dir hinterher telefoniert, ist nur die Kehrseite, es bedeutet KEINEN Fortschritt. Eine ehemalige Kollegin ist seit etwa 6 Jahren mit ihrem Freund, jetzt Mann zu zusammen. Er ist Deinem Freund sehr ähnlich. Inzwischen haben sie ein zweijähriges Kind und ich habe sie in letzten Monat getroffen. Er hat die gesamte Zeit damit zugebracht das Kind absichtlich zum Weinen zu bringen und ihm immer wieder den Lolli weggenommen. Früher ist dieser Mann attraktiv, etwas spinnert gewesen, konnte zucker sein, zuhören usw. Alles weg, nur noch eine Fratze seiner selbst. Sie bemüht sich seit Jahren SEINE Agressionen und seine Fiesheit abzuwenden. Mit Geistheilern und frag mich was, Ernährung. Abgesehen davon, daß er ein Arsch ist - er fängt auch an das Kind zu schlagen - finde ich, daß sie ihn erdrückt, sie ist angeblich nur mit ihm glücklich Sie sagte mir, daß sie ihm wegen des Kindes derzeit mit dem Jugendamt drohen müßte, es wäre aber doch viel besser verheiratet zu sein als Single. Deshalb hatte ich weiter oben schon gefragt: Hast Du das Gefühl, daß Du keinen anderen abbekommst oder ist Dein Vater Alkoholiker gewesen und Du hast es so drin Dich um jemanden kümmern zu müssen? Er ist egal, aber Du wirfst Dein Leben weg.
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25.01.2007, 12:38 | #34 | ||
abgemeldet
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@ Carla,
..."Steter Tropfen höhlt den Stein." Eure Situation bekommt einen üblichen Charakter. Dieses immer Gleiche, beginnt zu nerven und es wächst der Wunsch nach Ruhe und Distanz. Die Hoffnung auf Änderung schwindet mit jedem weiterem Rückfall. Ehemalige Begründungen sind schon so abgelatscht, dass sie zu den Ohren herausquellen. Das Innere will sich -angesichts der gegenteiligen Beweise nicht mehr- betrügen und einlullen lassen. Es setzt ein Effekt der Gewöhnung und Gleichgültigkeit ein. Das Gegenteil von Liebe ist Gleichgültigkeit! Wenn dir etwas egal ist, dich nicht mehr in wallende Emotion versetzt, dann geht die Liebe. So sehe ich das und beobachte es bei dir. Ihr werdet sicher auch nach dieser Funkstille noch Beziehungsversuche starten, denn fertig seid ihr noch nicht. Aber es kann gut möglich sein, dass es die Letzten sein werden, weil du dich gen Egal bewegst.
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25.01.2007, 13:17 | #35 | |||
Golden Member
Themenstarter
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 1.246
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Zitat:
Danke für die Anstöße! Normalerweise, (meistens im Rahmen eines Streits, oder irgendeines unschönen Vorfalls) habe ich schlechte Gedanken in dem Moment in dem er wieder mit "ich will nicht mehr" oder dergleichen anfing, weggesteckt und war nur auf "Erhalten" aus. Ihn wieder runter kriegen, die Situation wieder entschärfen, Versöhnen. Da es dann zwischen uns meist recht schnell wieder schön wurde, habe ich dann auch nachträglich nicht mehr intensiv über das nachgedacht, was ich dann während des Streits irgendwann weggesteckt habe. Jedenfalls, war ich dann nach einem Streit, einer Funkstille, etc. einfach nur froh, wenn alles wieder okay war. Diesmal, bin ich mir nicht sicher, ob dem so ist. Ob wenn wir uns wiedersehen und wieder schöne Stimmung ist, mir das reichen würde. Irgendwas in mir sträubt sich dagegen, dann wieder auf "alles Gut" zu machen. Je mehr ich Dinge aus mir raushole, desto mehr habe ich grade das Gefühl an einem point of no return zu gelangen. Also, grade wehre ich mich eher vorm Augen verschließen, als vorm Augen öffnen. Mal sehen.
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25.01.2007, 13:28 | #36 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Jetzt beginnst du, die Beziehung -mittels deines Verstandes- zu analysieren. Da du intelligent bist, kann dein Verstand nicht anders als zu erkennen. Und das, was dein Verstand da erkennt, bedeutet in zunehmendem Maße, dass du deine Ablehnung zulässt und wahrnimmst. Vier Jahre sind doch eine reife Leistung und zeugen sowohl von deiner Liebe als auch von deiner Stärke. Aber allmählich geht dir für diesen Kampf die Puste aus und das äußert sich in einer gewissen Leere, die du im emotionalen Bereich doch bereits sehr klar wahrnehmen kannst. Könnte dein momentanes Gefühl sich so ein kleines bisschen nach Sterben anfühlen?
Geändert von Purpleswirl (25.01.2007 um 13:33 Uhr) |
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25.01.2007, 13:42 | #37 | ||||
Golden Member
Themenstarter
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 1.246
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Zitat:
Zitat:
Interessant, dass Du das mit dem Vater ansprichst - mit ihm hatte ich seit meiner Kindheit bis ich ausgezogen bin in der Tat richtig schlimme Probleme. So schlimme, dass als meine Eltern fortzogen, da war ich noch auf der Schule, beschlossen habe, hier zu bleiben. Für mich war es ab meiner Kindheit bis zu dem Tag an dem ich auszog, ein Kampf um meine Integrität. Und, ich denke, es war kein Zufall, dass ich mich dann in einen Mann verliebte (ihn) der mir genau das gegeben hat, was mir fehlte. Ruhe, Sanftheit, mich aktezptierte wie ich bin, mir Freiraum gab. Und die letzten zwei male die wir uns gestritten haben, habe ich mich aufeinmal an Zuhause erinnert gefühlt, daran, dass es ein ständiger Kampf war und dass ich das eigentlich nie wieder wollte, dass ich es leid bin, dass ich Ruhe will. Und genau dieser Gedanke trägt grade erheblich dazu bei, dass ich das erste mal in der Beziehung mich vor ihm zurückziehe und zweifele. Das Thema Vater ist weiterer Knackpunkt: Er hat das gleiche erlebt, nur auf viel krassere Weise, denn mein Vater hat mich geliebt. Jedenfalls, als er mir das erste mal davon erzählte habe ich geglaubt, dass wir beide uns das geben können, wonach wir uns sehnten und so war / ist es auch, die meiste Zeit. Anders als er aber, bin ich in amsonsten in intakten Verhältnissen aufgewachsen, so dass ich keine Probleme mit Bindungen selbst habe. Das kann ich von ihm nicht behaupten. Jedenfalls, rührt vermutlich daher auch mein Verständnis für ihn her und dieser gemeinsamer Hintergrund ist vermutlich auch ein Teil von dem, was uns stark bindet. Das nur eine Erklärung, hinterfragen tue ich es grade. Weil ich ein dickes Fell habe, konnte ich vieles wegstecken - in der Hoffnung, dass sich was ändern würde, was es auch tat. Ncihts desto trotz, zur Zeit lasse ich Zweifel aber zu. Obiges nur der bisherige Stand, wieso ich das bislang mitgemacht habe, denn danach hattest Du gefragt. Liebe Grüße, Carla
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25.01.2007, 13:52 | #38 | |||
Golden Member
Themenstarter
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 1.246
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Zitat:
Nach dem letzten Mal, das war wiegesagt im Sommer, hatte sich auch was geändert. Wir haben viel über uns gesprochen, ich kann nun nicht mehr alle Situationen aufzählen, aber es schien sich vieles zu verändern. Hat es ja auch, auch jetzt ist etwas anders. Klar, das was ich von mir schon erzählte - aber, auch von ihm. Zum Beispiel dass er schneller als sonst, wieder "runter kommt", mir subtil zeigt, dass er eine Trennung eigentlich gar nicht will. Oftmals war das mit viel Drama verbunden, solch einen zu einer Schlussmach-Situtation eskalierten Streit wieder zu entschärfen. Die letzten Male habe ich mich eher genervt gezeigt, nicht so panikgeritten, gesagt, Du, muss das jetzt sein, ich hab da jetzt echt keine Lust schon wieder drauf, können wir nicht einfach einen ruhigen Abend verbringen? Und, er: "Ja, ok" Ich weiss, das klingt alles so verrückt, ist es ja auch. Achje.
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25.01.2007, 16:08 | #39 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Carla727,
Zitat:
Ich wünsch dir, euch, alles Gute!
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25.01.2007, 16:12 | #40 | |||
Golden Member
Themenstarter
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 1.246
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Zitat:
(In einem Jahr bin ich mit der Uni fertig *freu*. Mein "Plan" war dann mit ihm zusammen zu ziehen, so noch vor zwei Wochen. Nun weiss ich nicht mal, ob wir die nächste Woche überstehen.... Werde Dir aber berichten, spätestens in nem Jahr *gg*
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