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Alt 20.09.2017, 22:09   #11
Helmut Logan
Snikt!
 
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Also ich hab nichts bezahlt. Müssen muss man nämlich gar nichts.

Gleich alles bei einem? - also bitte!

Wenn ich bezahlen würde, würde ich einen Lektor und einen Coverdesigner unabhängig voneinander beauftragen. Ist ja logisch, man kauft die Wurst schließlich auch nicht beim Bäcker mit. Die entsprechenden Leute, die sowas machen können, kenne ich auch.

Nein, es ist nicht egal, für was man bezahlt. Schon gar nicht sollte man einem DKZV das Geld in den Rachen werfen. Wenn man Coverdesigner, Lektorat und Layouter braucht, sollte man sich auch informieren und abwägen. Macht man doch sonst auch bei allen möglichen Dingen, die man kauft.
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Helmut Logan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2017, 22:11   #12
Helmut Logan
Snikt!
 
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Zitat:
Zitat von balmi Beitrag anzeigen
Zudem kursieren so viele schlechte Bücher in Form von pdfs herum, da möchte ich nicht, dass man meines auch dazu zählt, nur weil ich ein Neuautor bin. Ich will nicht von Anfang an einen Stempel bekommen und in eine Schublade gesteckt werden.
Das verstehe ich nicht. Vor Raubkopien ist niemand sicher und das hat auch nichts mit Neuautoren oder schlechten Büchern zu tun. PDFs sind auch kein beliebtes Format, auch Nichtzahler wollen komfortabel lesen.

Zitat:
Zitat von balmi Beitrag anzeigen
Also ich glaube schon, dass es auf eine Hilfestellung hinauslaufen wird. Schaden kann es auf jeden Fall nicht.
Du irrst dich.
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Helmut Logan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2017, 19:54   #13
balmi
Junior Member
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Beiträge: 36
@Zandy: Da stimme ich dir Zandy. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren und das macht sicherlich auch viel aus, bei wem man das macht. Ich denke auch, dass es hier viele Qualitätsunterschiede gibt unter den einzelnen Verlagen.

@Helmut Logan: Wieso sollte ich mich irren? Ich habe noch nie in meinem Leben etwas veröffentlicht, geschweigenden jemand aus meinem Umfeld. Und ich finde, da ist nichts Falsches dabei, wenn ich Hilfe brauche und darum bitte. Und man darf dabei natürlich nicht vergessen, dass es sich immer noch um Dienstleistungen handelt. Wenn meine Therme im Bad Probleme macht, zahle ich auch bei der Installeurfirma für die Dienstleistung und bekomm es nicht gratis oder versuche es mit Tipps aus dem Internet. Wieso sollte ich da beim Verlegen von einem Buch anders vorgehen?
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balmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2017, 20:23   #14
Helmut Logan
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Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Doch, es kann schaden, wenn du die Hilfestellung an der falschen Stelle suchst. Gerade weil du noch nie veröffentlicht hast, möchte ich dich davor warnen, damit du nicht über den Tisch gezogen wirst. Informiere dich bitte über faire Verlage und bezahle nicht fürs Veröffentlichen!

Wenn du schreibst, dann ist das eine Leistung, die du erbringst, vergiss das nicht. Deshalb darf veröffentlichen auch nichts kosten. Deine Beispiele hinken, denn die Installationsfirma bezahlt ja nicht dich dafür, dass sie deine Therme reparieren darf.

Ob du dann Leistung in Form von Lektorat/Cover in Anspruch nimmst, steht auf einem anderen Blatt. Dann sollte man sich aber auch informieren. Also, wenn ich ein Buch veröffentliche und mir ein Cover gestalten lasse, dann möchte ich doch wissen, wer das Cover designt und dass derjenige auch voll und ganz für seine Arbeit bezahlt wird. Daher kaufe ich auch kein "Gesamtpaket" bei einem Dienstleisterverlag, sondern sehe mich um, wer schöne Cover macht, die zu meinem Buch passen können und nehme dann mit dem Coverdesigner Kontakt auf.

Um bei deinen Beispielen zu bleiben: Du rufst doch auch den Elektriker und den Gas-/Wasserinstallateur separat und direkt an und beauftragst nicht einen Dritten, der das für dich tut und obendrein noch eine Gebühr dafür nimmt, oder?
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Alt 24.09.2017, 20:27   #15
Helmut Logan
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Registriert seit: 09/2016
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Beiträge: 4.607
Zitat:
Zitat von balmi Beitrag anzeigen
@Zandy: Da stimme ich dir Zandy. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren und das macht sicherlich auch viel aus, bei wem man das macht. Ich denke auch, dass es hier viele Qualitätsunterschiede gibt unter den einzelnen Verlagen.
Übrigens: Wenn man ein Buch geschrieben hat, das einen Verlag begeistert, dann bezahlt man nicht nur nichts fürs Veröffentlichen, sondern auch nichts für das Cover, nichts für das Lektorat und auch nichts für das Risiko. Verlag kommt nämlich von Vorlegen.

Der Verlag nimmt das Risiko auf sich und im besten Falle verdient der Autor und der Verlag gut mit dem Buch.

Deswegen sollte man auch Dienstleister und Verlage unterscheiden.
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Alt 24.09.2017, 20:34   #16
Helmut Logan
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Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Ich bin übrigens sehr gespannt, wie die Diskussion weiter geht

Ein Buch veröffentlichen ist nicht das gleiche wie ein Fotobuch erstellen lassen. Ich finde es jedenfalls schon kurios, dass es, obwohl es doch eigentlich überall üblich ist, dass man für erbrachte Leistung Geld bekommt, beim Schreiben der Autor sein soll, der zahlt und sich doch freuen soll, wenn jemand sein Buch druckt und liest.

Also, ich geh dann auch zum Bäcker und sag, er soll mir Geld dafür geben, dass ich seine Brötchen esse. Er soll sich doch darüber freuen, dass sie mir so gut schmecken.
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Alt 03.10.2017, 12:18   #17
Zandy
Junior Member
 
Registriert seit: 08/2017
Beiträge: 39
Wenn du schon mal ein Buch veröffentlicht hast, dann wirst du ja wissen wie schwer es ist einen Verlag zu finden. Vielen Menschen kommt das Privileg nicht zu einen solchen Verlag zu finden.
Wie bist du an deinen Verlag gekommen und welches Genre hast du geschrieben?

Es ist ja klar, dass wenn man Hilfe in Anspruch nimmt man zu Menschen geht, die sich damit auskennen. Ich denke also nicht, dass bei einem Dienstleistungsverlag alle Leistungen von einer Person erbracht werden, da wird es zumindest einen Experten für jeden Punkt geben. Viele Coverdesigner werden jetzt nicht auch noch eine perfekte Grammatik haben und alle Fehler im Buch finden.

Denke balmi meint bei der schlechten Qualität eher den Inhalt der Geschichten nicht jetzt das PDF Format. Will ihr da jetzt nichts in den Mund legen, vielleicht klärt sie uns ja noch auf, aber da hat sie ja recht. Es heißt immer, ein Buch veröffentlichen darf nichts kosten, das denken sich dann leider die Menschen die im Selbstverlag ihre Geschichten veröffentlichen und verzichten auf jegliche Korrekturen und Verbesserungsvorschläge, weil dafür müsste man ja einen Lektor oder Korrektor bezahlen. Dementsprechend leidet dann die Qualität.

Natürlich ist es die ideale Lösung dafür bezahlt zu werden, aber wie viele Menschen sind das?
Wenn man dann trotzdem sein Buch veröffentlichen will muss man schauen wo man bleibt. Dann bleibt einen nur mehr ein Dienstleistungsverlag oder der Selbstverlag.
Ich versteh deine Haltung, aus deiner Sicht klingt es auch logisch, doch denke mal an die Menschen die nicht in den Genuss kommen und von einem Verlag genommen werden. Sollen die deshalb einfach aufhören?
Genau dafür gibt es ja die Alternativen, die Frage sollte also auch sein, wieso es diese Alternativen überhaupt braucht. Da muss dann auch bei den Verlagen etwas falsch laufen sonst kommt es dazu ja gar nicht.
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Zandy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2017, 23:27   #18
Helmut Logan
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Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Ich weiß nicht, warum du so vehement Dienstleisterverlage in Schutz nimmst. Informiere dich doch mal über die und ihre Praktiken.

Es ist doch kein Problem, irgendwo selbst ein Buch kostenlos zu veröffentlichen. Und wer eben ein Lektorat und Coverdesign braucht, kann das von entsprechenden Leuten besser und billiger als von einem Dienstleisterverlag bekommen.

Das habe ich aber alles schon geschrieben, deswegen frag ich mich echt, wieso du mit solchen Sätzen wie "Sollen die deshalb einfach aufhören?" kommst. Und was soll bei den Verlagen denn falsch laufen? Die können ja nicht alles veröffentlichen.

Google doch einfach mal nach Rico Beutlich. Die haben ein völlig stumpfsinniges erstes Kapitel geschrieben, dann weitere Kapitel mit freien Texten gefüllt. Das wollten die Dienstleisterverlage so drucken! Also von wegen Lektorat. Da wurde nicht mal etwas gelesen.

Das kann und will ich hier nicht Alternative empfehlen.
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Helmut Logan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2017, 11:01   #19
r.u.m.b.i
Nachtschwärmer
 
Registriert seit: 02/2004
Beiträge: 6.623
Zitat:
Zitat von Zandy Beitrag anzeigen
Da muss dann auch bei den Verlagen etwas falsch laufen sonst kommt es dazu ja gar nicht.
Ich glaube das Hauptproblem der Verlage ist die Kommunikationskultur. Denn den Autoren wird nur selten geantwortet, und wenn, dann meist mit Standardtext statt mit konkreter Einschätzung zum Buch. Ich gehe also schon davon aus, dass die Manuskripte gelesen werden, nur leider erfährt der Autor seltenst das Ergebnis, wenn er nicht angenommen wird. Außer man zählt gar keine Reaktion auch als Antwort (Buch nicht gut genug). Die ist aber nur bedingt aufschlussreich um sich selbst zu verbessern.

Ich habe mich mal eine Zeitlang mit Self-Publishing, Dienstleistern und Verlagen beschäftigt, bin aber letztendlich von der Idee des eigenen Buchs wieder abgekommen. Ich fürchte einfach, da draußen sind zu viele ambitionierte Autoren mit mehr Talent und Zeit als ich, gegen die ich mich durchsetzen müsste um gelesen zu werden (und im zweiten Schritt die schwarze Null zu erreichen). Daher wurde der Plan dann was für "irgendwann vielleicht mal".

Was ich ganz kurzweilig fand: Podcast "Die Schreibdilettanten" - den höre ich immer noch ab und an. Da gibt's zwar auch kein Erfolgsrezept, aber ein paar Einblicke in die Branche die ganz interessant sein können.
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r.u.m.b.i ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2017, 22:22   #20
Helmut Logan
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Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Es sind eben auch massig Manuskripte, die bei den Verlagen eintrudeln.
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