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Alt 10.08.2017, 13:19   #1
balmi
Junior Member
 
Registriert seit: 07/2017
Ort: Erde
Beiträge: 36
Habt ihr denn schon Erfahrungen mit Buch schreiben gemacht?

Hallo allerseits!

Ich muss gestehen, dass ich schon lange mit dem Gedanken spiele ein Buch zu schreiben. Aber jedes Mal, wenn ich es wirklich umsetzen will, suche ich mir selbst eine Ausrede nur um nicht zu beginnen. Meine derzeitige ist, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, wie man denn ein Buch schreibt.

Ich meine, klar habe ich schon viel in meinem Leben geschrieben- auch in verschiedenen Textformen, aber noch nie einen Roman. Damit ich nicht wieder meinen Traum vor mich her schiebe, sondern aktiv handle oute ich hier einfach mal meine Procrastination und hoffe, dass mir jemand Tipps und Tricks nennen kann, wie ich denn am besten mit dem Schreiben für mein Buch beginne?

Cool wären sicherlich auch ein paar Berichte und Erfahrungen von anderen Schreiberlingen, die schon ein Buch verlegt haben oder gerade dabei sind

Ich freu mich auf jeden Fall auf eure Antworten Danke!
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Alt 10.08.2017, 13:19 #00
Administrator
Hallo balmi, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 14.08.2017, 15:09   #2
Zandy
Junior Member
 
Registriert seit: 08/2017
Beiträge: 39
Denke da gibt es zwei Herangehensweisen, erstens einfach drauflos schreiben, zweitens vorher alles planen und sich dann so gut es geht an die eigenen Vorgaben halten.
Denke wenn es dein erstes Buch sein soll dann ist eine gute Planung schon erforderlich sonst vergisst man einige Fragen im Laufe des Buches aufzuklären und dann steht man als Leser dumm da.
Vielleicht findest du ja ein paar Tutorials bei YouTube dazu, gibt sicher auch ein paar Blogs die sich darum drehen. Vielleicht liest du dir auch mal die Literaturforen durch, da wird sicher auch darüber gesprochen.
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Alt 14.08.2017, 15:25   #3
Nightshade
Ex-Ehemann, -Lover, -Mod
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: im Wald
Beiträge: 6.456
Lies mal hier. Sylvia Englert (Fantasy-Freunden eher unter dem Pseudonym Katja Brandis bekannt) gibt da so einige Tips, die sich leicht abgewandelt sicher auch auf andere Genres anwenden lassen.

Besonders gut finde ich auch den Artikel hier
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Alt 17.08.2017, 10:35   #4
Zandy
Junior Member
 
Registriert seit: 08/2017
Beiträge: 39
Ich habe auch *** unerwünschter Werbelink, von der Moderation entfernt *** gefunden, der dir weiterhelfen kann. Davon gibt es auch einen zweiten Teil, findest du auch in diesem Blog. Denke sind ganz allgemeine Tipps, speziell an Schreibanfänger gerichtet weil sich ja der Novum Verlag nach eigener Aussage ja auch auf Neuautoren fokussiert. Aber auch für Schreiber mit mehr Erfahrung können die Tipps eine Hilfe sein, meist vergisst man ja die grundsätzlichen Dinge und verstrickt sich eher in kleinen Details als die Grundlagen zu beleuchten
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Geändert von Sad Lion (21.09.2017 um 08:23 Uhr) Grund: Bitte zukünftig die Forenregeln beachten!
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Alt 08.09.2017, 16:17   #5
balmi
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 07/2017
Ort: Erde
Beiträge: 36
Danke euch beiden für eure Antworten und für die Verlinkungen zu den Artikeln. Da sind super Tipps dabei, die ich manchmal selbst unbewusst umsetze. Zum Beispiel das Planen der Geschichte und Charaktere. Ich schreibe meine ganzen Ideen gerne in mein Notizbuch oder ab und zu habe ich so gute Ideen für die Geschichte, dass ich sie dann mit dem Handy diktieren muss für mich selbst.

Habt ihr selbst denn auch schon ein Buch geschrieben und veröffentlicht? Oder vielleicht jemand aus eurem unmittelbaren Umfeld? Weil ihr euch da so gut auszukennen scheint.
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Alt 09.09.2017, 00:25   #6
Helmut Logan
Snikt!
 
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Es gibt so ziemlich zwei Sorten von Schreibern: Die einen schreiben drauflos, die anderen planen. Du musst herausfinden, was dir liegt.

Vorsicht vor Druckkostenzuschussverlagen. Für eine Veröffentlichung muss man nicht zahlen. Wer bei einem Verlag unterkommt, bekommt vom Verlag ein Honorar. Wer als Autor einen Verlag bezahlt, macht was falsch. Einfach mal nach "Rico Beutlich" googeln. Oder mal in die Leseprobe "Die Abenteuer des Stefón Rudel" reinschauen.

Ansonsten kann inzwischen jeder ohne Kosten ein eBook oder Print-Book als Selfpublisher veröffentlichen.
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Helmut Logan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2017, 10:40   #7
Zandy
Junior Member
 
Registriert seit: 08/2017
Beiträge: 39
Ich habe noch kein Buch veröffentlicht, bin eher der Leser als der Schreiber
Bin beim Schrieben meiner Masterarbeit auf den Blog des Novum Verlags gestoßen, da hatte ich nämlich eine Schreibblockade und habe da nach Tipps gesucht. Der Blog war einer der ersten den es mir angezeigt hat. Habe dann einige Tipps berücksichtigt und dann ging es nach einer kurzen Auszeit auch schon weiter.

Logan hat Recht, jeder schreibt anders, es gibt den Planer und den, der einfach drauflos schreibt. Denke in der Realität liegt der Durchschnittsautor in der Mitte, also nicht alles durchplanen aber auch nicht planlos an die Sache herangehen.

Und wie viele Autoren kennst du die bei einem Verlag untergekommen sind und davon leben können?
In der Theorie klingt alles ganz einfach, wie es dann wirklich aussieht darüber redet keiner. Natürlich will man bei einem Verlag unterkommen, aber wem gelingt das. Es liegt ja auch oft nicht an der Qualität des Buches, sicher gibt es das auch zu Hauf, die Ressourcen der Verlage sind einfach auch begrenzt. Da darf es einem nicht wundern wenn Alternativen immer mehr im Kommen sind.
Wer ohne Kosten ein eBook veröffentlicht kann gleich wieder einpacken, ohne Lektor oder Korrektor, ansprechendes Cover oder Marketing, ist so ein eBook auf verlorenen Posten. Denke nicht, dass viele Menschen das alleine hinbekommen.
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Zandy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 01:34   #8
balmi
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 07/2017
Ort: Erde
Beiträge: 36
Danke für eure Antworten! Also Selfpublishing traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu. DA habe ich mich schon etwas eingelesen und das ist mit sehr viel Aufwand und vor allem Wissen verbunden, das ich einfach noch nicht habe. Zudem kursieren so viele schlechte Bücher in Form von pdfs herum, da möchte ich nicht, dass man meines auch dazu zählt, nur weil ich ein Neuautor bin. Ich will nicht von Anfang an einen Stempel bekommen und in eine Schublade gesteckt werden.

Also ich glaube schon, dass es auf eine Hilfestellung hinauslaufen wird. Schaden kann es auf jeden Fall nicht. Und weil ich dabei ja auch Dienstleistungen von anderen in Anspruch nehmen würde, habe ich überhaupt kein Problem damit diese zu bezahlen. Ist ja nur fair und ich kann nicht verlangen, dass alle etwas gratis machen. Schließlich müssen sich Lektorat und Grafiker auch irgendwie über Wasser halten können.
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balmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2017, 19:35   #9
Helmut Logan
Snikt!
 
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Natürlich, Lektorat und Cover, etc. meinte ich auch nciht. Nur für das Veröffentlichen selbst sollte man nichts bezahlen.

Und wer glaubt, bei einem DKZV sind in den Kosten ein anständiges Lektorat und Cover mit drin, der schaue sich mal Stefón Rudel an.
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Helmut Logan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2017, 11:25   #10
Zandy
Junior Member
 
Registriert seit: 08/2017
Beiträge: 39
Denke es ist auch günstiger wenn man gleich alles bei einem nimmt als jede Hilfestellung extra abrechnen muss.
Unterm Strich ist es ja egal für was man bezahl und wie man es nennt. Man bezahlt da ja nicht nur die Veröffentlichung, eigentlich bezahlt man ja die ganzen Dienstleistungen und Hilfestellungen. Und diese Leistungen muss man auch beim Selfpublishing bezahlen.
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