Rotkohlsalat
Einen ganzen Rotkohl schreddern und vier Zwiebeln reiben oder fein würfeln. Beides vermengen, etwas Öl (in diesem Fall am besten Sonnenblumenöl) und Essig hinzugeben (am besten schmeckt mir ein 1:1 Mix aus weißem Balsamico-Essig und 08/15 Essig) und einige Spritzer Zitronensaft. Viel Pfeffer aus der Mühle, etwas Salz, ein wenig Zucker und - sofern die Esser keine Abneigung dagegen haben - einen Teelöffel Kümmel (ungemahlen).
Den fertigen Salat am besten mindestens zwei Stunden ziehen lassen. Vor dem Servieren einige zerbrochene Walusskerne untermischen.
Nach dem Rotkohlsalatessen hat man meistens noch vier Fünftel des Salates übrig. Den kann man - so wie er ist - in einen Kochtopf werfen und kochen. Ich reibe gewöhnlich noch zwei saure Äpfel und gebe sie an den Kohl, vielleicht auch noch eine weitere Zwiebel, es geht aber auch ohne.
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